Kleine Schnitte.

Tiere, wie Du und ich.

Die Beine dem Wasser enthoben. Das Beinhaar, gezeichnet: magnetische Felder.

Ich schreibe, weil ich aus Worten bin.

Die Wörter. Im Täterschutzprogramm.

Der Vorwurf: Der Mord in Worb, wie es in den Medien hiess, sei ein Plagiat des Romans „Ein Mord in Worb“. Der Autor klage gegen Unbekannt.

Wenig, aber genug. Das Kaum deines Geistes. Im Kaum deines Körpers.

Die trainierte Stunde, sehnig, schlank, von der Zeit gehärtet. Oder: Mit dem Söhnchen einen Sandkuchen backen. In teuren Minuten, die als Sekunden zerrinnen.

Mag sein, man hat von der Vielfalt des Personals, das man Ich nennt, gesprochen.

Von chaotischem Pulsieren. Von seiner Auslöschung, zuweilen.

Aber ich kreise bei jedem Wort für Wort. Bei jedem Satz für Satz wird klarer: Ich umkreise die Teile, die – zersplittert, wie die Medien sagen – mir zugeordnet werden. Ich kreise um sie. Schneller. Regelmässig. Herdenhund meiner Selbst. Ich, kein anderer.

Die alten Wörter. Immer die alten Wörter. Nichts Neues. Daraus.

für Marcel Michel