//: “langsam laut lesen” ://

markus hediger berichtet von der arbeitssitzung zum text urban studies. auf die frage, wie der text vorzustellen sei, würde ich obige anweisung zu franz dodels neverending haiku zitieren. und: dass man sämtliche erwartungshaltungen, was erzählbögen, -personal, -perspektiven, -zeiten etc. betrifft, abzulegen hätte. und: dass der text eine fläche sei, die von allen seiten beschritten werden könne. und: dass es sich vielleicht um ein gedicht handelte, ohne den typischen merkmalen von gedichten, freilich. und: dass der text vielleicht am ehesten im zustand der trance zu verstehen sei. und, wie gesagt: “Man konzentriere sich beim Zuhören auf die Pausen zwischen den Wörtern. “