Todo: Eine Fotoserie im Bücherbergwerk. (Darin sich das TCT-H (R) sicher gut machen würde.)
Und: Die Notizen zu Lindner, Tagebuchliteratur. (Stichwortartig, faulhalber: Das Journal emphatischer Subjektivität. Die Aufzeichnungen als Tagebuch, wenn chronolog. Das TB ohne inhaltliche Beschränkung. Die Reflexive Gattung. Das Vortheoretische: Der monologische Charakter. Die Präsenz des schreibenden Subjekts. Der Autor. Die offensichtliche Zeitbezogenheit. Der Zeitpunkt, die Textteile. Der Eindruck der Unabgeschlossenheit. Die prozessuale Offenheit. Die Definition (!), an der Stelle („location“) 590 im privathergestellten Kindle-E-Book. Undsoweiter.
Ist das schon Qunst? (Aber, wie schon XY sagte …)
Und, etwas beobachten, die Vorgänge um die Form der Unruhe (#dfdu, aka rebell.tv): Das Blog als Schaulager … Im Zentrum steht das Prozessieren von Informationen. Der Kontext ist die Botschaft. Das (anachronistische) Zeigen (Drucken) von Hyperlinks in Büchern und die feinen Unterschiede. Die Wahrnehmung von URL. Und: Das Blog als Bank (Das Internet als Stadt). Undsoweiter.
Dazu: Ein Lippenstift, der 18 Stunden hält.
Und: Das Rebellische des Hyperlinks. (Die telematische Gesellschaft, sozusagen.)
Und die Tagesschau-O-Töne, wie: Europa kann ja bleiben, nur die D-Mark wolln wir wiederhaben. (An anderer Stelle: je diskursiver, je “subtraktionistischer” ein Blog geführt wird, desto tiefer der Zins. … Textinstrumente. Wutbanken. Wutinstrumente.)
Überhaupt: richtige Kunst ist eine Form der unzufriedenen Zufriedenheit. Sie schaut weniger nach den Mitteln der anderen, nach oben oder unten, sondern nimmt aus dem Vorhandenen.
Überhaupt: kann die Auflösung eines Focus auch eine Form der Konzentration (nämlich auf Subjektivität) sein.