Seit heute darf ich das Schreiben von X.Y. nicht mehr als bildungsbürgerlich bezeichnen. Warum? Weil es sich aus meinem Mund so verächtlich anhört. Dabei: wäre es doch auch mein innigster Wunsch selbst so wahrgenommen zu werden. Nicht wahr? Ach was!, ich erspare Ihnen den Fortgang meiner weiteren Argumentation und die Abstellung dessen ins Reich des Reaktionären. Sprechen Sie doch mit meinen Söhnchen über Literatur und ihre Protagonistensysteme.
wissen des flieders
april is the marchest month
und auch die bäume
Überhaupt: das Lorem Ipsum TV. (Das Schriftstellersein und das Angehender-Schriftstellersein. Jenes spielt sich im Jetzt ab. Und dieses in der Zukunft.)
T.B. denkt Hermes Phetberg und Bert Brecht zusammen. Als abschliessendes Bild. Als Menschsein Tragik Zeitlosigkeit. Bereicherung. Wir reichen uns die Hände. (Noch auszutragen: Die Wahl von Mister und Miss, nein, von Homo Neutrum.)
Am Salix repens Iona: 4 Eier (bemalt), 5 Sternchen (uni), 1 Entchen (gelb). 10 Freunde sollt ihr sein. (Lovink belieben zu scherzen: Der Fou-Code)
Überhaupt: Neue Zeiten neue Wörter.
Überhaupt: die Ventilklausel. Denn: Wir riefen nach Arbeitskräften. Und es kamen Deutsche.
Und nicht: das zusammenrückende, das gebrochene Schmunzeln. (Vielleicht muss ich tatsächlich mein Leben ändern. Über eine grössere Lachskala verfügen. Lachbausteine entwickeln. Hierarchisieren und definieren. Einfach nur: Kommunikationsverläufe bereichern. Nonverbale, wörtlicherweise. Und: dazugehörende, weitere Gesten erfinden.
Ein anderes, ein einfaches Rezeptionsmodell:
Was wie Theorie aussieht, ist Theorie.
Was wie Praxis aussieht, ist Praxis.
(Und der Kalauer: Computer sind auch bloss Menschen …)