mit clebeworten

ir offenlîchiu maere

mit den si wunder kunden,

diu begunden s’under stunden

mit clebeworten underweben.

man sach dicke in ir maeren cleben

der minnen werc von worten

als golt in dem borten.

in: Gottfried von Straßburg, Tristan

so übersetzt, hier: Ihre öffentliche Rede, die sie kunstvoll zu handhaben wußten, begannen sie bisweilen mit Haftworten (oder Einsteckworten) zu verweben. Oft sah man in ihrer Rede Liebesworte aufblitzen, wie Goldfäden in einem Brokatstoff.