Ich bekomme einen Telefonanruf von einem Herrn, dessen Name ich hier verschweige. Im weiteren Sinne ist er sogar ein Kollege von mir und sitzt vielleicht in der Luftlinie fünfzig Meter von meinem Arbeitsplatz entfernt. Es stellt sich heraus, dass Dranmor (Ferdinand Schmid) sein Urgrossonkel ist. Über eine Internetrecherche kam er auf meine Seiten und das ausführlich dokumentierte Dranmorprojekt. Es gäbe noch sehr viele Materialien, unerschlossene und private Aufzeichnungen und Hinterlassenschaften. In der Jugend des Herrn getätigte Nachforschungen, die Niederschlag fanden. Wir haben gegenseitiges Interesse. Auch wenn mein Projekt eigentlich schon abgeschlossen ist, sind hier möglicherweise wichtige Erfahrungen zu machen, Informationen auszutauschen. Vielleicht lässt sich das eine oder andere noch einarbeiten …?
Wir verabreden ein Treffen am 1. Mai. Tag der Arbeit.
das ereignis ist in mehrfacher weise erstaunlich. als wäre es in der passage In den Krähenkrieg / Genealogie (damals II,2a) antizipiert worden … vielleicht auch nicht uninteressant für die dranmor-forschung.