I Zit. Aus Wende, Über den Umgang mit der Schrift: Abb. von Morgensterns “Fisches Nachtgesang” mit Kommentar: Über Sehtexte, Fischschuppen und Vergegenwärtigungen von Titelversprechungen // II Über die Erschaffung meines Sprachkörpers aus dem geist seiner Unlesbarkeit. Über das [beredte] Schweigen. Über meine offenen Mäuler angesichts meines Angesichts. Über den [Brücken]-Sturz meiner Mutter, über die [harte] Rückseite des [Handbesens] aus Holz. Hiebe am Hintern. Vater[hiebe]. Über Plagiate. Über all dies in Reimform. Über einen Sturz auf der Bühne. (Ich zertrete dabei einen Luftballon, […] ein Mikrofon. Über den Fisch, der ich sein wollte. Über Ausmusterungen, Genüsse verbotener Substanzen. (Sieht man beim Staatsdienst gar nicht gerne). Über peinliche Anmache, zerschlagene Teller, ungeschützten Verkehr. Über Absagen ohne Sagen. (Meinerseits, andererseits). Über Masturbationen in Geschäftsräumen. (Lager, oberste Etage, das war die Zeit vor den allgegenwärtigen Kameras). Über den [Elan] eines Kaugummis, über einen Kasseneingriff. Über Tote, tote, tote Sprechkörper. Körper, tatsächliche, die unter der Erde deklinieren nicht in Holz, in der Urne, als könnten sie wählen[.] Fortsetzung folg … // Auch das Nichtbild kann Lichtbild sein und verspricht einen Reim. Formt sich zur Urne (in der Nacht. Geräusche. Sirenen.) U.R.N.E. Und das Schweigen darin. Bleibt das ungute Gefühl des Nichtsagbaren, des Nichtmehrsagbaren, weil die Adresse verzogen. Schreibt sich ein, trotzdem, in den Text. III die gebräuchlichen feilen fein lange. Schnell, Keim Wortfolge in ein verständlich Herbat. Eiter meiner Mutter. Holz, Hiebe, Sterz auf der Bühne, türkis. Und das Schergen darin. Schreibt sicher.