Die Stadt liegt träg am Ankerplatz von Träumen.
Ein Lächeln steht den Kindern im Gesicht.
Der Wind geht um und löscht das Licht,
das hängenblieb in Winterbäumen.
Aus hundert Kirchen summt die Trauer,
Vervielfacht sich, steigt auf und fällt
auf morsche Dächer, wo das Geld
im Kasten schimmelt, wie auf Lauer.
Ein Staunen geht von Tür zu Tür,
kreuzt Katzen, die die Nacht durchschleichen
und sieht wie die Gespenster weichen
durch Ritzen in den Mauerfalten.
Verfall hält tanzend Hochzeit hier
In dieser Stadt, der heiligen, uralten.