Und: die Schachspieler in der Familienzone. (Und die wiederholte Erkenntnis: das Lächeln in seinem Gesicht war nicht das des Gönners, sondern das des Profiteurs).
Ich hätte schon gerne dieses dunkle, knurrige Stangenbrot. (Und, weil Sie das sicherlich auch interessiert: Ich fand diese Genieposer auch schon immer lächerlich. Und die nicht-stufenlose Verstellbarkeit literarischer Güte. Und Dranmor. Mit den krummen Beinen und Sätzen. Mit den falschen Bildern und Konjunktiven. Mit all seiner kognitiven Dissonanz. Und das Anthologiewesen. Die Textur literarischer Tombolas.)
Überhaupt muss man betonen: Die alleinige Existenz von Kommentaroption als Schaltstelle der Dimension von Autorschaft. (Ah, und endlich ein guter Titel für meine geplante Busnovelle: “Sie wollte lieber stehen.“)
Überhaupt: müsste der Begriff der Literatur von Projekt zu Projekt neu gefasst werden. (Erfordert eine Situation ein Pardon und es wird vom Anderen nicht gegeben, so erwähne ich es, meine aber “Prost”. A.H. von der F.D.P. lächelt mit einem satten Lobbyistenlächeln. Machen statt meckern, heisst es. Klotzen statt kleckern, usw. Meint aber das Gegenteil.)
Spannend ist es auch zu beobachten, wie ein Blog immer mehr Oberfläche seiner selbst wird. (Und: Hilfe! mein Chef ist von der Marburger Schule. Und: das Recht auf Jetzt. Und so weiter.)
Heute morgen kotzt mich mein Neid an. Ich bastle:
Frühlingsfrische
Bambushexe
Arsch frisst Hose