Und: der Pöstler erklärt uns in unserer Wohnung ins Gesicht, wie pauschalschlimm und arrogant unsere Landsleute seien, („Nichts gegen Sie, Herr hab“), will diesen aber doch gerne seine Ferienwohnung vermieten. Immerhin: Vor der Lust der Ausgrenzung steht also immer noch die Freude am Umsatz.
Überhaupt: die Reproduktion ausländerfeindlicher Stereotype, die nun nicht mehr vor der Wohnungstüre haltmacht: Grenzüberschreitung als Produktion von Grenze. (Dass man dies vor laufender Kamera, sprich: vor kleinen Kindern tun kann, erklärt sich von selbst aus dem Superstarmodus von Gesellschaft. Die Erklärungsnot der Eltern diesen gegenüber wird jenseits dieser Schwelle eine private. Sprich: Erst diese Not schafft überhaupt wieder einen Raum des Privaten, Geflüsterten, im Nirgendprivaten.)
Und: die Perfidie steigenden Assimilationsdrucks. Man spürt am eigenen Körper: das Zusammenzucken, wenn “Schriftdeutsches” im öffentlichen Raum zu vernehmen ist.
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…
Dann, in der Bahn, Höhe St. Margareten: grausam die Dichte von Arroganz, Idiotie, Ignoranz und Arschlöchrigkeit. Man könnte in einem Wink zum 70%igen Menschenhasser werden. (Ja, du bist auch gemeint, Botoxoma, Präseniorin, Häkelschalzeigerin, Dich meine ich auch, obwohl du dich da rausziehen willst, jetzt nimm endlich die Beine da weg und machs Maul zu. Danke musste auch nicht sagen, fürs Gepäckstemmen, tuste auch nicht …)
Übrigens (Tipp der Woche): Viele Dinge, kleine Probleme lassen sich auch durch normalfreundliches Fragen lösen.
15. Ausdrucksformen /
Vorbereitungsübungen
– Stehen wie eine Kiefer
– Zwei Bälle ins Wasser drücken
– tragen und umfassen
16. (…) 29.
30.Der Elefant kreist mit der Hüfte
Abschlussübung
– Reibe den Shenshu
– Schliesse den Daimai
– Reibe das Dantiam
– Wasche das Laogong
– Führe das Oi zum Ursprung zurück
ICH will keine Führungskraft werden.