Mein Name sei Katzenbein (mein Halbkater gibt vor, nichts mehr zu hören, dabei ).
Seltsam: Am Tisch gingen sie nie mit dem Messer aufeinander los. Und sie vergaßen auch nie das Gebet. Tischlein deck dich. Dann fraßen sie. Vielleicht deswegen. Sie konnten sich auf sich konzentrieren. Aber auch im Bett geschah nichts. Sogar als sonst auch nichts mehr geschah. Da ertrugen sie einander. Selbst wenn sie kurz zuvor, zum Beispiel vor dem Fernseher, wie Wahnsinnige aufeinander losgegangen waren. Laut und heftig. Sie stritten sich mit Wutgeschrei und Hass, Hass auf das Leben und Hass auf ihr speziell beschissenes Leben. Sie stritten sich beim Einkaufen. Sie stritten sich beim Autofahren. Sie stritten sich beim Sonntagsspaziergang. Sie stritten sich in den Ferien. Sie stritten sich an Familientreffen. Sie stritten sich zu Beginn vor den Kindern. Sie stritten sich vor den Großkindern. Sie stritten sich beim Arzt, im Spital. Laut und heftig. Und sie hatten immer recht. Immer.
Der Phrasenbär, da, schau her, es geht ins Meer, der Text ist leer. ( ᴜ ᴜ / ᴜ / ᴜ ᴜ / ᴜ ᴜ )
Kaum ein Inhalt, viel eher die Form erzeugt den Eindruck von Neuheit.
Nach dem Regen die Beruhigung: Keine Tausend Augen haben den Boden bereits wieder abgelutscht. Schön.
Abdichtungen, Entschwörungsformeln: Dichte nicht, dichte nicht, dichte nicht, mein Dichterling, mein Fichterling, mein Schmächterling; dichte nicht, dichte nicht, mein Pflögelchen, mein Pöbelchen; dichte nicht mein Hanswurst. Lass es bleiben, lass uns bleiben, bleib doch hier, nimm ein Bier und werd schön kirr.
Bundesrat Schneider-Ammann: Meine Glaubwürdigkeit ist im Takt.
Die Dämlichen: Gláube, Wúerde, kéit kíet kéit!
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