(Bern, Trambahnlinie 9, 22.05., 8:23. Ein Schweizer, ein Deutscher, ein Österreicher.)
A: Für was steht eigentlich EM?
B: Eure Mieder? Ewig Müde? Euters Masern? Endlich Mutter? Elende Mufzen?
C: Sagen wir “EM” ist einfach eine Stimmungsäusserung, wie “ähm”, “ähem” oder “hm”. Es wird meistens bei Druckempfindungen in der Magen- oder Bauchgegend verwendet. Zum Beispiel: Ein junger, fescher Herr boxt einem anderen jungen, feschen Herrn in die Magengegend. Grund ist eigentlich wurscht. Tut ja auch nichts zur Sache, aber sagen wir, es ist ein Wortwechsel vorausgegangen, wie etwa “Duda!” “Wosis?” “Bistdeppert?” “HaudieübadieHeisa,duDrottel!” und schlussendlich das vorausgehende Nasenschnauben bis es dann zu einem kurzen Druckempfinden bei einem der beiden jungen, feschen Herren in der Magengegend kommt. Der äussert sich dann mit einer kleinen Überraschung im Gesicht mit “EM”. Würde er ihn aber bei den Achselhöhlen kitzeln, wäre die Äusserung jedoch: “ME”
A: Hm.
Die Unkenntnis ist gross. Geklärt werden diese Frage und viele weitere allerdings in Fritz Michels 4:2. Einwürfe und Fussnoten.
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