Temp(e)s(t) (ist020)

I Zit. Aus: Handbook of the International Phonetic Association: Ausschnitt aus einer in IPA-Schrift transkribierten Passage einer Erzählung. // Über Wechselwetter. Kälte. Hitze. [Ruhe]. Sturm. Ein Regenguss. Bei dieser Witterung muss meine Mutter aus dem Haus gegangen sein. Die Suchmannschaften konnten sie wegen des Hochwassers (Der Kocher, die Brücke, Campingplätze, die Comburg. Tullau. Steinbach, das Anlagencafé, durch die Altstadt, vorbei am Frisörgeschäft meines Onkels, die Ritterbrücke, weiter hinunter in Richtung Kläranlage und Staudamm, weiter in Richtung eines Vorstädtchens (via Diak, dessen Name ich nicht erinnere, das also der Lauf der Dinge (des Flüsschens “Kocher“), der Dinge, die der leblose Körper gesehen haben könnte) nicht finden. An einem Damm. Besagter Staudamm. II Ein halbes Jahr davor, ungefähr, oder [waren es] 4 oder 5 Monate? Kein Hochsommer, sondern ein heisser Herbst, sassen wir leichtbekleidet auf den Frontsitzen des Autos: Der Fahrlehrer und ich. Auf der Rückbank – konnte ich über den Spiegel erkennen – : der Prüfer, macht Notizen. (Am Rande: die Fahrprüfung wurde nicht bestanden. Es war an einem 7. Oktober – meinem 18. Geburtstag. Bei der Aufforderung “Die nächste Möglichkeit rechts” fuhr ich in eine Strasse mit Verbotsschild.) // Der Nordwind blies mit aller Macht, aber je mehr er blies, desto [fester] hüllte sich der Wanderer in seinen Mantel ein. Endlich gab der Nordwind den Kampf auf. Nun erwärmte die Sonne mit ihren freundlichen Strahlen, und schon nach wenigen Augenblicken zog der Wanderer seinen Mantel aus. Da musste der Nordwind zugeben, dass die Sonne von ihnen beiden die Stärkere war. III vorbei am Tiergeschäft meines Onkels, die Ritterbuche, weiter einen Elevator karger Stadium. Der Fehler. Am Rade: wurde nicht beladen. Beils Auftürme mit aller Nacht, mit ihren friedlich Strahlen. Den musste der Nordwind zügeln.