Rohre, Linien, Drähte, Kanten Ein kleiner Halbzeitbericht als Scharnier zu Bilderserien, Essaytiteln und Erzählstrategien im Besonderen
(…) II. Zu den Erzählstrategien bei Dranmor
Wie sehr ich es drehte und wendete, es funktionierte nicht. Die Rubrizierung. Die verschiedenen Wahrnehmungsschleifen des Ich-Erzählers bei Dranmor einzuordnen, der immer noch, oder jetzt gerade erst recht vorangetrieben wird, weiterspinnt und sich verliert. Die Anker, die er auswirft, im Vergangenen, im Erinnerten ich wollte es ursprünglich das anorganische Prinzip nennen, das nicht mehr natürliche, das denaturierte, schon von der Reflexion verbogene, und auf der anderen Seite: die Wahrnehmung der Echtzeit, Gerade-Zeit des Erzählens und Wahrnehmens, also des noch eher ungefilterten, organischen Prinzips. Die Reminiszenzen also in eher loser, fragmentarischer Folge, wie die Rohre, Drähte, Schienen, Räder, wie beispielsweise Maschinenteile, die alle zu einem spezifischen Verbund gehörten, vielleicht alle miteinander verbunden sind, als Teile eines maroden Systems mit Patina überzogen, anachronistisch aus sich nicht mehr regenerierenden Materialien, die aber immer noch Dinge bewirken konnten (man weiss nicht genau welche), in ästhetischer, wahnsinniger Sicherheit wiegten, zumindest, was das Nachdenken darüber angeht. (…)
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