Und oft vergess‘ ich sie zu füttern.

Erinnerung der Ekstase. – Als fände auch jene nicht allein im Gehirn, sondern zerstreut im ganzen Körper statt. Als säße, niste sie dort überall.

Sie lebt nun schon seit Wochen im Hoffmannschen Aquarium. Nicht der verlorenen – der gescheiterten Ideen. Und oft vergess‘ ich sie zu füttern.

Wenn ich dann aber vor ihr stehe, ihr zusehe, wie sie dort schwebt und schwimmt, sich durch die aufsteigenden Luftbläschen laviert, spiegelt sich in meinen Augen, auf der anderen Seite der gläsernen Wand, dies träge, monotone Flimmern. – Ja, meine Tiefseeäugige! Mein knochiges, schönes, nasses Tier! Es wird Zeit, heute werfe ich dich zurück ins Meer…

Nervöses Schreiben am Morgen. Aus dem Unrecht gegenüber dem Schlaf. – Nicht die müden Augen, die Augen aus dem Traum, Augen in der Nacht gewachsen, Augen voller Erinnerung dorthin.

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