Vorwort zu DTmF (V1)

Es wird Ihnen unglaublich erscheinen. Wenige Tage nach unserem Umzug fanden wir in einer zu der Wohnung gehörigen Kellerparzelle eine alte, zurückgelassene oder vergessene Holzkiste mit der Aufschrift “Die Träume meiner Frau”.

Darin ein Konvolut vergilbter Zettel und Registerkarten, wahrscheinlich Eigentum des verstorbenen Vormieterpaares. Neugierig geworden, versuchten wir das seltsame Material zu ordnen, ja, erst einmal zu lesen, denn auch die Schrift war von der Zeit stark in Mitleidenschaft gezogen worden, brüchig und teilweise verschwunden. Die kleinen Texte waren fast alle mit einer rätselhaften Zeichenfolge ausgerüstet, für die wir aber erst später eine Erklärung suchten und hoffentlich gefunden haben. Wir haben weiter versucht, das Material wieder zugänglich zu machen, d.h. es zu transkribieren, zu ordnen und – wo es nötig war, Unlesbares oder Unsicheres zu ergänzen bzw. auszudeuten.

Dem seltsamen Code nebst anderen Bemerkungen über diesen Notizen hatte man wohl eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Wir vermuten also, es sind Protokolle und Teilergebnisse eines grösser angelegten Experiments, das wohl nicht zuende geführt werden konnte. An dieser Stelle danke ich meiner Frau für ihre Mithilfe an diesem Projekt. Besten Wissens und Gewissens übergeben wir Ihnen heute “Die Träume meiner Frau”.