exzerpte. exzerpte. aber nicht immer funktioniert das und lässt uns collagieren wie wir wollten. / (steck deine nase nicht in fremde. / laß die hosen zu wasser. / gib dem augenblick frei.) / – so ein kleiner ausschnitt aus einem frühwarnsystem. darfs etwas später sein? es zieht dort am putsch der putten vorbei – ein armer altritter den pechpanzer an: oder: zeit zum paarsegeln, vielleicht. und: etwas über versfüsse und deren gärung.
vielleicht möchte man dann wieder in berlin leben. da liegen überall solche bilder herum, scheint es, und man kann trinken, bis der arzt kommt. man muss sich dafür nicht entschuldigen. mit einem kleinen achselzucken, vielleicht. jemand erzählt dir etwas vom formenreichtum, oder von irritierter und losgelassener sprache; doch damit wird er nicht gerecht. weder ihr noch ihr. kathrin schmidts band (go-in der belladonnen. kiwi, 2000) ist kaum beschreibbar. manchmal etwas zu verspielt und manchmal leicht hochkant. oder ist man nur unfähig ein pflaumenpflaster zu applizieren? das zischt und spritzt doch zwischen den zähnen. drei sterne dafür, trotzdem. und zwei davon sind für urszenen und tinnitus, die bleiben: wie dieses zitat. was war, worüber geschrieben wurde? das ist wurzelgemüse // was da aus dem loch in der decke dringt was da doch / schneller wächst als ich es mir hätte träumen lassen / von meinem vater oder seiner allezeit spielenden frau / (…)