Zu allem anderen, vorläufig: Ich habe das zur Kenntnis genommen. (Auch lese ich heute nun schon den 3. Artikel in dem die “Chefökonomen” in Anführungszeichen behandelt werden. Die Kultur der Abgewandten nach der Crisis.)
In der NZZ am Sonntag das getAbstract von Manzonis Verlobten. Der Entschluss, solcherlei Extrakte nicht einmal zu überfliegen, um sich nicht an der Entstellung der Texte zu beteiligen. Umständehalber: Der Lektüreverzicht als moralische Handlung des Lesers. (Ihre Sprachbox ist leer. Um eine Nachricht zu verfassen, wählen Sie bitte 75 …)
Und: interessant auch jene Beobachtung beim Söhnchen. Die Nutzung des Hochdeutschen als Spiel- und Fiktionssprache. (Ehrlich gesagt, rochen die Kinder heute etwas streng nach altem Hühnchen, als sie aufwachten.)
Überhaupt, was muss man sich da wieder die Augen reiben. In meiner favorisierten Online-Postille die Provinzprosa der badischen Dichterin Maja Mund. Schrecklich. Kein Wort, darüber.)
Oberpanne, das
So hat man es vor
Jahrzehnten bezeichnet
(An einem Abend, an dem man fortwährend nach Worten gesucht hat. Die Frauen tanzten. Die Männer bildeten einen Kreis. Im Abseits die 2 Boxen und ein Sender. Und ich.)