Klappentext
Ein Plastiksack wird aus der Mosel geborgen: darin ein Mann, qualvoll ertränkt. Was bedeuten die Schlangen bei dem Toten? Kaum ist der Fund in Trier angelandet, beansprucht die Luxemburger Gendarmerie den Fall. Doch eine rätselhafte Mordserie ist längst im Gange. Die höchst grausam ausgeführten Taten scheinen archaischen Mustern zu folgen …
Mein Fazit
Dies ist der 12. Teil einer Krimi Reihe die in und um Trier spielt.
Die Geschichten von Micha Martini haben echt Suchtpotenzial.
Eine Spannungsgeladene Geschichte die mich von der ersten bis zu letzten Seite in ihren Bann gezogen hat.
Der Schreibstil ist toll.
Das Kopfkino hat es in sich.
Die Story hat mir fantastisch Lesestunden bereitet.
Da gibt's 5. Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Für alle die, die Bücher von Mischa Martini noch nicht kenne ich rate dazu mit Band 1 anzufangen.


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Culpa Mosel Taschenbuch – 1. Oktober 2011
von
Michael Weyand
(Herausgeber),
Mischa Martini
(Autor)
Mischa Martini
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Preis
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Neu ab | Gebraucht ab |
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Seitenzahl der Print-Ausgabe256 Seiten
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SpracheDeutsch
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HerausgeberMichael Weyand
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Erscheinungstermin1. Oktober 2011
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Lesealter18 Jahre und älter
-
Abmessungen12.1 x 2.3 x 19.1 cm
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ISBN-103935281870
-
ISBN-13978-3935281874
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
"Ein Serienmörder, Tatorte von Saarburg über Trier und Luxemburg bis nach Belgien und ein Kommissar, der sich stark als Teamplayer zeigt – Mischa Martinis Culpa Mosel ist ein rasanter und bis zur letzten Seite spannender Krimiritt durch die Region Trier mit genau dem richtigen Maß an Lokalkolorit."
Trierischer Volksfreund, Michael Schmitz
"Die römischste Stadt Deutschlands wird manchmal auch zur blutigsten …"
Josef Zierden, Eifel-Literatur-Festival
"Moselländisch-lässig, gewürzt mit einem Schuss Ironie"
SWR
Trierischer Volksfreund, Michael Schmitz
"Die römischste Stadt Deutschlands wird manchmal auch zur blutigsten …"
Josef Zierden, Eifel-Literatur-Festival
"Moselländisch-lässig, gewürzt mit einem Schuss Ironie"
SWR
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Er hatte so ausdauernd geduscht, dass nicht nur der Spiegel angelaufen war, sondern der Wasserdampf auch an Schrank, Waschmaschine und Wandfliesen kondensierte. Obwohl er sich dreimal gründlich eingeseift hatte, schrubbte er seine Hände und Unterarme nun wieder und wieder mit der Waschpaste, wobei er wusste, dass es keinen Sinn hatte. Mit dem feinen Sand der Seife hatte er sicher schon die oberste Hautschicht abgerubbelt. Sie hätte sich auch von selbst über Nacht gelöst.
Huck hatte er sich schon als Kind genannt. Bei den ersten Schreibversuchen hatte er den Namen noch mit einem A geschrieben, so wie er ausgesprochen wurde. In Huck hatte er sich wiedererkannt, einem Waisenjungen, dem übel mitgespielt wurde, der sich aber nicht unterkriegen ließ und der einen Freund hatte, mit dem er durch dick und dünn gehen konnte. Mit diesem Namen hatte er sich zuweilen selbst angefeuert. Seitdem er darauf angesprochen worden war, hatte er es nur noch lautlos für sich getan. Bis heute. Huck, das war sein Kampfname, angelehnt an seinen Lieblingsautor. Selbst in seiner römischen Rüstung nannte er sich so, auch wenn er bei den Legionärstreffen offiziell Marcus hieß.
Als Jugendlicher hatte er alles von Mark Twain gelesen. Nach dem Vorbild des Autors hatte er sogar eine Setzerlehre in einer Druckerei begonnen, die sich in Kirchenbesitz befand, und zu der Schwester Edelberga Beziehungen hatte. Schiffsjunge wäre er auch gerne geworden, die Ausbildung zum Zimmermann jedoch, zu der er nach einem Jahr in der Druckerei gewechselt war, hatte ihm gefallen.
Noch heute verkleidete er sich gerne, zwar nicht, wie Huck das getan hatte, als Mädchen; jedoch als Schornsteinfeger und Wandergeselle, das gefiel ihm und konnte obendrein auch eine gute Tarnung sein.
Wenn er jetzt weiter schrubbte, könnten sich nicht nur eine, sondern weitere Hautschichten lösen. Er hatte sich die Hände schmutzig gemacht, in einer anderen Weise als auf der Arbeit, wo er auch mit Dreck zu tun hatte. Was er heute angefasst hatte, war menschlicher Dreck gewesen. Und einen Teil davon hatte er soeben für immer aus der Welt schaffen können.
Huck hatte er sich schon als Kind genannt. Bei den ersten Schreibversuchen hatte er den Namen noch mit einem A geschrieben, so wie er ausgesprochen wurde. In Huck hatte er sich wiedererkannt, einem Waisenjungen, dem übel mitgespielt wurde, der sich aber nicht unterkriegen ließ und der einen Freund hatte, mit dem er durch dick und dünn gehen konnte. Mit diesem Namen hatte er sich zuweilen selbst angefeuert. Seitdem er darauf angesprochen worden war, hatte er es nur noch lautlos für sich getan. Bis heute. Huck, das war sein Kampfname, angelehnt an seinen Lieblingsautor. Selbst in seiner römischen Rüstung nannte er sich so, auch wenn er bei den Legionärstreffen offiziell Marcus hieß.
Als Jugendlicher hatte er alles von Mark Twain gelesen. Nach dem Vorbild des Autors hatte er sogar eine Setzerlehre in einer Druckerei begonnen, die sich in Kirchenbesitz befand, und zu der Schwester Edelberga Beziehungen hatte. Schiffsjunge wäre er auch gerne geworden, die Ausbildung zum Zimmermann jedoch, zu der er nach einem Jahr in der Druckerei gewechselt war, hatte ihm gefallen.
Noch heute verkleidete er sich gerne, zwar nicht, wie Huck das getan hatte, als Mädchen; jedoch als Schornsteinfeger und Wandergeselle, das gefiel ihm und konnte obendrein auch eine gute Tarnung sein.
Wenn er jetzt weiter schrubbte, könnten sich nicht nur eine, sondern weitere Hautschichten lösen. Er hatte sich die Hände schmutzig gemacht, in einer anderen Weise als auf der Arbeit, wo er auch mit Dreck zu tun hatte. Was er heute angefasst hatte, war menschlicher Dreck gewesen. Und einen Teil davon hatte er soeben für immer aus der Welt schaffen können.
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Produktinformation
- Herausgeber : Michael Weyand; 1., Edition (1. Oktober 2011)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 256 Seiten
- ISBN-10 : 3935281870
- ISBN-13 : 978-3935281874
- Lesealter : 18 Jahre und älter
- Abmessungen : 12.1 x 2.3 x 19.1 cm
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Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 1,447,059 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 87,150 in Krimis (Bücher)
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Rezension aus Deutschland vom 31. Oktober 2015
Nach dem Lesen des Klappentextes fragte ich mich skeptisch: „schon wieder ein Serienmörder, ist das wirklich etwas Neues?“. Aber da ich bisher von Mischa Martini noch nie enttäuscht war, habe ich mir das Buch gekauft und ich habe es nicht bereut. Culpa Mosel hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich habe es innerhalb eines Tages bis in die Nacht hinein an einem Stück gelesen. Die Geschichte hat mich gefesselt, ich wollte unbedingt mehr wissen, und nach der Lektüre habe ich erst einmal nicht einschlafen können, weil mit das Schicksal des Täters sehr bewegt hat.
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Rezension aus Deutschland vom 5. Dezember 2011
Nachdem ich schon vier Moselkrimis gelesen hatte und sie sehr unterhaltsam fand, habe ich den neuen - CULPA MOSEL - schon gespannt erwartet. Und ich bin nicht enttäuscht worden, im Gegenteil! Das Thema ist sehr aktuell, gute und fein verwobene Story, die Figurenzeichnung wird immer besser und sehr spannend fand ich es auch. Da ich schon öfter in Trier zu Besuch war, kamen beim Lesen auch schöne Erinnerungen an die tolle Stadt zurück. Ganz besonders gefällt mir aber an den Krimis von Martini sein feiner Humor!! Nicht so actiongeladen und blutig, sondern gradlinig und auch mit leiseren Untertönen - überhaupt nicht flach. An die Komplexität mancher Skandinavienkrimis, die ich ebenfalls sehr mag, kommt er (noch) nicht heran, aber dazu bräuchte es auch mehr Seiten. Dafür ist hier aber auch keine Seite zu lang, es ist eine unterhaltsame, kurzweilige und anregende Lektüre - ich bin gespannt, wie es weitergeht mit Walde und Co!!
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Rezension aus Deutschland vom 5. Dezember 2011
Toller, spannender Krimi!
Ich hatte mich schon sehr auf den Neuen von Kommissar Walde gefreut. Von Anfang an ging es diesmal ziemlich heftig zur Sache, und ich befürchtete, der Spannungsbogen könnte nicht bis zum Ende gehalten werden. Aber es wurde unterwegs noch eine Schippe draufgelegt. Es entwickelte sich ein richtiger Sog und ich konnte den Krimi überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Die ausgeklügelte Story reicht zurück bis zum römischen Kaiser Konstantin. Leider zu kurz. Bin schon auf den nächsten gespannt.
Ich hatte mich schon sehr auf den Neuen von Kommissar Walde gefreut. Von Anfang an ging es diesmal ziemlich heftig zur Sache, und ich befürchtete, der Spannungsbogen könnte nicht bis zum Ende gehalten werden. Aber es wurde unterwegs noch eine Schippe draufgelegt. Es entwickelte sich ein richtiger Sog und ich konnte den Krimi überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Die ausgeklügelte Story reicht zurück bis zum römischen Kaiser Konstantin. Leider zu kurz. Bin schon auf den nächsten gespannt.
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Rezension aus Deutschland vom 6. November 2011
Schade, diese Buch ist sehr "flach". Die anderen Bücher war dtl. besser. Es ist auch sehr ungewöhnlich, das die Fam. des Kommissars immer irgend wie etwas mit dem Verbrechen direkt zu tun hat.
Ich hoffe die nächsten werden wieder spannender.
Ich hoffe die nächsten werden wieder spannender.
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