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Das Verhör
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DVD
7. Juli 2011
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Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.66:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 18.03 x 13.76 x 1.48 cm; 83.16 Gramm
- Medienformat : Dolby, HiFi-Sound, PAL
- Laufzeit : 1 Stunde und 24 Minuten
- Erscheinungstermin : 26. August 2002
- Darsteller : Lino Ventura, Michel Serrault, Romy Schneider, Guy Marchand, Elsa Lunghini
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 1.0)
- Studio : Splendid Film/WVG
- ASIN : B00006BMJV
- Anzahl Disks : 1
-
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 121,264 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 19,689 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 22,388 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Nr. 30,809 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
Rezensionen
Kurzbeschreibung
Der angesehene Notar Martinaud wird in einer Silvesternacht auf's Polizeirevier gebeten. Inspektor Gallien, der das Verbrechen - zwei kleine Mädchen wurden vergewaltigt und ermordet - aufklären soll, nagelt den Notar in einem stundenlangen Kreuzverhör fest. Schon bald steht für Gallien fest - Martinaud ist der Täter. Doch der Kommissar hat sich verrechnet...
VideoMarkt
Der wohlhabende Notar Martinaud wird in der Silvesternacht aufs Polizeirevier bestellt. Kommissar Gallien ermittelt im Fall der Ermordung zweier Mädchen, von denen Martinaud eines tot aufgefunden hat. Was zunächst wie eine Routine-Befragung aussieht, entpuppt sich als Verhör, in dem sich der Notar plötzlich als Hauptverdächtiger mit Mordverdacht konfrontiert sieht. Ausgerechnet seine Frau kann die dringend benötigten Beweise zu seiner Überführung liefern.
Video.de
Regisseur Claude Miller gelang 1981 mit diesem raffinierten Krimi ein spannungsgeladenes Meisterstück, dessen Handlung sich fast ausschließlich in einem Raum und zwischen zwei Personen abspielt - abgesehen von gelegentlichen Rückblenden, die die Gespräche illustrieren. Mit Michel Serrault und Lino Ventura standen Miller zwei Vollblutmimen zur Seite, die aus jeder Szene das Beste herausholten.
Blickpunkt: Film
Ein angesehener Notar wird verdächtigt, ein Verbrechen begangen zu haben. Meisterhafter Dialogfilm mit dramaturgischem Tiefgang.
Blickpunkt: Film Kurzinfo
Brillantes Kammerspiel von Claude Miller: Ein Notar wird im Laufe einer polizeilichen Vernehmung vom Zeugen zum Tatverdächtigen.
Synopsis
Notar Jerome Martinaud ist der wichtigste Zeuge in einem Mordfall: Zwei kleine Mädchen wurden im Abstand von einer Woche brutal vergewaltigt und skrupellos erwürgt. Von dem Täter fehlt jede Spur. Als Inspektor Gallien den Notar in der regnerischen Silvesternacht aufs Kommissariat bestellt, braucht er lediglich noch schnell ein paar Informationen. Aber im Laufe des Gesprächs kommt ihm immer mehr der Verdacht, dass Martinaud selbst der Mörder ist. Die Fragen des Inspektors werden bohrender, haken bei Unklarheiten ein, provozieren Martinaud bei widersprüchlichen Aussagen und Antworten. Gallien ist fest entschlossen, den Fall noch in dieser Nacht zu lösen. Als dann noch Chantal, die schöne Frau des Notars erscheint, wird sein Verdacht zunächst bestätigt. Doch dann nimmt der Fall plötzlich eine dramatische Wendung...
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Kundenrezensionen
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Die beiden Hauptdarsteller Lino Ventura, der als Inspektor Antoine Gallien einen mit allen Tricks arbeitenden Polizisten darstellt, und Michel Serrault, der einen angesehenen Notar spielt, Maître Jerome Martineaud, sind sich ebenbürtig, spielen ihre Rollen nicht nur perfekt, sie ergänzen sich. Man nimmt ihnen den Gespräch, das Spiel sofort ab.
Es beginnt in einer Silvesternacht in Cherbourg. Ins Polizeirevier wird Maître Martineaud eingeladen um etwas mehr Licht in den Fund der Leiche eines 8-jährigen Mädchens zu bringen. Er war es, der am Abend des 3.12. die Leiche in einem Graben gefunden hat und die Polizei verständigt hat. Was am Beginn für den Notar nur eine unangenehme Einladung zu einem ungünstigen Punkt zu sein scheint, wird im Laufe des Abends immer schlimmer für ihn. Er wird als Zeuge eingeladen, nach einer Stunde sagt im der Inspektor, dass er als Verdächtiger gilt.
Im Verhörzimmer schreibt das Protokoll der Inspektor Marcel Belmont (Guy Marchand), der sehr schlecht tippt, ist aber ziemlich impulsiv.
Das Verhör beginnt noch mit einigen Scherzen von der Seite des Notars. Weil ihn die Zeugen belasten bzw. seine Aussage, dass er mit einem Hund draußen war, als nicht glaubwürdig abtun, wird er sarkastisch. Er will keinen Anwalt, weil er ihn nicht braucht. Alles ist nur eine Rache seiner Nachbarn, weil er, ganz gewöhnlicher Mann, zu etwas gebracht hatte. Wenn er über ihnen stehen würde, wären sie nicht so dreist gegen ihn. Aber er ist einer von ihnen, nur hatte er ihnen gezeigt, wie man fast berühmt sein kann, und wie man zum Geld kommt. Also nur Missgunst und Eifersucht!
Er sitzt in seinem Smoking, ist zum Beginn noch ganz relaxt. Er pariert den beiden Inspektoren bei den meisten Fragen, fragt selbst, provoziert verbal...
Als Inspektor Gallien zum Komissar gerufen wird (die Polizei feiert das Neujahr), kmmt es zu einer unschönen Szene, in der Inspektor Belmont die Nerven verliert und den Notar verprügelt. Er wird weggeschickt, an seiner Stelle kommt ein anderer Polizist.
Gallien ist aber nach fast drei Stunden Verhör auch fertig mit den Nerven. Aus Maître Martinaud wird nur noch Martinaud. Seine Fragen deuten ganz klar, dass er (fast) an die Schuld des Notars glaubt. Er ertappt ihn bei einigen Lügen. Für den ersten Mord hat der Notar zuerst ein Alibi, das sich im Laufe des Verhörs jedoch als nichtig zeigt. Jetzt sagt der Notar, er war nicht beim Leuchtturm, er hatte eine Prostituierte bei sich gehabt. Und er war in keinem Hotel, alles passierte im Wagen. Namen kann er nicht nennen. Immer mehr bröckelt die Fassade des distinguierten Herrn. Und man glaubt ihn einfach nichts mehr.
Die Nacht geht langsam vorüber, als sich ein Besuch ankündigt. Die Frau des Notars, Chantal (Romy Schneider) kommt ihren Mann besuchen. Er will sie aber nicht sehen. Zuvor hat er über seine Ehe gesprochen, über 15 Meter langen Flur, die die beiden Räume der Eheleute trennt, und zwar sofort nach der Hochzeit. Er sprach über die Enttäuschung, Entfremdung.
Mit der Ehefrau spricht jetzt nur Inspektor Gallien. Sie sitzt im dunklem Zimmer als er kommt. Er macht die Licht an, eine schöne, aber müde Dame sieht ihn an. Sie will im Dunklen sitzen. Und dann beginnt sie zu sprechen.
Was das für ihren Mann bedeutet, ist ein Teil des Spoilers, denn ich aber nicht scheiben werde. Es wäre nicht richtig!
Der Film lebt von den Dialogen zwischen Inspektor und Notar. Der etwas kauzige Inspektor fragt gezielt, spielt die Rolle des guten Polizisten hervorragend, sein Kollege jedoch ist so zornig, dass man ihn wegschicken muß. Der Notar ist am Beginn noch ganz von sich eingenommen, überheblich. Er raucht "seine Zigaretten" (gold ist die Schachtel), will keinen Kaffe, weil ihm alles "bis hierher unwichtig ist". Je länger das Verhör dauert, desto schwächer wird er. Die Fragen kommen jetzt peitschend, man merkt, er ist nich gewöhnt, dass man mit hm so spricht. Er weiß nicht mehr, was er beim vorherigen Gesprächen mit der Polizei gesagt hat (er wurde anscheinend mehrmals als Zeuge vernommen). Der Inspektor hat seine Worte vor sich, die liest er ihm vor. Kann am Beginn der Notar noch sein juristisches Können gebrauchen, bleibt im Laufe des Abens immer weniger davon.
Aber auch der Inspektor kann keinen Durchbruch erziehlen. Die Alibis vom Notar sind schwach, aber er ist ein zu gewissenhafter Polizist, dass er sich mit Antworten zufrieden gibt. Es muß alles stimmen...
Lino Ventura und Michel Serrault, zwei große Schauspieler, liefen sich hier ein Duell. Es ist ein Verhör, aber bis zuletzt kann der Notar immer noch die Fragen stellen, er kann den Inspektor aus der Ruhe bringen.
Die beiden spielen ihre Rollen mit solchen Respekt füreinander, dass man dies auch im Film merkt. Romy Schneider hat hier eine kleinere Rolle, sie spielt sie gut. Man sieht ihr, es sind die schlechten Jahre der großen Romy... Ein Jahr danach ist sie tot.
Claude Miller ist ein Schüler von Deville, Godard, Bresson, Demy. Ein wunderbarer Regisseur, leider viel zu früh gestorben.
Die Filmvorlage liefert der Kriminalroman Brainwash von J.W. Wainwright aus dem Jahr 1979. Der Film wurde mit Gene Hackman und Morgan Freeman im Jahr 2000 unter dem Titel Under Suspicion (Regie: S. Hopkins) als Remake gedreht Romy's Rolle spielte Monica Belluci.
Man kann die beiden Filme nicht vergleichen, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Zwei grossartige Rezensionen habe ich gefunden, von Ray (2011 schon) und von Rumb... (2016), sie sprechen mir aus der Seele. So kann man einen Film zum zweiten Mal sehen, vor Jahren war er auf Arte, er lief noch einige Male im TV.
SEHENSWERT! Wenn schon ein "Kriminalfilm", obwohl das keine richtige Bezeichnung ist, dann in diesem Sinne!
In Cherbourg sind innerhalb kurzer Zeit zwei kleine Mädchen getötet und vergewaltigt worden. Inspektor Gallien (Lino Ventura) bestellt den wohlhabenden Notar Martinaud (Michel Serrault), der eines der Mädchen tot aufgefunden hat, am Silversterabend zu einer weiteren Befragung aufs Polizeirevier. Schnell läßt er die Maske fallen und offenbart seinen Verdacht, daß Martinaud der Mörder sein müsse. In der Folge des sich nun entspinnenden Katz-und-Maus-Spiels offenbaren sich dem Inspektor Einsichten, die er so sicher nicht vorweggenommen hat. Als auch noch Martinauds Ehefrau Chantal (Romy Schneider) auftaucht und belastendes Material preisgibt, scheint der Fall klar zu sein. Liegt der Inspektor hier aber wirklich mit seiner Menschenkenntnis richtig, oder läßt er sich von seinen Antipathien gegenüber dem Verdächtigen leiten?
KURZKRITIK
Claude Miller gelingt mit „Garde à vue“ ein atmosphärisches Meisterstück der Klaustrophobie, wie schon von der ersten Einstellung, in der die Kamera über regennasse Dächer fährt und dabei verstohlen in die Fenster des Polizeireviers blickt, klar wird. Der französische Originaltitel trifft den Kern der Handlung noch besser, denn der zunächst so selbstsicher-distinguierte Notar beginnt schon bald unter dem gnadenlos-perfiden Verhör des Inspektor einzuknicken und reagiert teils mit vulgärer Aggressivität, teils mit ebenso vulgärem Zynismus, bevor er schließlich Einblick in eine Welt sexueller Frustration und Perversion gibt. Ist Martinaud ein typischer Vertreter der heuchlerischen Bourgeoisie – ebenso wie Galliens eitler Fatzke von Vorgesetztem –, so fragt man sich bei Gallien bisweilen, was ihn eigentlich antreibt, sein Gegenüber mit allen psychologischen Tricks in die Enge zu drängen. Ist es nur das Bemühen, die Wahrheit herauszufinden und die Morde der beiden Mädchen zu sühnen? Oder möchte er am Ende seine Vorurteile über die soziale Schicht, der Martinaud angehört, bestätigt sehen?
Miller entlässt uns selten aus dem engen Verhörzimmer, gegen dessen Fenster unaufhörlich der Regen einer trostlosen Silvesternacht prasselt, doch manchmal montiert er geschickt einige Bilder und Rückblenden, die das Klinisch-Unbarmherzige der menschlichen Leere des nächtlichen Verhörzimmers perfekt unterstreichen.
Im Jahre 2000 wurde von Stephen Hopkins nochmals eine Remake des Stoffes unter dem Titel „Under Suspicion“ gedreht, das allerdings trotz grandioser Besetzung – Gene Hackman, Morgan Freeman und Monica Bellucci – kaum an das Original heranzureichen vermochte.
Wäre ich nicht mit den französischen Filmen dieser Ära aufgewachsen, wüste ich wohl nicht viel damit anzufangen.
Zu verschlossen die Gesichter, zu mager die Dialoge. Aber gerade das macht den Reiz aus. Man muss vor allem Ventura und Serrault bei ihrem Katz- und Mausspiel genau zusehen um die kleinen Gefühlsregungen zu sehen, bis dann die Gefühlsausbrüche kommen, die von Serrault wie immer fein, fast schon arrogant dargeboten werden.
Die Kritik an der Bourgeoisie und deren versteckte Gelüste sind natürlich Grundlage der Geschichte.
Ich habe mich jedenfalls gefreut nach langer Zeit einmal wieder einen Film mit Lino Ventura und der schönen Romy Schneider zu sehen.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern


Un grand classique français avec un Ventura et un Serrault au top de leur forme ; le transfert HD distille une très belle image ; dommage qu'il faille aller voir chez nos amis germaniques pour avoir le blu-ray d'un film français, pauvre France......
Néanmoins, à posséder absolument et encore un grand merci aux Allemands !!



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