schaffen sich die Kunden durch Nutzung von neuen Angeboten dann selbst ihre Alternativen zur Bank?
Kernpunkte des Buches sind die Themen Selbstbestimmung und Transparenz. Nach einem kurzen historischen Abriss folgen Kapitel zu P2P Krediten, finanziellen Netzwerken, Betrachtung der demographischen Nutzerstruktur der neuen Plattformen und zur "Finanzdemokratie 2.0".
Das Buch beginnt ausgehend mit der Frage: "Wann haben Sie als Kunde das letzte Mal bei Ihrem Geldinstitut von einer qualifizierten Beratung profitiert". Schlüssig wird aufgezeigt, dass die reine Vertriebsausrichtung der Banken zum Vertrauensverlust bei den Kunden führte, die nun neue Möglichkeiten ausprobieren, die ihnen marktfremde (Nichtbanken) in Verbindung mit dem Internet geben, mit dem Ziel die Kontrolle über die Anlage ihres Geldes wieder zu gewinnen.
Zwar sind die neuen Alternativen bezogen auf den Gesamtmarkt noch winzig, aber da die Banken die Möglichkeiten des Web 2.0 nicht nutzen laufen sie Gefahr in den Hintergrund gedrängt zu werden.
Das Buch bringt eine interessante Mischung aus Bestandaufnahme, Analyse und Interpretation. Bei letzterer ist für meinen Geschmack der Autor etwas zu skeptisch/pessimistisch - sowohl was die Banken angeht, als auch was die innovativen Ansätze angeht.
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Die Bank sind wir: Chancen und Perspektiven von Social Banking (Telepolis) Taschenbuch – 1. Mai 2010
von
Lothar Lochmaier
(Autor)
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Seitenzahl der Print-Ausgabe160 Seiten
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SpracheDeutsch
-
HerausgeberHeise Medien
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Erscheinungstermin1. Mai 2010
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ISBN-10393693164X
-
ISBN-13978-3936931648
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Produktbeschreibungen
textico.de
Kleine Aufgabe: Versuchen Sie mal die Begriffe Partizipation, Mitbestimmung und Transparenz mit einer traditionellen Bank in Verbindung zu bringen. Schwierig. Anders beim Social Banking, das Lothar Lochmaier in seinem Telepolis Buch Die Bank sind wir: Chancen und Perspektiven von Social Banking aufarbeitet. Und was ist das Social Banking? Lochmaier liefert historische Zusammenhänge und aktuelle Entwicklung, in denen sich das Social Banking ausgehend von den Möglichkeiten des Internet und des Web 2.0 entwickelt hat.
Lochmaiers Blick ist generell und beispielhaft - er zeigt existierende Ansätze sozialorientierter Vernetzungen, erklärt die Modelle und erläutert die Hintergründe der Menschen, die sie nutzen.
Die Bank sind wir: Chancen und Perspektiven von Social Banking liefert einen übergreifenden und praktischen Blick in eine mögliche und bereits existierende Finanzwelt, die auf Partizipation, Mitbestimmung und Transparenz beruht. Spannend! --Wolfgang Treß/textico.de
Klappentext
Was ist Social Banking? "Die Bank sind wir" versucht, diesen Begriff im Bedeutungswandel und in seinen unterschiedlichen aktuellen Ausprägungen zu beschreiben. Das Buch zeigt, dass gerade mit Hilfe des Internets neue Formen der Beteiligung an den Geschäftsprozessen einer Bank möglich sind, die sich mit den Begriffen Partizipation, Mitbestimmung und Transparenz verbinden. Die Einführung erläutert, wo die Defizite in der provisionsorientierten Bankberatung liegen, und ein historischer Rückblick beleuchtet die Entstehung und den Bedeutungswandel des „Social Banking“. Der Autor analysiert neue Banking-Ansätze und beschreibt die unterschiedlichen Plattformen in der sozialen Kreditvergabe und in den sich neu formierenden finanziellen Netzwerken. Er untersucht, welche Nutzer sich mit welchen Motiven auf welchen Plattformen tummeln. Hierbei fließen Erkenntnisse aus der Kapitalmarktforschung und der Finanzsoziologie mit ein, um eine Brücke zwischen Anlage- und Konsumverhalten einerseits und dem Lebensstil unter dem Einfluss neuer Medien andererseits herzustellen. In einem Ausblick vermittelt der Autor schließlich Ansätze, die das Bankwesen stärker auf die zentralen Existenzgrundlagen von Gesellschaft und Wirtschaft ausrichten. Lesenswert für alle, die einen Blick hinter die "Black Box Bank" werfen wollen -- und daran glauben, dass nicht mehr staatliche Regulierung die Zukunft im Bankwesen darstellt, sondern Geschäftsmodelle, bei denen die Nutzer die Regie führen.
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Produktinformation
- Herausgeber : Heise Medien; 1. Edition (1. Mai 2010)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 160 Seiten
- ISBN-10 : 393693164X
- ISBN-13 : 978-3936931648
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Amazon Bestseller-Rang:
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- Nr. 32,050 in Börse & Geld (Bücher)
- Nr. 171,465 in Politik & Geschichte (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Rezension aus Deutschland vom 28. Mai 2010
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2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 25. April 2011
Dieses Buch vermittelt einen sehr guten und ausführlichen Einblick in Social Banking!
Es werden die einzelnen Formen/Spielarten des Social Banking zusammen mit Beispielen genannt. Der Autor gibt auch viele Links / Querverweise, damit sich der Leser selbst im Netz nochmal informieren / genauer reinlesen kann.
Im letzten Drittel des Buches berichtet der Autor über mögliche Zukunftsszenarien von Bezahlen mit dem Handy bis zur virtuellen Währung. Es wird die (philosophische) Frage gestellt, wie ein gerechtes Finanzsystem für die Zukunft aussehen kann. Dieser Teil des Buches hat mir am besten gefallen und ist sehr eindrucksvoll, interessant und lebendig geschrieben.
Das Buch bekommt dennoch "nur" 4 von 5 Sternen, da im ersten Teil des Buches die Lebendigkeit fehlt! Der Autor berichtet über durchschnittliche Zinssätze und Erfahrungen, die andere mit "Social-Banking-Plattformen" gemacht haben. Warum hat sich der Autor nicht selbst bei den Plattformen angemeldet, dort Geld geliehen und verliehen? Diese (eigenen) Erfahrungen hätte er ins Buch einbauen - und es damit lebendiger gestalten können.
Es werden die einzelnen Formen/Spielarten des Social Banking zusammen mit Beispielen genannt. Der Autor gibt auch viele Links / Querverweise, damit sich der Leser selbst im Netz nochmal informieren / genauer reinlesen kann.
Im letzten Drittel des Buches berichtet der Autor über mögliche Zukunftsszenarien von Bezahlen mit dem Handy bis zur virtuellen Währung. Es wird die (philosophische) Frage gestellt, wie ein gerechtes Finanzsystem für die Zukunft aussehen kann. Dieser Teil des Buches hat mir am besten gefallen und ist sehr eindrucksvoll, interessant und lebendig geschrieben.
Das Buch bekommt dennoch "nur" 4 von 5 Sternen, da im ersten Teil des Buches die Lebendigkeit fehlt! Der Autor berichtet über durchschnittliche Zinssätze und Erfahrungen, die andere mit "Social-Banking-Plattformen" gemacht haben. Warum hat sich der Autor nicht selbst bei den Plattformen angemeldet, dort Geld geliehen und verliehen? Diese (eigenen) Erfahrungen hätte er ins Buch einbauen - und es damit lebendiger gestalten können.
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