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Die Stadt der Blinden
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Die Stadt der Blinden - Arthaus Collection American Independent CinemaJulianne MooreDVDNur noch 11 auf Lager (mehr ist unterwegs).
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 1.78:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 19.2 x 13.6 x 1.6 cm; 158.76 Gramm
- Regisseur : Fernando Meirelles
- Medienformat : Dolby, PAL
- Laufzeit : 1 Stunde und 56 Minuten
- Erscheinungstermin : 3. April 2009
- Darsteller : Julianne Moore, Mark Ruffalo, Danny Glover, Alice Braga, Gael García Bernal
- Untertitel: : Deutsch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : STUDIOCANAL
- ASIN : B001O3AHTQ
- Anzahl Disks : 1
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Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 52,013 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 10,557 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 11,733 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Nr. 15,340 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
Rezensionen
Kurzbeschreibung
Es beginnt ohne Vorwarnung:
Von einer Sekunde zur anderen verliert ein Mann am Steuer seines Wagens das Augenlicht. Zunächst wird ein medizinischer Sonderfall vermutet, doch als kurz darauf auch seine Frau, sein Arzt und alle Menschen, die mit ihm in Kontakt standen, erblinden, ist die Epidemie schon nicht mehr aufzuhalten. Aus Angst vor Ansteckung werden alle Betroffenen ohne weitere Behandlung in einer ehemaligen Nervenheilanstalt interniert und sich selbst überlassen. Immer mehr Opfer werden in die überfüllten Räume gepfercht, wo bald Chaos, Gewalt und Anarchie um sich greifen. Doch unter ihnen gibt es einen Menschen, der von der Epidemie verschont geblieben ist …
Bonusmaterial:
Making Of (53 Minuten); Fotogalerie; Text über Blindheit (DVD-ROM Part); Trailer;
Movieman.de
"Die Stadt der Blinden" ist ein Film im Geiste von "Children of Men", der das sozialkritische und allegorische Science-Fiction-Kino der 70er Jahre wieder auferstehen lässt. Hier geht es um mehr als nur um eine Geschichte. Um mehr als nur Unterhaltung. Dies ist ein Film, der etwas auszusagen hat, der auf so vielen Ebenen funktioniert und den Zuschauer auf unterschiedliche Art und Weise anspricht. Er ist eine Allegorie auf den Menschen, der blind durch die Welt schreitet, der nur noch bis zum eigenen Horizont blickt und das Interesse an allem um ihn herum verloren hat, der moralisch gesehen blind ist, und das, obwohl er sehen kann. Er wirft einen Blick auf die Zivilisation, in der wir leben. Oder besser: die Fassade der Zivilisation, die wir aufrecht erhalten, die aber nie mehr als eine Maske ist. Nimmt man uns die Maske weg, kommt der wahre Mensch zum Vorschein. Wie im "Herr der Fliegen" entsteht in der Heilanstalt der Blinden ein Mikrokosmos des Seins, in der der Mensch des Menschen größter Feind ist. Und gleichsam funktioniert der Film in dieser Hinsicht als bittere Anklage an das Lamm in uns allen. Er prangert an, dass Menschen um des lieben Friedens Willen bereit sind, alles zu opfern, was ihnen lieb ist: Ihr Hab und Gut, ihre Lieben, ihre Würde. Es ist eine Welt der Löwen und Lämmer, in der man sich entscheiden muss, ob man zur Schlachtbank geführt werden oder für seine Freiheit kämpfen will. "Die Stadt der Blinden" ist Kopfkino, das den unbedingten Willen des Publikums fordert, nachzudenken, mitzugehen, nicht einfach nur zu konsumieren. Er ist ein Film, der eine Welt zeigt, in der wir nicht leben wollen würden. Und in der wir uns doch Tag für Tag bewegen. Fazit: Großartiger Film für Zuschauer, die intelligente Unterhaltung schätzen.
Moviemans Kommentar zur DVD: Ein ausdrucksstarkes Bild, das mit überbordendem Kontrast spielt und arbeitet, geht einher mit fein gestaltetem Ton. Das Bonusmaterial ist interessant.
Bild: Objektiv betrachtet ist der Kontrast natürlich sehr jenseitig. Es gibt totales Überstrahlen heller und weißer Flächen (00:13:29). Gesichter sind kalkweiß (00:1:44). Aber all das ist gewollt. Es ist essenzieller Bestandteil des Films, bei dem die Blinden blendendes Weiß sehen - und nichts anderes! Rauschen ist teils recht stark und fällt vor allem in dunkleren Szenen auf. Die Farben sind zurückgenommen und kalt, um vom grellen Weiß der Bildkomposition nicht abzulenken. In sich sind sie jedoch stimmig. Die Schärfe kann überzeugen und sorgt für Detailfeinheiten (Barthaare bei 00:40:34). Die Vorlage ist gut erhalten, nur hin und wieder fällt ein vereinzelter Dropout auf.
Ton: Der Ton ist ausgezeichnet. Die Dialoge sind durchwegs sehr gut verständlich. Die sehr eigene Musik unterstreicht das Geschehen und sorgt für einige Atmosphäre. Direktionalität wird gut ausgespielt (Mixer von links bei 00:11:10). Effekte sind bis in die höchsten Höhen exakt dargestellt. Räumliche Atmosphäre wird feinsinnig geboten. Man hat laute und leise Umgebungsgeräusche, so dass ein volles Klangbild erzeugt wird.
Extras: Neben dem Trailer und einer Bildergalerie gibt es ein knapp einstündiges Making Of, in dem man sowohl Impressionen von den Vorbereitungen bekommt, wenn die Schauspieler üben, blind zu sein, aber auch Ansichten der Dreharbeiten hat und zuhören kann, wie die Beteiligten über die Aussagekraft des Films sprechen. --movieman.de
VideoMarkt
Völlig ohne Vorwarnung verbreitet sich eine mysteriöse Geißel über eine Stadt: Nach und nach werden alle ihre Bewohner blind und können nur noch Weiß sehen. Allein die Frau eines Doktors bleibt von der Erkrankung verschont. Jedoch stellt sie sich blind, um nicht von ihrem Mann getrennt zu werden, der in eine zum Auffanglager für Blinde umfunktionierte Nervenheilanstalt gebracht wird. Während die öffentliche Ordnung in Chaos versinkt, kümmert sie sich um ihren Mann und wird zum Hoffnungsträger für die Menschen.
Video.de
Mit "Stadt der Blinden" schuf Autor und Nobelpreisträger José Saramago eine apokalyptische Saga von solch lyrischer Schönheit, dass der Roman eigentlich als unverfilmbar galt. Der Brasilianer Fernando Mereilles ("Der ewige Gärtner") wagte sich mit Starbesetzung an das gewagte Unterfangen, die Parabel über den Untergang der Zivilisation einzufangen - ein "I Am Legend" für den denkenden Mann. Der Eröffnungsfilm des Festival de Cannes 2008 ist bisweilen harter Tobak, aber dank der großartigen Besetzung eine absoluter Tipp.
Blickpunkt: Film Kurzinfo
Spektakuläre Verfilmung des Romans von Nobel-Preisträger Jose Saramago über eine Stadt, in der alle Einwohner blind werden, und die eine Frau, die von der Seuche verschont bleibt.
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Kundenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Ich kenne den dazugehörigen Roman nicht.
Ich habe mir kurz die Beschreibung angesehen und dann den Film.
Die Handlung ist interessant, wenngleich es etwas an Hintergrundinformationen fehlt.
Die Tragödie die hinter solch einer Situation steht wird richtig gut angedeutet und man kommt ins Grübeln.
Zwar gibt es die eine, oder andere unlogische Aktion (was braucht ein eingesperrter Blinder Schmuck und Wertsachen?), aber das stört nicht.
Die teils richtig Brutalen Aktionen in dem Film bringen mich stark an den Rand des Zweifels, ob die FSK Freigabestelle sich das überhaupt angesehen hat. Der Film hat eher FSK16 verdient als 12.
Klar passiert teilweise nichts das dies rechtfertigt, aber die brutaleren Szenen sind nichts für 12jährige!
Kurz:
Drehbuch: TOP
Schauspieler: GUT
Kulisse: GUT
Musik: GUT
Ich mag solche Filme, die einen zum Mitdenken anregen und auch Themen polarisieren die gesellschaftlich leider zu oft unterdrückt werden. Aber einfach mal zum Nachdenken - was passiert wenn die Menschheit erblindet...Ein Wahnsinns Thema!
Von mir solide vier Sterne und eine Empfehlung sich den Film anzusehen.
(Die negativen Rezensionen kann man teils getrost ignorieren.)
Ja, es ist nicht alles logisch in diesem Film, das muss es aber nicht, denn ein Film ist meiner Meinung nach eine erzählte Geschichte. Diese Geschichte soll mich unterhalten und genau das hat dieser Film getan. Ich fand ihn nicht langweilig und fühlte mich von Anfang an gut unterhalten. Perfekt = 5 Sterne.
Ich fand gut, dass er eben nicht dem Mainstream folgt, nein, dieser Film ist dreckig und zwar richtig. Ich habe mich ständig gefragt: wie muss es da stinken, das ist bestimmt unerträglich...bäh....
Die Schauspieler sehen auch nicht aus, als wären Sie gerade einem Modelmagazin entstiegen sondern sie sehen alle erfrischend 'normal' aus, dafür sollte mal ein Oscar verteilt werden, das fände ich gut.
Mainstream Filme habe ich in jungen Jahren geschaut, mittlerweile langweilen mich diese Filme meistens nur, sie haben keinen Tiefgang und es sind immer die gleichen Geschichten, nur ein anderer Titel, andere Schauspieler und ein minimales Variieren der Story --> Garant für viel eingespieltes GELD
Ich möchte einen Film der mich nachdenken lässt und nicht über die Logikfehler, sondern über den tieferliegenden Gedanken des Films, nachdenken über die Aussage des Films. Die Stadt der Blinden hat mich zum Nachdenken inspiriert --> DANKE
Apokalyptische Szenerien, tiefe Blicke in menschliche Abgründe und welche hinauf in heere Welt einer Frau, die erkannt hat, worauf es jetzt ankommt. Erst ist es nur ihr Mann, dem sie ihre Sehkraft schenkt, dann stellt sie sie langsam, aber sicher in den Dienst aller anderen.
Ist das Sehen mit den Augen wirklich das Sehen, das uns Segen bringt? Und: Können wir mit den Augen überhaupt die Wirklichkeit sehen? Trägt uns das Sehen mit der Seele nicht weitaus besser durchs Leben? Ja, der Film hinterlässt mehr Fragen, als er beantwortet. Überaus bedrückend ist die Tatsache, dass es ein leichtes ist, sich dieses Szenario in der Realität vorzustellen; problemlos zu übertragen die Angst, die Panik, die Ungläubigkeit, die Wut, der Kampf, das unausweichliche Töten für das eigene Überleben.
Wie bei allen Filmen dieses Genres bleibt es bei einem blassen Eindruck dessen, was wirklich geschehen kann, wenn die Bestie Mensch seiner Errungenschaften beraubt wird und auf Gedeih und Verderb nur noch auf die eigene Kraft, den eigenen Instinkt und den Glauben an sich selbst vertrauen muss.
Typisch ist auch, dass Gott dabei nahezu vollkommen weggelassen wird. Die Macht der Knarre und uferlose Gewalt sind filmisch eben besser darzustellen als der Glaube.
Anhand einer eigentlich nicht nachgewiesener Ansteckungsgefahr, werden alle Menschen, die plötzlich erblinden und Blinde in
carantäne (eher wie ein Gefangenenlager ohne Führung) zusammengepfercht und sich selbst überlassen. Langsam und kontinuierlich zeigt der Film auf, wie die Menschen im Lager untereinander sozial und moralisch verkommen und die Angst der wachenden Soldaten vor der Krankheit sowie die Härte mit der man sich davor schützt und den Respekt vor Menschen verliert die innerhalb des Lagers leben.. das Schreckliche und Traurige: es wird einem klar, das es so, ganz genau so zu einem Holocaust kommen konnte, das es so zu Randgesellschaften kommt... Jeden Einzelnen, der nicht blind war, musste klar sein, das er der Nächste sein konnte, weder diese Tatsache, noch Moral, hält die Gesellschaft davon ab, mit dieser Randgruppe so zu verfahren. Eine Person bleibt Sehend..sie wirkt wie ein Zeuge und Helfer dieser Situation.. Sie führt eine kleine Gruppe wieder ins Licht... Ob es so, ganz genau laufen würde ist sicher nicht wichtig, aber der Film zeigt auf, wie wenig moralisches empfinden im Menschen steckt und wie weit wir noch von unserem eigentlichen ziel der Evolution stehen..Die schlechte Bewertung zeigt dies zusätzlich..
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