Ein höllischer Gast Gebundene Ausgabe – 1994

Jack Polo ist der absolute Durchschnittsmensch. Sein Tagesablauf verlaeuft immer gleich. er scheint durch nicht zu beeindrucken zu sein. Das Cuazzel hingegen, eine Art Daemon aus der Hoelle, hat die Queste aufgeladen bekommen, Jack Polo in den Wahnsinn zu treiben. Allerdings unterliegt dieses Spiel meheren Regel. Es darf dabei das Haus von Polo nicht verlassen, es darf sich ihm nicht zeigen und ihn nicht beruehren. Aber es kann Dinge manipulieren und zerstoeren. Das Problem fuer das Cuazzel ist, das Jack Polo genau diese Regeln kennt. Die Frage die sich dem Leser eroeffnet ist, wer hier letzentlich wen in den Wahnsinn treibt. Ein Spiel, mit Hoehen und Tiefen fuer beide Seiten. Dann ist Weihnachten und die Toechter von Polo kommen zu Besuch. Das Cuazzel wittert eine neue Chance Polo aus der Resever zu locken. Es zum Eklat... Die Geschichte hat mich koestlichst amusiert. Eine ironische Betrachtung des Horror-Genre. Und: Schwarzer Humor vom feinsten, wie man es von einer Barker Gecshichte erwarten kann. Der Comic ist ebenfalls gut gezeichnet und aufwendig produziert. Alles in allem eine sehr gelunge Adaption der Kurzgeschichte von Clive Barker, die man in den "Books of Blood I." nachlesen kann. Kaufenswert! (Dies ist eine Amazon.de an der Uni-Studentenrezension.)

In den Büchern des Blutes wurde die Geschichte schon unter " Das Gayatter und Jack" zum Besten gegeben. Dort habe ich mich köstlich darüber amüsiert. Eine Filmfassung gibt es auch schon, aber nur als Kurzfilm. Das Comic ist zwar nett gezeichnet, aber nicht von Barker selbst, die Geschichte, wie gesagt schon älter, aber für Sammler und solche, die nicht in den Genuß kommen durften die Bücher des Blutes zu lesen ( gibts nicht mehr!!!) ist es ein Kauf wert!