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Der Fall Wilkomirski (Deutsch) Broschiert – 1. Januar 2000

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Produktinformation

  • Herausgeber : Pendo Verlag (1. Januar 2000)
  • Sprache: : Deutsch
  • Broschiert : 367 Seiten
  • ISBN-10 : 3858423831
  • ISBN-13 : 978-3858423832
  • Kundenrezensionen:
    5,0 von 5 Sternen 3 Sternebewertungen

Produktbeschreibungen

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Mitte der 90er-Jahre erschien mit Bruchstücke ein Werk, das allgemeine Anerkennung und Anteilnahme erweckte. Darin versucht der Autor, der sich Binjamin Wilkomirski nennt, jene Bilder, die sich ihm als Kind am Ende des Zweiten Weltkriegs während der Flucht aus Riga und des Aufenthalts in zwei Konzentrationslagern eingebrannt hätten, erneut auferstehen zu lassen und in angemessene Sprache zu kleiden.

Schon während der Veröffentlichung wurden Stimmen laut, an der Darstellung sei einiges unplausibel oder offenbar falsch. Stefan Mächler ist dem Fall unvoreingenommen nachgegangen. Dabei recherchierte er die Aktenlage so weit wie möglich und befragte wichtige Zeitgenossen. Das Ergebnis ist nur schwer anzuzweifeln und eindeutig: Binjamin Wilkomirski ist in Wirklichkeit Bruno Grosjean, der uneheliche Sohn einer Schweizerin und spätere Adoptivsohn der Arztfamilie Dössekker. Bruno war von Heim zu Heim gebracht worden, seine Pflegeeltern hatten zu ihm offenbar ein unterkühltes Verhältnis. Grosjean/Dössekker quält also ein kumulatives Kindheitstrauma, das er viel später mittels einer Therapie zu verarbeiten versucht. Während dieser Zeit muss sein Alter Ego "Wilkomirski" entstanden und vertärkt worden sein: Bruno vermischt seine Leiden als Kind mit Versatzstücken aus dem gemeinhin akzeptierten Gedächtnisfundus der Shoah und wächst immer mehr hinein in die Rolle des jüdischen Kindes Binjamin.

Grosjean/Dössekker ist sicher kein kalt planender Fälscher. Die historische Substanz des Holocaust bleibt ohnehin unberührt, das Andenken wirklicher Opfer ist glücklicherweise nicht erschüttert. Ohne Häme wirft Mächler ein Schlaglicht auf Brunos Umgebung, die durch ihre Ermunterung und Erwartungshaltung erheblich zur Erfindung und zum Erfolg jener "Biografie" auf historisch sensiblem Terrain beitrug. Mächlers Untersuchung ist schonungslos, gerecht und zudem wegen ihrer Reportageform sehr ansprechend und allgemein verständlich. --Jürgen Grande

Kundenrezensionen

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