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Hans Magnus Enzensberger

Hammerstein oder Der Eigensinn: Eine deutsche Geschichte (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 7. Januar 2008

von Hans Magnus Enzensberger (Autor)

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Hammerstein oder Der Eigensinn: Eine deutsche Geschichte (suhrkamp taschenbuch)
12,00 €
(56)
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Ein großes Werk über die verhängnisvollste Periode der deutschen Geschichte und über die herausragende Gestalt eines Mannes, dessen Biographie bislang nicht geschrieben wurde. Hans Magnus Enzensberger hat die Geschichte des Generals Kurt von Hammerstein aus allen erreichbaren Quellen recherchiert und entfaltet sie in einem Genre, das er beherrscht wie kein zweiter: in der literarischen Biographie.

Kurt von Hammerstein war Chef der Reichswehr, ein Grandseigneur, ein unerschütterlicher Gegner des Nationalsozialismus, ein unbestechlicher Zeuge des Untergangs seiner Klasse, des deutschen Militäradels. Seinen Abschied nahm er, nachdem Hitler seine Weltkriegspläne 1933 in einer Geheimrede offengelegt hatte.

Aber es geht auch um die Lebensläufe seiner Frau und seiner sieben Kinder: gezeichnet von den Katastrophen des 20. Jahrhunderts, von Verrat, Widerstand, Spionage und Sippenhaft. Und nicht zuletzt geraten jene Personen ins Fadenkreuz, die zu einem gefährlichen Doppelleben gezwungen waren: vom letzten Reichskanzler der Weimarer Republik über die Agenten der KPD bis zu jener Drogistin, die in Kreuzberg Deserteure und Juden versteckte.

Hammerstein ist nach Der kurze Sommer der Anarchie und Requiem für eine romantische Frau Enzensbergers dritte literarische Biographie, in der die Selbstbehauptung des Einzelnen gegenüber kollektiven und autoritären Zumutungen im Zentrum steht. Für dieses Buch hat der Autor die Archive von Moskau bis Berlin, von München bis Toronto befragt. Doch behält für ihn das Dokument nicht das letzte Wort. In einem vielfältigen Werk verbindet sich erneut die Recherche mit der Freiheit des Autors, sich der historischen Wirklichkeit auch über Fiktionen zu nähern.

Seitenzahl der Print-Ausgabe

375 Seiten
Sprache:

Deutsch
Herausgeber

Suhrkamp Verlag
Erscheinungstermin

7. Januar 2008
Abmessungen

13.3 x 2.4 x 20.3 cm
ISBN-10

3763259384
ISBN-13

978-3763259380
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Produktinformation

ASIN : 3518419609
Herausgeber : Suhrkamp Verlag; 3. Edition (7. Januar 2008)
Sprache: : Deutsch
Gebundene Ausgabe : 375 Seiten
ISBN-10 : 3763259384
ISBN-13 : 978-3763259380
Abmessungen : 13.3 x 2.4 x 20.3 cm

Amazon Bestseller-Rang: Nr. 221,463 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 2,144 in Biografische Romane (Bücher)
- Nr. 3,390 in Biografien von Führungskräften und herausragenden Persönlichkeiten
- Nr. 14,617 in Gegenwartsliteratur

Kundenrezensionen:
56 Sternebewertungen

Produktbeschreibungen

Amazon.de

Kurt von Hammerstein war Chef der Heeresleitung -- bis Adolf Hitler im Februar 1933 in der Dienstwohnung des Generals die Pläne für den Zweiten Weltkrieg offenbarte. Nach dem Geheimgespräch, bei dem Hitler nach eigener Aussage das Gefühl beschlich, gegen eine Wand zu reden, nahm Hammerstein seinen Hut und wurde fortan politisch geschnitten. Diese Episode nimmt Deutschlands wohl profiliertester intellektueller Gegenwartsautor Hans Magnus Enzensberger zum Ausgangspunkt seines Romans Hammerstein und der Eigensinn. Er erzählt das Schicksal von Hammersteins ebenso nach wie das seiner sieben Kinder. Eigentlich aber erzählt er von einer von Verrat, Sippenhaft und Widerstand geprägten Zeit.

Mit Hammerstein und der Eigensinn hat sich Enzensberger nach Der kurze Sommer der Anarchie. Buenaventura Durrutis Leben und Tod

und Requiem für eine romantische Frau. Die Geschichte von Auguste Bußmann und Clemens Brentano zum dritten Mal dem Genre des historischen Romans zugewandt. Für die Recherche studierte er laut Verlagsinformationen Akten in den Achiven von Moskau bis Berlin, von München bis Toronto. Das Dokumentarische seiner Ausführungen ist damit wohl verbürgt. Aber das ist wahrlich nicht das Beste an Enzensbergers Hammerstein. Das Beste ist der unglaubliche Eigensinn, mit dem der Autor Dichtung und Wahrheit, Fakten und Fiktion zu einem großen Ganzen zu verknüpfen weiß. Dabei bedient sich Enzensberger des Zitats ebenso wie des fiktiven (posthumen) Dialogs ebenso wie sachlicher und erzählerischer Passagen. Wie er das macht -- und so, auch mit vielen Bilder, ein zeitgeschichtliches Panorama der deutschen Geschichte, ihrer Verstrickungen und schillernden Helden entwirft -- , ist wahrlich meisterhaft.

Die Geschichte dieser Familie beschäftigt mich, weil sie viel darüber sagt, wie man Hitlers Herrschaft überstehen konnte, ohne vor ihm zu kapitulieren, hat Enzensberger seine Intention zusammengefasst. Nicht zuletzt handelt diese exemplarische deutsche Geschichte von den letzten Lebenszeichen einer deutsch-jüdischen Symbiose und davon, dass es lange vor den feministischen Bewegungen der letzten Jahrzehnte die Stärke der Frauen war, von der das Überleben abhing. In Hammerstein und der Eigensinn hat Enzensberger diese Ansicht mit allen nur erdenklichen Mitteln der Kunst anschaulich greifbar gemacht. Ein großes Buch eines großen Autors, das man unbedingt lesen sollte . -- Stefan Kellerer, Literaturanzeiger.de

Pressestimmen

»Ein Buch ohne Helden, aber mit heldenhaften Momenten und kleinen Widerstandsgesten.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 13.01.2008

»Enzensberger zeigt, dass die Fronten im Weltbürgerkrieg des letzten Jahrhunderts weitaus diffuser waren, als es rückblickend erscheint. Gegner konnten einander menschlich nahe kommen, nicht nur in einer Familie; die Extreme lagen häufig dicht nebeneinander, Seitenwechsel kamen vor. So anschaulich wie Enzensberger hat das noch niemand zu schildern vermocht.«
Die Tageszeitung

»Hier beweist sich erneut und aufs schönste Enzensbergers legendäres Finderglück.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Joe6Pack

Ein fauler General, der recht hatte, aber sehr unpreussisch nichts tat

Rezension aus Deutschland vom 18. September 2017

Verifizierter Kauf

Es ist ja schoen, wenn ein linker Literat sich unvoreingenommen einer preussischen Generalsbiographie annimmt und auch ein lesbares und respektables Ergebnis nach der Erschliessung der Privatarchive abliefert. Trotzdem hat man nach der Lektuere das Gefuehl, als sei man so schlau wie vorher. Der Mensch von Hammerstein bleibt enigmatisch. Er durchschaut den durchgedrehten Gefreiten Hitler mit all seinen mythomanischen Schwaechen, sagt dies auch laut und deutlich, und geht doch lieber mit seinen Aristokratenfreunden jagen. Er sieht, wie drei seiner Toechter mit juedischen Kominternagenten turteln, eine davon auch regelmaessig seinen Schreibtisch durchwuelt und nach Moskau abhaut, und sieht dem Ganzen schweigsam zu. Und kurioserweise tun die Nazis und ihr Sicherheitsapparat, denen das ganze Treiben in der Berliner Aristo- und Schickeriaszene nicht ganz unbekannt geblieben sein duerfte, auch nichts. Erst nach dem 24. Juli 1944, als der General laengst tot ist, stecken sie einen Teil der Familie in Sippenhaft, den diese jedoch gut ueberlebt, teils normal, teils froemmelnd, teils in der Folge SED orientiert. Die Familienverhaeltnisse der Kinder waren denn auch haeufig schon bald schon sehr modern patchworkaehnlich, zu einer Zeit, als dies noch unmodern war. Vielleicht nur deshalb,weil der Alte sich nie um sie gekuemmert hat und die Mutter ueberfordert war. Eine Art Buddenbrook, die sich im post-aristokratischen Zeitalter der Berliner NS-Zeit abspielt. Insofern spannend zu lesen mit einigem Erkenntnisgewinn. Positiv ist, dass Enzensberger wenig zu moralisieren versucht. Aber er kann es nicht lassen, die linkskonforme Terminologie vom "Ueberfall" auf das arglose Polen und "Vernichtungskrieg" gegen die friedliebende Sowjetunion zu verwenden, was jeden objektiv und komparativ denkenden Militaerhistoriker einfach nur abstossen kann. Aber in Summe ein lesenswertes, loebliches, kreativ konzipiertes, doch gelegentlich etwas hoelzern geschriebenes Werk, das uebrigens, als es in franzoesischer Uebersetzung erschien, von Praesident Sarkozy in hoechsten Toenen gelobt wurde. Vielleicht konnte er sich mit der zwiespaeltigen Figur des Generals identifizieren und in der Vernachlaessigung seiner Kinder seinen Vater, der es aehnlich hielt, entdecken. In unserer illiteraten Berliner Politszene konnte er sicher nur wenige Partner finden, mit denen er sich ueber das Buch haette unterhalten koennen!

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8 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Nützlich

Dr. Gerd Doeben-Henisch

Macht süchtig

Rezension aus Deutschland vom 22. Juli 2010

Verifizierter Kauf

MACHT SÜCHTIG

'Sucht' hat ja oft einen negativen Beigeschmack. Aber im Fall des Buches über Hammerstein ist es eher dieser Geschmack an

'wahrer Geschichte', 'wahren Menschen', die Konkretheit von Personen und zugleich auch die übergreifende Perspektive, die

vieles erst verstehbar macht, die Aha-Erlebnisse schafft, Neugierde weckt, eine neue Lust am Verstehen bereitet. Im Jahr 2010

liegen die Ereignisse des Buches 60 und mehr Jahre zurück. Eigentlich nicht lange, und doch lag vor der Lektüre dieses Buches

vieles --wenn nicht das meiste-- für den Schreiber dieser Buchbesprechung außerhalb seines Horizonts. Überraschungen,

Offenbarungen nahezu auf jeder Seite. Bedauerlicherweise endete das Buch auf S.358...

LEICHTIGKEIT DER SPRACHE

Als mir Freunde die Lektüre des Buches wärmstes empfahlen war ich im ersten Moment sehr skeptisch: ein Buch über einen

General, dazu noch im Dritten Reich, wirkte auf mich zunächst nicht sehr anziehend. Aber aus dem 'Probelesen' der ersten Seite

wurden schnell mehrere Seiten und bevor ich mich versah war ich 'drin'. Die Sprache des Buches wirkt 'leicht', 'frisch',

'sachlich', nirgendwo 'schwülstig' oder grundlos 'bedeutungsschwer'. Der Wechsel von erzählender Prosa mit fiktiven

Gesprächen, sogenannten 'Glossen' und 'Anekdoten', angereichert mit historischen Fotos, induzierte immer wieder

Perspektivwechsel, die erhellend sind, die die Aufmerksamkeit neu ausrichten, die eine einlullende Monotonie verhindern.

Dieser lockere Rhythmus des Erzählens hilft auch, das Bewusstsein wach zu halten, dass die Sache selbst, die hier erzählt

wird, ein komplexer historischer Stoff ist, dessen 'Entbergung' methodisch und erkenntnistheoretisch Widerstände bietet, die

selbst bei großer Ernsthaftigkeit und Akribie sehr oft keine letzten Eindeutigkeiten zulässt (was bisweilen anderen in einzelnen Punkten Anlaß bot, die sachliche Darstellung zu kritisieren).

ANDERE ZEITEN

Bei aller Ähnlichkeit, die Menschen mit anderen Menschen über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg verbindet, ist die andere Jahreszahl

letztlich doch etwas unabweislich Trennendes im Lauf der Geschichte. Dazu kommt, dass das gesamte Leben in nahezu allen

Details sich in den ersten 50 Jahren das 20.Jahrhunderts von dem Leben im Jahr 2010 unterschieden hat. Politisch, sozial,

kulturell, wirtschaftlich...der Adel in Deutschland, das deutsche Militär, die Offiziere, die Generäle, Kaiserreich, Weimarer

Republik, Drittes Reich, Ost und West, Völkisches Denken, Kommunismus und Faschismus, Rolle der Frauen, Öffentliche Meinungen,

Wertesysteme,....Das Buch führt schnurstracks hinein in all dieses und versteht es mit einer Leichtigkeit, Blicke in diese

andere Welt zu öffnen, die erstaunlich sind, bewegen, verstehend machen, wo vorher Dunkelheit herrschte.

INDIVIDUUM UND GESCHICHTE

Im Leben eines einzelnen Menschen erscheint die Welt oft --und unausweichlich-- stark fragmentiert, auf die eigene, kleine

Situation bezogen. Vieles, das Meiste, von dem, was passiert, ereignet sich wie 'erzwungen', 'unabänderlich'. Zusammenhänge

sind schwer fassbar, da zu Lebzeiten viele der stattfindenden Prozesse nicht so richtig überschaubar sind. So auch in dem

Buch. Es treten sehr viele Menschen ins Rampenlicht der Erzählung, die ihre Individualität besitzen und deren individuelle

Perspektive wie einsame Lichter im Strom der Zeit leuchten. Und doch --und das ist die Faszination dieses Buches-- werden Sie

eingebunden in größere Zusammenhänge, werden sie sichtbar als TeilnehmerInnen größerer, umfassender Prozesse, durch die ihre

individuelle Situation eine 'Beleuchtung' besonderer Art erfährt: es ist nicht mehr nur ihr eigenes Lebens; nein, es ist ihr

Leben als Teil eines größeren Gewebes von Ereignissen, die jede individuelle Tat in einem größeren Zusammenhang aufleuchten

lassen, wie Schauspieler in einem Theaterstück, nur dass man hier in einem Bühnenstück mitwirkt, was die reale Geschichte

darstellt. Obgleich man sieht, wie ein einzelner --z.B. der General von Hammerstein selbst, oder eines seiner vielen Kinder--

durch das eigene Tun auf die Ereignisse der Zeit einwirken können, wird zugleich auch deutlich, dass der Wirkungsgrad des

einzelnen Menschen begrenzt ist, unterschiedlich zwar, aber letztlich doch. Das Buch versteht es wunderbar, dieses

Spannungsfeld zwischen individueller Existenz und übergreifendem Geschehen sichtbar zu machen; sehr offen, ohne störende

Kommentierungen oder Bewertungen; es entsteht wirklich die Fiktion, als ob man überall einfach 'zuschauen' kann und damit die

Freiheit hat, sich eine eigene Meinung bilden zu können.

EINZIGE KRITIK

Bei all diesem Lob sei mir eine kleine Kritik erlaubt, die vielleicht weniger 'Kritik' ist als vielmehr ein Wunsch zu einer

möglichen 'Verbesserung' des Buches. Enzensberger selbst schreibt (S.357), dass dieses Buch kein 'Roman' sei, da der

historische Stoff selbst eindeutig im Fokus stehe. Zugleich aber argumentiert er auch, dass das Buch kein wissenschaftliches

Buch mit Zitaten, Anmerkungen etc. sei. Diese letzte Argumentation scheint mir nicht glücklich zu sein. Denn ohne Zweifel ist

dieses Buch von einer großen Ernsthaftigkeit geprägt, mit umfassenden historischen Recherchen begründet und verweist auf eine

Fülle von Quellen im Anhang. Dass dies nur ein Bruchteil dessen ist, was Fachhistoriker zu diesen Themen benennen könnten ist

keine Schmälerung dessen, was für dieses Buch herangezogen worden ist. Ich habe hier vor allem die junge Generation im Blick,

die Studierenden oder gar noch früher, die Schüler. Für diese wäre das Buch ein wunderbarer Einstieg. Aber dann wäre es

dringend empfohlen, die Verweise auf die benutzen Quellen ausdrücklich zu machen und zwar immer gleich dort, wo sie wirksam

sind. Das wäre eine unschätzbare Hilfe für die wahrhaft Neugierigen. So, wie es jetzt praktiziert wird, ist es selbst für

Experten nicht einfach, im Einzelfall zu klären, welche Passagen wohl aus welcher Quelle gespeist werden. Ich finde, dass

dieses wirklich wunderbare Buch an dieser Stelle der Versagung des Quellenbezuges sich selbst in seiner Substanz ernsthaft

gefährdet. Die Leiter, auf der man zur Erkenntnis aufgestiegen ist, sollte man niemals verwerfen...

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5 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Max Pannenbecker

Faktengräber

Rezension aus Deutschland vom 18. Dezember 2019

Verifizierter Kauf

Enzensberger schreibt einen wirklich lesbaren Stil. Der Aufbau ist so angelegt, dass mann ein "Sachbuch" spannend findet. Eine wichtige Person wird gut ans Licht gebracht.

Rezension aus Deutschland vom 14. November 2014

Verifizierter Kauf

Zugegeben, Herangehensweise an das Thema, Stil und Aufbau waren anfangs gewöhnungsbedürftig. Dann aber hat mich dieses Buch über einen außergewöhnlichen General und Gegner der NS-Diktatur bis zur letzten Seite gefesselt.

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Eine Person fand diese Informationen hilfreich

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Martin Scheu

Ein guter Einblick

Rezension aus Deutschland vom 5. August 2017

Verifizierter Kauf

Ich finde dieses Buch spannend und dennoch entspannend geschrieben. Es eröffnete mir in giwissem Sinne eine andere Perspetktive. Das Buch sollte in keiner guten Bücherei fehlen.

Rezension aus Deutschland vom 8. Juni 2016

Verifizierter Kauf

Meine Frau und ich haben das Buch mit Freude gelesen. Dort kommen mal Menschen vor, die sich im 3. Reich nicht angepasst haben. Sehr gut geschrieben.

Rezension aus Deutschland vom 9. Dezember 2013

Verifizierter Kauf

Mich hat dieses Werk nicht in allen Punkten überzeugt. Das heißt natürlich nicht, dass es schlecht ist. Für Leser, die sich bvereits intensiv mit dem Wiederstand in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt haben, liefert dieses Buch wenige neue Erkenntnisse. Sprachlich vermag Enzensberger wie gewohnt zu überzeugen.

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Martha D.

Hammerstein - eigensinnig wie Enzensberger selbst

Rezension aus Deutschland vom 12. Januar 2013

Verifizierter Kauf

Intelligenter als Enzensberger kann man historische Recherche und literarische Qualität nicht kombinieren. Die Chronik der Familie Hammerstein wird in diesem Buch zum Anlass, die Irrungen der deutschen Geschichte in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu analysieren. Seine Forschungen in russischen Archiven bringen dabei so manches Dokument an den Tag, dass die Geschichte, vorallem der Reichswehr, in neuem Licht erscheinen lässt.

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4 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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Klaus

The very interesting story of a family involved in the ...

Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 24. November 2014

Verifizierter Kauf

The very interesting story of a family involved in the resistance to the Nazi regime: the father a conservative aristocratic general, his daughters involved in the communist party, and 2 of his sons participating in the failed anti Hitler coup of 20 July 1944. It gives many historical details, who even those of us who are interested in that subject matter did not know; and told in the masterly prose of Enzensberger.

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