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»Enorme Sprachkunst, feiner Witz und metaphorische Vertracktheit könnten den Roman zu einem Star des Herbstes werden lassen.«
Matthias Waha, Süddeutsche Zeitung 31.08.2011
»Sibylle Lewitscharoffs Roman ist eine Hommage an diesen fast verwirrend vielseitigen, genialen Denker, den sie bewundernd ent- und verrätselt. Aber die Schriftstellerin nähert sich seinem Denkgebäude ... mit einer so augenzwinkernden Heiterkeit, so einer zauberischen sprachlichen Leichtigkeit, dass man als Leser nicht weiß, was man mehr bewundern soll: ihre Bildung, ihre Intelligenz oder ihre wortschöpferische Kraft.«
Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 5 06.09.2011
»Sibylle Lewitscharoff hat das alte Bündnis von romantischem Roman und Philosophie glänzend erneuert.«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung 10.09.2011
»So, wie der grandiose Stilist Blumenberg die Literatur und das Fabulieren umarmte, auf deren spezifischer Wahrheit er im Interesse umfassender menschlicher Selbsterkenntnis bestand, umarmt Lewitscharoff mit ihrem Sprachwitz die Philosophie.«
Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel 11.09.2011
»Man braucht sich in Blumenbergs Werk nicht auszukennen auch nicht in Platons. Man braucht ebenso wenig andere Philosophen zu erkennen, die im Roman umhergeistern. Man benötigt, um in den Genuss dieses blitzgescheiten, fantasieüppigen Romans zu kommen, allein die Bereitschaft, im abgesicherten Denkgebäude ein paar Fenster und Türen zu öffnen.«
Silvia Hess, Aargauer Zeitung 13.09.2011
»Ein großes, geglücktes Ausnahmebuch.«
DER SPIEGEL 26.09.2011
»Blumenberg ist ein faszinierender Philosophenroman - im hoch literarischen Löwenpelz.«
Jutta Person, Cicero 10/2011
»Vor allem überzeugt diese Blumenberg-Fantasie durch die gewitzte, bildkräftige, präzis-prziöse Sprache, mit der Lewitscharoff ihren Rang als eine der stärksten Stilistinnen der deutschen Gegenwartsliteratur festigt.«
Wolfgang Schneider, Deutschlandradio Kultur 27.09.2011
Sibylle Lewitscharoff, 1954 in Stuttgart als Tochter eines bulgarischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren, studierte Religionswissenschaften in Berlin, wo sie, nach längeren Aufenthalten in Buenos Aires und Paris, heute lebt. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst als Buchhalterin in einer Werbeagentur. Sie veröffentlichte Radiofeatures, Hörspiele und Essays. Für Pong erhielt sie 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Es folgten die Romane Der Höfliche Harald (1999), Montgomery (2003) und Consummatus (2006). Der Roman Apostoloff wurde 2009 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Blumenberg (2011) stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschien der Band Vom Guten, Wahren und Schönen, der die 2011 in Frankfurt und in Zürich gehaltenen Poetikvorlesungen versammelt. 2009 gestaltete Sibylle Lewitscharoff eine Ausstellung im Deutschen Literaturarchiv Marbach zum Thema »Der Dichter als Kind«; in ihren Papiertheater-Arbeiten befaßt sie sich mit Clemens Brentano, Johann Wolfgang Goethe, Gottfried Keller, Karl Philipp Moritz und Friedrich Schiller.
Sibylle Lewitscharoff ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie der Berliner Akademie der Künste.
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