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Zerbrochenes Glas: Roman Gebundene Ausgabe – 18. Februar 2013
-
Seitenzahl der Print-Ausgabe224 Seiten
-
SpracheDeutsch
-
HerausgeberLiebeskind
-
Erscheinungstermin18. Februar 2013
-
Abmessungen12.8 x 2.5 x 19.5 cm
-
ISBN-103954380064
-
ISBN-13978-3954380060
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Produktbeschreibungen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Alain Mabanckou wurde 1966 in der Republik Kongo geboren. Mithilfe eines Förderstipendiums verlässt er Ende der achtziger Jahre seine Heimat, um in Paris sein Jurastudium fortzusetzen. Danach Eintritt in einen französischen Wirtschaftskonzern, für den er fast zehn Jahre lang als juristischer Berater tätig ist. Während dieser Zeit erscheinen zwei Lyrikbände und sein Debütroman, für den er den 'Grand Prix littéraire de l’Afrique noir' erhält. Weitere Romanveröffentlichungen folgen, darunter 'African Psycho' (2003) und 'Black Bazar' (2009). Mit seinem Roman 'Stachelschweins Memoiren' gewinnt er 2006 den renommierten Prix Renaudot, 2012 wird er von der Académie française für sein Gesamtwerk mit dem Grand Prix de Littérature ausgezeichnet. Alain Mabanckou lebt abwechselnd in Paris und Los Angeles.
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Produktinformation
- Herausgeber : Liebeskind; 1., Deutsche Erstauflage (18. Februar 2013)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 224 Seiten
- ISBN-10 : 3954380064
- ISBN-13 : 978-3954380060
- Originaltitel : Verre Cassé
- Abmessungen : 12.8 x 2.5 x 19.5 cm
-
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 715,818 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 20,053 in Klassiker (Bücher)
- Nr. 69,798 in Literatur (Bücher)
- Kundenrezensionen:
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Kundenrezensionen
4,8 von 5 Sternen
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7 globale Bewertungen
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Spitzenrezensionen
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Rezension aus Deutschland vom 11. Juni 2013
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Verifizierter Kauf
Man hat das Gefühl, dass man mittendrin ist, so hautnah ist die Erzählung des Autors. Das Buch vermittelt einen aus meiner Sicht auch recht authentischen Einblick in das hauptstädtische und neuzeitliche Leben im Kongo. Unterhaltung pur!
3 Personen fanden diese Informationen hilfreich
Nützlich
Rezension aus Deutschland vom 28. August 2015
Derbe, direkt und experimentierfreudig schildert Mabanckou das tägliche Treiben extrem gescheiterter Existenzen in einer Bar namens "Angeschrieben wird nicht" in Brazzaville, Kongo. Ihre Schicksale, ihr Auftreten und ihre Sprache sind so skurril, dass sie fast wie Karikaturen wirken. Die Erzählung ist auf jeden Fall komisch und will es auch sein. Wahr ist aber auch: Ich kenne tatsächlich solche Typen! Voll von unglaublichen Geschichten von beeindruckenden Begegnungen und extremen Tiefschlägen, angelangt in endloser Stagnation, aber nie müde, ihr Schicksal wortreich und sogar mit Witz zu beklagen. Insofern ist dies keine ausschließlich kongolesische Geschichte. Was mir allerdings einmalig erscheint, ist die Freude an der Sprache, die jeder noch so schlimmen Situation noch eine neue Wortschöpfung, ein Bonmot, abtrotzt, insbesondere zu erkennen an der sehr komischen Episode über einen kongolesischen Politiker, der, neidisch auf die Rhetorik eines politischen Gegners, verbissen das Wort das Jahres sucht.
Sehr unterhaltsam, manchmal rührend, aber die Derbheit ist mir schließlich trotz allem ein wenig auf die Nerven gegangen...
Sehr unterhaltsam, manchmal rührend, aber die Derbheit ist mir schließlich trotz allem ein wenig auf die Nerven gegangen...
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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TOP 500 REZENSENT
Der Titel „Zerbrochenes Glas“ führt bei so manchem Leser afrikanischer Literatur zu stereotypischen Assoziationen: Der arme, gebeutelte Kontinent. Schicksale wie sie nur hier geschrieben werden können. Natürlich mit heldenhaftem Happy end. Doch weit gefehlt.
Zerbrochenes Glas ist der poetische Name eines Gastes in einer Kneipe in Kongo, dem „Kleinen Kongo“, das schon immer so hieß. Nicht zu verwechseln mit dem Kongo, der bis vor wenigen Jahren noch als Zaire auf der Landkarte benannt war. Dieses Kongo ist die Heimat von Autor Alain Mabanckou. Nach „Black Basar“ und „Stachelschweins Memoiren“ ist dies der dritte Roman, der auf Deutsch bei Liebeskind erschienen ist. Die Kneipe, in der er fast schon zum Inventar gehört heißt nicht minder aussagefähig „Angeschrieben wird nicht“. Sie wird geleitet von „Sture Schnecke“.
Und Sture Schnecke bittet Zerbrochenes Glas die Geschichte von „angeschrieben wird nicht“ aufzuschreiben. Dafür stellt er dem Dauergast ein Heft zur Verfügung. Und hier kommt die große Kunst von Alain Mabanckou zum Tragen. Er versucht gar nicht erst seinen Akteuren Namen zu geben, die scheinbar dem Querschnitt der Bevölkerung entsprechen. Seine verliehenen Namen sind Charakterstudien, Lebensgeschichten. „Angeschrieben wird nicht“ ist die einzige und deswegen ernst zu nehmende Gefahr für die Kirche gegenüber. Oft, zu oft, zieht der Strom der Gläubigen nicht in das hohe Haus mit den gekreuzten Balken, sondern schlurft gemütlich in die Kaschemme gegenüber. Nicht ohne vorher die Bibel und Gesangsbücher im Dreck vor der Einnahmequelle von Sture Schnecke respektlos „abzulegen“. Die Tränke ist ein wahrer dionysischer Hort der Philosophen. Jede Geschichte ist es wert niedergeschrieben zu werden. Und so wird Zerbrochenes Glas zum Chronisten der gescheiterten Existenzen. Die Männer in dieser Bar, Kneipe, Stampe – wie auch immer man „Angeschrieben wird nicht“ bezeichnen mag – haben es nicht leicht im Leben. Doch statt zu lamentieren, erzählen sie dem Saufkumpanen ihre Geschichte. Zerbrochenes Glas hört zu, assoziiert das Gehörte mit eigenen Erfahrungen (Alain Mabanckou versteht es meisterhaft die Gedankenspiele der Handelnden mit Storylines aus Büchern und Filmen zu vermengen). Seine Schlussfolgerungen bergen keine großen weltverbessernden Erkenntnisse, das will er – und will auch der Autor – nicht. Vielmehr ist das Niederschreiben eine willkommene Abwechslung im ewigen Auf und Ab des Alltags, der eh nur hier stattfindet.
Alain Mabanckous Afrika ist nicht das Afrika der Lodges und Safaris. Es ist das reale, alltägliche Afrika. Das Afrika, das kaum ein Tourist kennenlernen wird, wenn er nicht seine Gedanken zusammenhält und sich auf eigene Faust aufmacht, den schwarzen Kontinent zu erkunden. Erobern kann er ihn eh nicht. In „Zerbrochenes Glas“ treffen schwarzer Humor, afrikanisches Laissez-faire und eine kleine Portion Alltagsfrust aufeinander. Herauskommt eine gekonnt-witzige Mixtur, die Afrika in einem komplett neuem Licht darstellt.
Zerbrochenes Glas ist der poetische Name eines Gastes in einer Kneipe in Kongo, dem „Kleinen Kongo“, das schon immer so hieß. Nicht zu verwechseln mit dem Kongo, der bis vor wenigen Jahren noch als Zaire auf der Landkarte benannt war. Dieses Kongo ist die Heimat von Autor Alain Mabanckou. Nach „Black Basar“ und „Stachelschweins Memoiren“ ist dies der dritte Roman, der auf Deutsch bei Liebeskind erschienen ist. Die Kneipe, in der er fast schon zum Inventar gehört heißt nicht minder aussagefähig „Angeschrieben wird nicht“. Sie wird geleitet von „Sture Schnecke“.
Und Sture Schnecke bittet Zerbrochenes Glas die Geschichte von „angeschrieben wird nicht“ aufzuschreiben. Dafür stellt er dem Dauergast ein Heft zur Verfügung. Und hier kommt die große Kunst von Alain Mabanckou zum Tragen. Er versucht gar nicht erst seinen Akteuren Namen zu geben, die scheinbar dem Querschnitt der Bevölkerung entsprechen. Seine verliehenen Namen sind Charakterstudien, Lebensgeschichten. „Angeschrieben wird nicht“ ist die einzige und deswegen ernst zu nehmende Gefahr für die Kirche gegenüber. Oft, zu oft, zieht der Strom der Gläubigen nicht in das hohe Haus mit den gekreuzten Balken, sondern schlurft gemütlich in die Kaschemme gegenüber. Nicht ohne vorher die Bibel und Gesangsbücher im Dreck vor der Einnahmequelle von Sture Schnecke respektlos „abzulegen“. Die Tränke ist ein wahrer dionysischer Hort der Philosophen. Jede Geschichte ist es wert niedergeschrieben zu werden. Und so wird Zerbrochenes Glas zum Chronisten der gescheiterten Existenzen. Die Männer in dieser Bar, Kneipe, Stampe – wie auch immer man „Angeschrieben wird nicht“ bezeichnen mag – haben es nicht leicht im Leben. Doch statt zu lamentieren, erzählen sie dem Saufkumpanen ihre Geschichte. Zerbrochenes Glas hört zu, assoziiert das Gehörte mit eigenen Erfahrungen (Alain Mabanckou versteht es meisterhaft die Gedankenspiele der Handelnden mit Storylines aus Büchern und Filmen zu vermengen). Seine Schlussfolgerungen bergen keine großen weltverbessernden Erkenntnisse, das will er – und will auch der Autor – nicht. Vielmehr ist das Niederschreiben eine willkommene Abwechslung im ewigen Auf und Ab des Alltags, der eh nur hier stattfindet.
Alain Mabanckous Afrika ist nicht das Afrika der Lodges und Safaris. Es ist das reale, alltägliche Afrika. Das Afrika, das kaum ein Tourist kennenlernen wird, wenn er nicht seine Gedanken zusammenhält und sich auf eigene Faust aufmacht, den schwarzen Kontinent zu erkunden. Erobern kann er ihn eh nicht. In „Zerbrochenes Glas“ treffen schwarzer Humor, afrikanisches Laissez-faire und eine kleine Portion Alltagsfrust aufeinander. Herauskommt eine gekonnt-witzige Mixtur, die Afrika in einem komplett neuem Licht darstellt.
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Rezension aus Deutschland vom 8. September 2014
Ich hatte vorher noch nie von dem Autor gehört, meine Frau schenkte mir das Buch. Ich war skeptisch – Literatur aus dem Kongo? Doch die Lektüre hat sich gelohnt, in jeder Hinsicht.
Zum einen bietet „Zerbrochenes Glas“ eine pralle, ungeheuer lebendige Geschichte über das hochtragikomische Leben eines Gescheiterten. Der Titelheld ist ein ehemaliger Lehrer und heutiger Säufer (er würde er sich in der ihm eigenen Drastik niemals „alkoholkrank“ nennen), der tagaus, tagein in seiner Lieblingspinte „Angeschrieben wird nicht“ (was für ein Name!) sitzt und sein Leben bedauert: Job weg, Frau weg, nur die Flasche bleibt. Bis ihm eines Tages der Wirt aufträgt, die Geschichte der Kneipe und ihrer Besucher aufzuschreiben, wodurch wir nicht nur einen Einblick in das Schicksal des Verfassers erhalten, sondern auch in Kultur, Politik und Mentalität des Kongos.
Zum anderen schreibt „Zerbrochenes Glas“ in einem absolut virtuosen, gedrängten Stil Bandwurmsätze, wie ich sie lange nicht gelesen habe. Und dies nicht in sperrig-gedrechselter Manier á la Thomas Mann oder Thomas Bernhard, sondern linearer; ein Gedanke entwickelt sich aus dem anderen. Dieser gedrängte Stil trägt wiederum zur lebendigen Darstellung der Handlung bei, d.h. Stil und Inhalt harmonieren perfekt.
Eine leise Warnung muss ich allerdings aussprechen: Diese Geschichte ist nichts für Feingeister. Der Humor ist derb, die Handlung drastisch. Ich fand das aber angemessen, weil es das Buch echt und authentisch wirken lässt. Ich gebe selten fünf Sterne, aber „Zerbrochenes Glas“ ist ein kleines Meisterwerk.
Zum einen bietet „Zerbrochenes Glas“ eine pralle, ungeheuer lebendige Geschichte über das hochtragikomische Leben eines Gescheiterten. Der Titelheld ist ein ehemaliger Lehrer und heutiger Säufer (er würde er sich in der ihm eigenen Drastik niemals „alkoholkrank“ nennen), der tagaus, tagein in seiner Lieblingspinte „Angeschrieben wird nicht“ (was für ein Name!) sitzt und sein Leben bedauert: Job weg, Frau weg, nur die Flasche bleibt. Bis ihm eines Tages der Wirt aufträgt, die Geschichte der Kneipe und ihrer Besucher aufzuschreiben, wodurch wir nicht nur einen Einblick in das Schicksal des Verfassers erhalten, sondern auch in Kultur, Politik und Mentalität des Kongos.
Zum anderen schreibt „Zerbrochenes Glas“ in einem absolut virtuosen, gedrängten Stil Bandwurmsätze, wie ich sie lange nicht gelesen habe. Und dies nicht in sperrig-gedrechselter Manier á la Thomas Mann oder Thomas Bernhard, sondern linearer; ein Gedanke entwickelt sich aus dem anderen. Dieser gedrängte Stil trägt wiederum zur lebendigen Darstellung der Handlung bei, d.h. Stil und Inhalt harmonieren perfekt.
Eine leise Warnung muss ich allerdings aussprechen: Diese Geschichte ist nichts für Feingeister. Der Humor ist derb, die Handlung drastisch. Ich fand das aber angemessen, weil es das Buch echt und authentisch wirken lässt. Ich gebe selten fünf Sterne, aber „Zerbrochenes Glas“ ist ein kleines Meisterwerk.
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