Die erste Erotik-App für Google Glass ist für wenige Stunden zum Download verfügbar gewesen. Knapp zehntausend Mal luden Nutzer die nicht jugendfreie Anwendung herunter, jedoch kaum einer installierte sie. Der Entwickler Mikandi will die App für Google Glass jetzt entsprechend der neuen Richtlinien von Google überarbeiten.
Googles Datenbrille Google Glass ist auch für die Erotik-Industrie sehr interessant. Doch die erste veröffentliche Erotik-App für Google Glass hat der Anbieter schon wenige Stunden nach dem Launch wieder von seiner Website entfernt. Das bestätigt der Entwickler Mikandi in seinem Unternehmensblog. Bis dahin war die Erotik-App, mit der Nutzer ihre Fotos auf dem Portal für andere veröffentlichen und von ihnen bewerten lassen können, bereits fast 10.000 Mal heruntergeladen worden, heißt es dort. In einem Interview mit ABC News erklärte Mikandi-Chef Jesse Adams, die App sei allerdings nur 17 Mal installiert worden.
Mikandi will seine App für Google Glass schon im Laufe des heutigen Tages in einer überarbeiteten Version erneut herausbringen, die den neuen Richtlinien von für Apps für die Datenbrille mit integrierter Kamera entspricht. Dort steht seit Monatsanfang, dass Google keine Glassware erlaube, die Darstellung von Nacktheit oder anderen freizügigen Inhalten beinhalten. Solche Apps will Google für die Nutzung auf der Datenbrille sperren. Wie bereits berichtet, untersagt Google beispielsweise auch den Zugriff von Apps auf Kamera und Mikrofon zur Gesichts- oder Stimmerkennung.
App für Google Glass
Quelle: Mikandi
Adams sind nach eigenen Angaben diese Änderungen nicht bekannt geween. Auf welche Weise jetzt die Mikandi-App verändert wird, erläuterte der Entwickler bislang nicht. Einen speziellen App-Store für die Datenbrille betreibt Google nicht. Im Google Play Store für Android-Apps für Smartphones und Tablets sind nicht jugendfreie Inhalte verboten.
Google Glass ist durch die integrierte Kamera, das eingebaute Mikrofon sowie die Datenverbindungen geeignet für - auch heimliche - Foto- und Videoaufnahmen ohne Nutzung der Hände des Aufnehmenden sowie für das Teilen von aufgenommenen Inhalten mit anderen auf Internet-Portalen. Der Träger von Google Glass kann sich zudem selbst Inhalte auf einem Display vor dem Auge anzeigen lassen. Mehr zur Datenbrille erfahrt ihr in unserem Hintergrundartikel über Google Glass.
Quellen: Mikandi-Unternehmensblog via Mashable, ABC News

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