Mi 4 Feb 2009
Tanja Dückers: lyrik für den augenblick
Geschrieben von gerhild unter Allgemein
[2] Kommentare
“Man kann mit Lyrik etwas tun, was mit Prosa schwer zu bewältigen ist, nämlich etwas Momentanes, ein kurzes Erlebnis, einen Einfall, einen Augenblick literarisch umsetzen. Man hat einen Aktualitätsbezug. Ich kann eine erstaunliche Begebenheit, die mir vor einer Woche zugestoßen ist, in veränderter Form relativ schnell in ein Gedicht umwandeln. Ein Roman ist monolithisch und schwerfällig, in den kann ich nicht Dinge, die mir aktuell in den Sinn kommen, integrieren.”
2 Kommentare für “ Tanja Dückers: lyrik für den augenblick ”
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18. Juni 2009 um 00:03[...] – Tieger – Wortwaise – Begin-the-beguine - Teeblog - Frau von Welt – Hagenbach – [...]
13. Februar 2009 um 19:05
Hallo,
finde den Gedanken interessant, stimme ihm zu, glaube, dass es so ist, dass Lyrik, z.B. Haiku absolut augenblicklich sind, Momentaufnahmen des Lebens, Fotografien gleich, die festhalten was sonst allzu schnell in Vergessenheit gerät
liebe Grüße an einen unbekannten Menschen
Rudolf