Jeder Schüler, Lehrer und natürlich auch alle bereits in der Ausbildung befindlichen Lehrlinge gehen mit dem Begriff "duales Ausbildung" heute sehr selbstverständlich um. Woher aber kommt dieses im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz) vorherrschende Konzept der Berufsausbildung und wo liegen seine geschichtlichen Wurzeln? Bereits im Altertum gab es natürlich schon Berufe und Lehrlinge, im Mittelalter begannen die handwerklichen Zünfte dann mit der Schaffung des heute immer noch bestehenden Systems der Ausbildung aus Meister, Geselle und Lehrling. Bis weit hinein in das vergangene Jahrhundert war die Ausbildung von weiblichen und männlichen Lehrlingen immer noch hauptsächlich Sache der Handwerker und Handwerksbetriebe, erst in jüngerer Zeit kommen immer mehr und immer zeitgemäßere Ausbildungsberufe neu hinzu und ersetzen dann teilweise auch veraltete Berufsbilder in der aktuellen Berufsausbildung.
Die heutige Ausbildung in der Berufsschule kann hingegen bisher nur auf eine recht kurze Geschichte zurückblicken, erst im Laufe 20. Jahrhunderts wurde dieses heute so bewährte System flächendeckend eingeführt. Die Wurzeln der heutigen Berufsschule liegen dabei interessanterweise in den gewerblichen und religiösen Sonntagsschulen und in den so genannten beruflichen Fortbildungsschulen. Viele Tipps und Informationen zum Thema
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