BERLIN (BLK) - Der türkische Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk hält an diesem Donnerstag (14.01. 19 Uhr) einen Vortrag an der Berliner Humboldt-Universität. Pamuk befasst sich mit dem Thema „Was mit uns geschieht, wenn wir Romane lesen“. Der 57-Jährige („Rot ist mein Name“, „Schnee“) ist einer der bedeutendsten modernen Autoren der Türkei, Schauplatz seiner Bücher ist Istanbul. Dort entsteht auch das „Museum der Unschuld“ aus Pamuks gleichnamigen Roman.
Die Veranstaltung im Rahmen der „Mosse-Lectures“ findet in englischer Sprache statt und wird vom Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität ausgerichtet. Moderator des Abends ist Andreas Huyssen von der New Yorker Columbia University. (dpa/ros)