E-Book-Bibliothek Skoobe gestartet

Aus Tausenden von Büchern auswählen können – jederzeit und überall. Das ist die bestechende Idee, die hinter E-Books steckt. Und das ist auch die Idee, die hinter der E-Book-Bibliothek Skoobe steckt, die am 29. Februar in Deutschland offiziell gestartet ist. Dabei kaufen die Kunden E-Books nicht, sie leihen sie und bezahlen dafür eine monatliche Gebühr. Hinter dem neuen Angebot steht die Skoobe GmbH mit Sitz in München, ein eigens dafür gegründetes Gemeinschaftsunternehmen der Verlagsgruppen Random House und Georg von Holtzbrinck sowie von Arvato.

Zentral für den Erfolg eines solchen Angebots ist sicherlich die Anzahl und Aktualität der verfügbaren Titel. Hier ist es Skoobe gelungen, von Beginn an eine Anzahl renommierter deutscher Verlage, insgesamt mehr als 70, mit ins Boot zu holen, darunter Droemer, DVA, Fischer, Goldmann, Heyne, Kiepenheuer & Witsch, Lübbe, Luchterhand und Rowohlt. Und so können Buchfreunde zwischen aktuellen Bestsellern wie „Das Orchideenhaus“ von Lucinda Riley, vieldiskutierten Sachbüchern wie Steve Jobs’ Biografie von Walter Isaacson oder Klassikern wie Kafkas „Die Verwandlung“ auswählen, diese ausleihen und sofort auf ihrem Apple-Smartphone oder -Tablet lesen.

Zum Start lockt Skoobe Leseratten mit einem besonderen Einführungsangebot. Die ersten 10.000 Mitglieder können für monatlich 9,99 Euro ein Jahr lang beliebig viele E-Books pro Monat neu ausleihen und lesen. Maximal fünf ausgeliehene Bücher stehen im persönlichen Bücherregal gleichzeitig zur Verfügung. Bei Skoobe gibt es naturgemäß keine vergriffenen Titel, jedes E-Book ist immer und überall verfügbar. Nach dem Ende des Einführungsangebots können Skoobe-Mitglieder dann für weiterhin 9,99 Euro jeden Monat zwei neue Bücher ausleihen.

Umfangreiche Leseproben ermöglichen dem Leser – auch ohne Mitgliedschaft – das Anlesen aller verfügbaren Bücher bei Skoobe. Der Lesemodus kann individuell angepasst werden, um eine optimale Darstellung beim Lesen zu gewährleisten. Der realistische Blättereffekt, das interaktive Inhaltsverzeichnis, die Lesezeichen-Funktion und die detaillierte Anzeige des Lesefortschritts unterstützen das Lesen der elektronischen Bücher – per Synchronisation auf bis zu drei Geräten. Auch das Offline-Lesen der Bücher, also ohne Internetverbindung, im eigenen, virtuellen Bücherregal ist möglich.

„Mit Skoobe haben wir ein ganz neues Angebot geschaffen, E-Books zu lesen“, erläutern Christian Damke und Henning Peters, die beiden Geschäftsführer von Skoobe. „Die Mitglieder können sich in der Skoobe-App wie in ihrer persönlichen Bibliothek bewegen und neuen Lesestoff entdecken. Wir haben bei der Entwicklung von Skoobe besonderen Wert auf die speziellen Bedürfnisse von E-Book-Lesern gelegt: Stöbern, Anlesen und Organisieren der eigenen Bibliothek sowie die Möglichkeit des synchronisierten Lesens auf bis zu drei Geräten ermöglichen ein perfektes Leseerlebnis. Wir werden Skoobe zusammen mit unseren Mitgliedern kontinuierlich weiterentwickeln, um die beste Lese-Erfahrung auf Smartphones und Tablets zu bieten.“

Gegründet wurde Skoobe im Sommer 2010, es folgte die Entwicklungsphase und am 31. Mai 2011 die Veröffentlichung der Skoobe-Leseproben-App im Apple-App Store. Seitdem trugen zahlreiche Beta-Nutzer zur Weiterentwicklung des Angebots und der Funktionalitäten bei, um insbesondere die Anforderungen beim E-Book-Lesen und einer einfachen Bedienbarkeit zu berücksichtigen.

Das Ausprobieren von Skoobe geht ganz einfach: Auf www.skoobe.de anmelden, die App kostenlos im Apple-Appstore herunterladen und gleich anfangen zu lesen. Skoobe steht derzeit als App für iPhone, iPad und iPod Touch zur Verfügung. Eine Android-Version ist geplant. Übrigens, falls Sie nicht schon selbst darauf gekommen sind: Der Name Skoobe steht einfach für Ebooks, rückwärts gelesen.

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