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BIZEPS-INFO > Nachrichten > Karikatur-Adventkalender 2008

Karikatur-Adventkalender 2008

"Lachen verändert die Welt ... vielleicht auch 'Licht ins Dunkel'. Wir haben Karikaturist/inn/en und behinderte Menschen eingeladen, ihre Sichtweise der Spendenaktion zu zeichnen - mit Humor, Witz und Ironie ... Lachen Sie mit und wählen Sie Ihre Lieblings-Karikatur! Die Karikatur mit den meisten Stimmen wird mit einer Prämie ausgezeichnet", schreibt Franz-Joseph Huainigg in der Ankündigung der Aktion.

(Lachen verändert die Welt! Eine Initiative von Franz-Joseph Huainigg in Kooperation mit BIZEPS, SLI-Wien und der Zeitschrift Behinderte Menschen.)

24. Dezember 2008


24. Dezember 2008Oliver Schopf, geboren 1960 in Kitzbühel, lebt seit über 20 Jahren in Wien. Begann schon während der Mittelschulzeit als politischer Karikaturist für die österreichische Wochenzeitung "präsent" regelmäßig zu arbeiten. Drei Jahre Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. Daneben freier Mitarbeiter für "Wochenpresse", "Die Presse", "Neue Kronen Zeitung". Seit 1988 ständiger Karikaturist, Illustrator und Gerichtszeichner bei der österreichischen Tageszeitung "Der Standard", wo diese Karikatur im Dezember erschienen ist.

Bildbeschreibung: Hahn und Henne präsentieren sich stolz im Rampenlicht. Darunter das Schild: Licht ins Dunkel. ORF. Die Hühner rufen: "Aus dem Licht, wir werden behindert!" Im Halbdunklen macht sich ein Rollstuhlfahrer bemerkbar und ruft: "Da ist jemand!"

Frohe Weihnachten!

Lachen verändert die Welt. Vielleicht auch "Licht ins Dunkel".

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 24 meine Stimme geben

23. Dezember 2008


23. Dezember 2008Siegfried Kerstein: Grafik-Designer, Illustrator („k-toon“). Büro für Werbung, Design, Projekt- u. Eventmanagement in 8103 Rein/Steiermark. Kontakt: office@kerstein.at

Siegfried Kerstein: "Die Kritik an Licht ins Dunkel wird vom ORF und dem Verein "Licht ins Dunkel" nicht verstanden. Ebenso verstehen behinderte Menschen es nicht, wenn es heißt 'Der Eingang ist ohnehin barrierefrei erreichbar' und es dann ein paar 'läppische' Stufen bis zum Lift sind."

Bildbeschreibung: Großzügig befindet sich ein Behindertenparkplatz vor dem Amt für Amtliches. Doch bis ins Gebäudeinnere gilt es noch die steile Gehsteigkante und die Stufen bis zum Lift zu überwinden. Der leere Rollstuhl wird am Behindertenparkplatz geparkt.

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 23 meine Stimme geben

22. Dezember 2008


22. Dezember 2008Gerhard Haderer (geboren 1951 in Leonding) ist österreichischer Karikaturist.

Er studierte an der Fachschule für Gebrauchs- und Werbegraphik in Linz. Im Anschluss daran absolvierte er eine Graveurlehre in Stockholm. Er arbeitete zuerst als Dekorateur bei der Quelle AG, anschließend als Grafiker und Illustrator für Werbeagenturen. 1984 begann er satirische Zeichnungen zu erstellen, die zuerst in den Zeitschriften Oberndorf aktuell und Watzmann veröffentlicht wurden. Seit 1985 sind seine Karikaturen in Profil zu finden, später auch in Wiener, Titanic, GEO, Trend, den Oberösterreichischen Nachrichten und im Stern.

Die Karikatur über Licht ins Dunkel und die globale Wirtschaftskrise ist ursprünglich in der Zeitschrift Profil erschienen und sagt mehr als 1000 Worte.

Bildbeschreibung: Zwei Vorstandsmitglieder von Großunternehmen baden im Geld und beraten sich über die Wirtschaftskrise und die Entlassung von MitarbeiterInnen und zünden sich dabei mit einer 500 Euro Note eine Zigarre an. Um das schlechte Gewissen zu beruhigen, beschließen sie für Licht ins Dunkel zu spenden.

Danke für die zur Verfügungstellung.

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21. Dezember 2008


21. Dezember 2008Engelbert Holzer ist 53 Jahre alt, Beruf: Beamter. Geboren in Güssing/Bgld., aber seit seinem 1. Lebensjahr wohnt er in Wien. Er zeichnet und malt seit seiner Kindheit, allerdings hat er bisher nicht sehr viele nennenswerte Versuche gestartet sich mit seinen Werken der Öffentlichkeit zu präsentieren. Er hat bisher an kleineren Ausstellungen entweder alleine oder in einer Gruppe ausgestellt. Die letzte (Gemeinschafts-Ausstellung) war im September 2008 bei UNIK.AT (www.unik.at). Das passt ja irgendwie zufällig zum Thema, weil das ein Projekt ist, wo Behinderte in einen möglichen Berufsprozess eingebunden werden sollen.

Kleinere Veröffentlichungen in Zeitschriften oder dergleichen gelingen ihm auch sporadisch. Prinzipiell zeichnet und malt er aber hauptsächlich aus reinem Spaß und um seinen Bekannten- und Freundeskreis mit Bildern zu, wenn die es unbedingt wünschen.

Der Kartoonist über die Zeichnung: "Ich habe mich gefreut, dass ich zu diesem Thema vielleicht etwas beitragen kann, weil ich auch das Gefühl habe, dass mit dieser großen Spendenshow an der Sache vorbeigewurstelt wird. Es macht mir große Freude, dass meine Zeichnungen im Adventkalender zu finden sein werden."

Bildbeschreibung: Betroffene machen Witze über sich selbst. Zwei Rollstuhlfahrer: "Paralyse? Nein...Paragleiter" Eine sehende Frau und ein blinder Mann spielen Schach. Die Frau: "Schach!" Der blinde Mann: "Das hab' ich kommen gesehen!" Doch als die Frage aus dem Fernseher kommt: Ist da jemand? Ergreifen alle die Flucht.

Danke für die zur Verfügungstellung.

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20. Dezember 2008


20. Dezember 2008Benjamin Grünbichler, Jahrgang 1982, arbeitet bei der Prävention- und Drogenberatung in Rosenheim. Seine Leidenschaft für das Zeichnen wurzelt schon in seiner frühen Kindheit. Durch den zweijährigen Besuch an der Fachoberschule Augsburg konnte er sein Talent gezielt fördern. Besonders zu politischen und gesellschaftskritischen Themen äußert er gerne seine Meinung in Form von Karikaturen.

Benjamin Grünbichler: "Wer steht im Licht und wer im Dunkeln? Bei Licht ins Dunkel treten kaum behinderte Menschen auf. Schöne Stars und nichtbehinderte Moderatoren sammeln für die "im Dunkeln", anstatt dass die Betroffenen selbst im Rampenlicht stehen."

Bildbeschreibung: "Licht ins Dunkel. Wer steht im Licht und wer im Dunklen?" Die Zeichnung zeigt es. Der Scheckspender im Licht, der Rollstuhlfahrer im Dunklen.

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 20 meine Stimme geben

19. Dezember 2008


19. Dezember 2008Benjamin Grünbichler, Jahrgang 1982, arbeitet bei der Prävention- und Drogenberatung in Rosenheim. Seine Leidenschaft für das Zeichnen wurzelt schon in seiner frühen Kindheit. Durch den zweijährigen Besuch an der Fachoberschule Augsburg konnte er sein Talent gezielt fördern. Besonders zu politischen und gesellschaftskritischen Themen äußert er gerne seine Meinung in Form von Karikaturen.

Benjamin Grünbichler: "Wer steht im Licht und wer im Dunkeln? Bei der Eröffnung der Paralympics gab es die skurrile Situation, dass ein hübsches Kind ein Lied sang. In Wirklichkeit sang ein verstecktes behindertes Kind, das man auf Grund des Aussehens nicht auftreten lassen konnte, aber eine schöne Stimme hatte. So bewegte das hübsche nichtbehinderte Kind nur die Lippen zum schönen Gesang."

Bildbeschreibung: Im Rampenlicht der Show singt ein nicht behinderter Sänger. Die Stimme kommt jedoch vom nicht herzeigbaren Rollstuhlfahrer, der im Dunklen sitzt und singt.

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 19 meine Stimme geben

18. Dezember 2008


18. Dezember 2008Engelbert Holzer ist 53 Jahre alt, Beruf: Beamter. Geboren in Güssing/Bgld., aber seit seinem 1. Lebensjahr wohnt er in Wien. Er zeichnet und malt seit seiner Kindheit, allerdings hat er bisher nicht sehr viele nennenswerte Versuche gestartet sich mit seinen Werken der Öffentlichkeit zu präsentieren. Er hat bisher an kleineren Ausstellungen entweder alleine oder in einer Gruppe ausgestellt. Die letzte (Gemeinschafts-Ausstellung) war im September 2008 bei UNIK.AT (www.unik.at). Das passt ja irgendwie zufällig zum Thema, weil das ein Projekt ist, wo Behinderte in einen möglichen Berufsprozess eingebunden werden sollen.

Kleinere Veröffentlichungen in Zeitschriften oder dergleichen gelingen ihm auch sporadisch. Prinzipiell zeichnet und malt er aber hauptsächlich aus reinem Spaß und um seinen Bekannten- und Freundeskreis mit Bildern zu, wenn die es unbedingt wünschen.

Der Kartoonist über die Zeichnung: "Die Ideen zu den Zeichnungen sind mir recht bald zugeflogen. Ich habe einige Menschen in meinem nahen Umfeld, die schwer hörbehindert sind und habe da schon ihre Empfindlichkeiten, Überlegungen, den Umgang damit schon seit langem mitbekommen."

Bildbeschreibung: Ein Passant wirft einem behinderten Menschen 100€ vor die Füße und ruft: "Da ist ja jemand!"

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 18 meine Stimme geben

17. Dezember 2008


17. Dezember 2008Engelbert Holzer ist 53 Jahre alt, Beruf: Beamter. Geboren in Güssing/Bgld., aber seit seinem 1. Lebensjahr wohnt er in Wien. Er zeichnet und malt seit seiner Kindheit, allerdings hat er bisher nicht sehr viele nennenswerte Versuche gestartet sich mit seinen Werken der Öffentlichkeit zu präsentieren. Er hat bisher an kleineren Ausstellungen entweder alleine oder in einer Gruppe ausgestellt. Die letzte (Gemeinschafts-Ausstellung) war im September 2008 bei UNIK.AT (www.unik.at). Das passt ja irgendwie zufällig zum Thema, weil das ein Projekt ist, wo Behinderte in einen möglichen Berufsprozess eingebunden werden sollen.

Kleinere Veröffentlichungen in Zeitschriften oder dergleichen gelingen ihm auch sporadisch. Prinzipiell zeichnet und malt er aber hauptsächlich aus reinem Spaß und um seinen Bekannten- und Freundeskreis mit Bildern zu, wenn die es unbedingt wünschen.

Der Kartoonist über die Zeichnung: "Die Ideen zu den Zeichnungen sind mir recht bald zugeflogen. Ich habe einige Menschen in meinem nahen Umfeld, die schwer hörbehindert sind und habe da schon ihre Empfindlichkeiten, Überlegungen, den Umgang damit schon seit langem mitbekommen."

Bildbeschreibung: Ein sehbehinderter Mann hat auf seinem blinden Stock den gefundenen 100€ Schein aufgespießt. Während er sich das Fundstück näher ansieht, greift ein Passant nach dem Geldschein. Er sieht es ja eh nicht.

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 17 meine Stimme geben

16. Dezember 2008


16. Dezember 2008Peter Kufner lebt und arbeitet in Wien, kann auf Mitarbeit als Karikaturist bei Tageszeitungen seit 1990 verweisen und hat auch für Wochen- und Monatsmagazine gezeichnet. Seine Karikaturen erscheinen regelmäßig in der Presse.

Peter Kufner: "Die Schaffung von Arbeitsplätzen für behinderte Menschen ist nachhaltig und zuwohl für den Betroffenen als für den Unternehmer eine Win-Win-Situation.

Unternehmer sollten statt überdimensionaler Spendenschecks Lehrstellen und Jobs für behinderte Menschen anbieten. Hier könnte viel bewirkt werden..."

Bildbeschreibung: Ein Rollstuhlfahrer sagt zu seinem Boss: "Ich kündige!" Darauf sein Chef: "Dürfen sie das überhaupt?"

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 16 meine Stimme geben

15. Dezember 2008


15. Dezember 2008Michael Pammesberger, geboren am 2. September 1965 in Bad Ischl, ist ein österreichischer Karikaturist, der seit 1997 für die Tageszeitung Kurier zeichnet.

Zeichnen war und blieb seit seiner frühesten Kindheit sein bestimmendes Hobby, weshalb er auch neben seiner Tätigkeit als Jurist immer wieder Karikaturen veröffentlicht hat.

Zu seiner Zeichnung: Ist da Jemand der mitdenkt?!

Bildbeschreibung: Im Stiegenhaus bittet ein Rollstuhlfahrer einen Mann um Hilfe bei einem sogennanten Behinderteneingang.

Rollstuhlfahrer: "...äh könnten Sie mir kurz..."

Helfer: "Aber selbstverständlich!!! Ich werd' sofort...mit meiner neuen CD zu Licht ins Dunkel ins Fernsehen geh'n! Selbstkomponierte Hits wie "Habt Mitleid" und "Armes blindes...Robbenbaby - gefesselt an den Rollstuhl".. Tschüss!"

Der Helfer schaltet das Licht aus. Äh IST DA JEMAND?

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 15 meine Stimme geben

14. Dezember 2008


14. Dezember 2008Benjamin Grünbichler, Jahrgang 1982, arbeitet bei der Prävention- und Drogenberatung in Rosenheim. Seine Leidenschaft für das Zeichnen wurzelt schon in seiner frühen Kindheit. Durch den zweijährigen Besuch an der Fachoberschule Augsburg konnte er sein Talent gezielt fördern. Besonders zu politischen und gesellschaftskritischen Themen äußert er gerne seine Meinung in Form von Karikaturen.

Benjamin Grünbichler: "Wenn eine Aktion wie 'Licht ins Dunkel' anfängt mehr Schatten als Licht hervorzubringen, dann sollte man das kritisch beleuchten."

Bildbeschreibung: Bei den guten Menschen zu Hause: Die Frau steht in der Küche und wird von ihrem Mann angepöbelt: "He Alte, krieg i endlich mei Bier?" Im Fernseher läuft Licht ins Dunkel. Der Mann sagt: "Wir sind doch gute Menschen: spenden jedes Jahr 2 Euro!"

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 14 meine Stimme geben

13. Dezember 2008


13. Dezember 2008Benjamin Grünbichler, Jahrgang 1982, arbeitet bei der Prävention- und Drogenberatung in Rosenheim. Seine Leidenschaft für das Zeichnen wurzelt schon in seiner frühen Kindheit. Durch den zweijährigen Besuch an der Fachoberschule Augsburg konnte er sein Talent gezielt fördern. Besonders zu politischen und gesellschaftskritischen Themen äußert er gerne seine Meinung in Form von Karikaturen.

Benjamin Grünbichler: "Wenn eine Aktion wie 'Licht ins Dunkel' anfängt mehr Schatten als Licht hervorzubringen, dann sollte man das kritisch beleuchten."

Bildbeschreibung: Der Pfarrer spricht eine Passantin an: "Wollen Sie nicht beichten und ihr schlechtes Gewissen erleichtern?" Die Passantin antwortet: "Nein, nicht nötig. Ich habe bereits für Licht ins Dunkel gespendet."

Danke für die zur Verfügungstellung.

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12. Dezember 2008


12. Dezember 2008Viktoria Lederer wurde in Graz am 31.01.1983 geboren. Die ersten sechs Jahre ihres Lebens hat sie in Bad Radkersburg verbracht, danach ist sie mit ihrer Familie nach St. Johann in Tirol, wo sie bis zu ihrer Matura gewohnt hat, gezogen. In Innsbruck hat sie Europäische Ethnologie studiert und kurz in einem Museum gearbeitet. Sie ist jetzt seit über einem Jahr in Wien und studiert Religionswissenschaft. Sie zeichnet und malt sehr gerne, besonders Illustrationen, Cartoons und Karikaturen.

Viktoria Lederer: "'Licht ins Dunkel' kenne ich eigentlich vor allem aus dem Fernsehen, wo ja recht viel Werbung dafür gemacht wird und viele mitleidserregende Bilder gezeigt werden, um die Spendenfreudigkeit der Österreicher zu erhöhen. Ich habe bis jetzt ehrlich gesagt weder positive noch negative Erfahrungen mit 'Licht ins Dunkel' gemacht, ich muss aber gestehen, dass ich bis vor kurzem davon überzeugt war, dass es 'Licht ins Dunkle' heisst und nicht 'Dunkel'."

Bildbeschreibung: Der Rollstuhlfahrer zur Licht ins Dunkel - Moderatorin: "Ich fordere, dass sie auf gleicher Augenhöhe mit uns kommunizieren. Sie antwortet zu dem tief im Rollstuhl sitzenden Mann: "Ja, wenn sie noch ein bisschen wachsen."

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 12 meine Stimme geben

11. Dezember 2008


11. Dezember 2008Viktoria Lederer wurde in Graz am 31.01.1983 geboren. Die ersten sechs Jahre ihres Lebens hat sie in Bad Radkersburg verbracht, danach ist sie mit ihrer Familie nach St. Johann in Tirol, wo sie bis zu ihrer Matura gewohnt hat, gezogen. In Innsbruck hat sie Europäische Ethnologie studiert und kurz in einem Museum gearbeitet. Sie ist jetzt seit über einem Jahr in Wien und studiert Religionswissenschaft. Sie zeichnet und malt sehr gerne, besonders Illustrationen, Cartoons und Karikaturen.

"Licht ins Dunkel" kenne ich eigentlich vor allem aus dem Fernsehen, wo ja recht viel Werbung dafür gemacht wird und viele mitleidserregende Bilder gezeigt werden, um die Spendenfreudigkeit der Österreicher zu erhöhen.

Ich habe bis jetzt ehrlich gesagt weder positive noch negative Erfahrungen mit "Licht ins Dunkel" gemacht, ich muss aber gestehen, dass ich bis vor kurzem davon überzeugt war, dass es "Licht ins Dunkle" heisst und nicht "Dunkel".

Bildbeschreibung: Der Pfarrer spricht eine Passantin an: "Wollen Sie nicht beichten und ihr schlechtes Gewissen erleichtern?" Die Passantin antwortet: "Nein, nicht nötig. Ich habe bereits für Licht ins Dunkel gespendet."

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 11 meine Stimme geben

10. Dezember 2008


10. Dezember 2008Mag. Werner Resel, geb. 1948 in Wien. Seit der Ausbildung an der Universität für Angewandte Kunst in Wien als freischaffender Grafikdesigner tätig. Nach dem Motto, sich nicht schubladisieren zu lassen, spannt sich meine Gestaltungstätigkeit entsprechend weit. Vom Verlags- und Mediendesign, Corporate Design für Wirtschaft und Industrie, Ausstellungskonzeption und Seminardesign. Die Liebe zur Reduktion der Stilmittel und der Blick für skurile Situationen kommt von der intensiven Beschäftigung mit Zeichentrick in der Studienzeit.

Sowohl bei Licht ins Dunkel als auch im Parlament fehlen behinderte Menschen. Dies nahm Werner Resel zum Anlass für zwei Interviews. Zu Interview 2, das heute im Adventkalender steht:

Zu „Licht ins Dunkel“: Eine jährliche Spende, weil die Aktion - zumindest nach außen hin - eine gute Sache zu sein scheint. (Ihre Fragestellung läßt da anderes vermuten!)

…ob aber die in den Medien versprochenen Leistungen auch erbracht werden, ob der Verteilerschlüssel ein gerechter ist, ob betroffene Randgruppen durch den Medienrost fallen? Ich hoffe nicht!

Bildbeschreibung: Der Politiker erzählt dem Reporter stolz: "Ich, als Behindertensprecher meiner Fraktion habe mich durchgesetzt. Ab sofort werden alle Straßennamen auch in Braille-Schrift angegeben." Dahinter zu sehen ist das in der Höhe montierte Straßenschild in Braille-Schrift, das von niemanden erreicht werden kann. Das Straßenschild hat den Text: "SCHAU WEG", auch in Braille-Schrift.

Danke für die zur Verfügungstellung.

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9. Dezember 2008


9. Dezember 2008Mag. Werner Resel, geb. 1948 in Wien. Seit der Ausbildung an der Universität für Angewandte Kunst in Wien als freischaffender Grafikdesigner tätig. Nach dem Motto, sich nicht schubladisieren zu lassen, spannt sich meine Gestaltungstätigkeit entsprechend weit. Vom Verlags- und Mediendesign, Corporate Design für Wirtschaft und Industrie, Ausstellungskonzeption und Seminardesign.

Die Liebe zur Reduktion der Stilmittel und der Blick für skurile Situationen kommt von der intensiven Beschäftigung mit Zeichentrick in der Studienzeit. Sowohl bei Licht ins Dunkel als auch im Parlament fehlen behinderte Menschen. Dies nahm Werner Resel zum Anlass für zwei Interviews. Zu Interview 1, das heute im Adventkalender steht:

Anlass für die fiktiven Interviews war die Berichterstattung über die bevorstehenden Abschiede aus dem Nationalrat. Wenn 2 profilierte Abgeordnete der Behinderten-Politik das Hohe Haus verlassen (müssen?), fragt man sich, was kommt nach? „Fachleute“, die sich endlich ihren behinderten WählerInnen widmen können. Es war ja schon höchste Zeit, dass etwas geschieht!

Wieso sind die Anliegen behinderter Menschen noch nicht erfüllt, drängt sich da der Schluß auf, dass oft Mandatare nachrücken, deren einzige Qualifikation darin besteht, medienwirksam schnell zu sein. Problemlösungskompetenz scheint da nicht immer im Vordergrund zu stehen. Ist aber auch nicht so gefragt, denn "Das Interview" - die Medienpräsenz ist/war das Ziel! Die Betroffenen werden daher weiter durch die Stadt irren, oder über gefährliche Treppen rumpeln oder an zu engen Türöffnungen scheitern. Es sei denn, Sie könnten mit mir ein Interview machen ...

Für beide Cartoons gilt: Nur die satirische Überzeichnung kann fehlerhafte Entwicklungen oder einfach Dummheit schonungslos aufzeigen. Sowohl die Situationen, als auch die Aussagen sind frei erfunden - folglich gilt als vereinbart: solche Politiker gibt es nicht!

Bildbeschreibung: Der nicht-behinderte Politiker sagt zum Reporter stolz: "Ich bin bekannt, für schnelle, unbürokratische Lösungen. Bevor ich im Bezirk Behindertensprecher wurde, war das eine gefährliche Treppe." Dahinter zu sehen ist die Stiege, auf der nur ein Brett über die Stiegen gelegt wurde um sie zu "glätten". Die Rampe ist viel zu steil.

Danke für die zur Verfügungstellung.

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8. Dezember 2008


8. Dezember 2008Siegfried Kerstein: Grafik-Designer, Illustrator („k-toon“). Büro für Werbung, Design, Projekt- u. Eventmanagement in 8103 Rein/Steiermark. Kontakt: office@kerstein.at

Siegfried Kerstein: "Wenn Batman eine Behinderung hätte, dann möchte ich nicht sein Betreuer sein! Ist das noch normal, wie super ich bin?"

Bildbeschreibung: Batman ist wieder unterwegs. Diesmal fliegt er nicht, er lässt sich im Rollstuhl durch die Gegend flitzen.

Danke für die zur Verfügungstellung.

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7. Dezember 2008


7. Dezember 2008Bernd Ertl, geboren 1971, seit 1996 in Wien als Illustrator tätig, Schwerpunkte: Storyboards, Karikaturportraits

Bernd Ertl: "Die Idee Thomas Quasthoff zu portraitieren, hatte ich schon lange. Das Thema war aber heikel- die Idee von Franz Huainigg kam mir gerade recht, dieses Bild endlich umzusetzen. Mir ging es darum zu zeigen, dass eine Behinderung nicht im Gegenspruch zu absoluter Spitzenleistung stehen muß- Thomas Quasthoff gehört in seinem Fach einfach zur Weltklasse. Als alternativer Titel hätte 'Nicht ins Dunkel' natürlich auch noch gut gepasst."

Bildbeschreibung: Portrait vom Thomas Quasthoff. Man sieht ihn nur von den Schultern aufwärts, der restliche Körper steh im Dunkeln. Darunter der Spruch: "Groß bin ich nicht unbedingt."

Danke für die zur Verfügungstellung.

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6. Dezember 2008


6. Dezember 2008Peter Kufner lebt und arbeitet in Wien, kann auf Mitarbeit als Karikaturist bei Tagesezeitungen seit 1990 verweisen und hat auch für Wochen- und Monatsmagazine gezeichnet. Seine Karikaturen erscheinen regelmäßig in der Presse.

Peter Kufner: "Das Thema 'Eugenische Indikation' kommt bei 'Licht ins Dunkel' nicht vor. Aber sollte man sich nicht auch Gedanken darüber machen, dass immer weniger Kinder mit Down-Syndrom zur Welt kommen?"

Bildbeschreibung: Bei der Pränataldiagnostik meint der Arzt zur schwangeren Frau: Es hat einen Behindertenhintergrund. Soll ich es abschieben?

Danke für die zur Verfügungstellung.

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5. Dezember 2008


5. Dezember 2008Siegfried Kerstein, Grafik-Designer, Illustrator („k-toon“). Büro für Werbung, Design, Projekt- u. Eventmanagement in 8103 Rein/Steiermark. Kontakt: office@kerstein.at

Weihnachten naht. Der Weihnachts-Businessman – inzwischen hat er seine eigene Reality-Show – motiviert seine behinderten Mitarbeiter mit dem jährlichen „Losbastel-Kommando“. Niedrige Löhne hin, persönliche Interessen her: „Alle auf ihre Posten!“, für eine Kundschaft, die gerade jetzt ein bisschen Behinderung braucht, um sich beim Einkauf gut fühlen zu können!

Siegfried Kerstein: "Vor meiner Tätigkeit als freiberuflicher Designer habe ich eine Druckerei für behinderte Jugendliche in Graz mit aufgebaut. Ich kenne daher recht gut das Problem, das viele behinderte Menschen mit ihrer Darstellung in einer Aktion wie 'Licht ins Dunkel' hatten und haben. Es verwundert nach wie vor, wie hartnäckig Bilder der 'Hilfsbedürftigen', 'An-den-Rollstuhl-Gefesselten', der 'Dankbaren' medial gezeichnet werden. Der jährlich stattfindende 'Barmherzigkeits-Supergau', einer sich mittels immer neuen Rekordsummen im Großzügigen beweihräuchernden Nation, ist für viele Betroffene und 'geistig Mitfühlende' schwer zu verdauen. Diese 'Aktion' (wenn eine solche schon gebraucht werden muss) gehört reformiert; die Gesprächsverweigerung der ORF-Verantwortlichen mit den von der Betroffenheit Betroffenen zeigt, wie wenig Licht über all die Jahre tatsächlich ins Dunkel mancher Köpfe gedrungen ist."

Bildbeschreibung: Der Weihnachtsmann ruft in die Industriehalle, in der behinderte Menschen werken: "So, meine Damen und Herren, es weihnachtet sehr - nun freudig an's Werk. it´s showtime!"

Danke für die zur Verfügungstellung.

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4. Dezember 2008


4. Dezember 2008Michael Wittmann, Jahrgang 1959, lebt und arbeitet als Jurist, Cartoonist und Illustrator in Wien. Seine Comics und Cartoons sind in zahlreichen Print- und Onlinemedien erschienen, in den letzten Jahren trat er vor allem als Illustrator der Perry-Rhodan-Heftromanserie und als Live-Karikaturist bei Veranstaltungen in Erscheinung. Seine Werke wurden unter anderem im Museum des 20. Jahrhunderts und in der Stadthalle ausgestellt. Am polycollege leitet er jedes Semester je einen Workshop über Comic- und Cartoonzeichnen und über Karikaturenzeichnen (www.polycollege.ac.at).

Michael Wittmann: "Dass behinderten Menschen die ihnen in der medialen Inszenierung von 'Licht ins Dunkel' zugedachte Rolle als Objekt des kollektiven Mitleids schwer auf den Keks geht, war für mich sofort klar nachvollziehbar. Einige Tage später ist mir dann der Gag eingefallen."

Bildbeschreibung: Jetzt zu Weihnachten denken wir auch an unsere Behinderten, die vom Schicksal schwer getroffen und auf unser Mitleid angewiesen sind.", quatscht es aus dem Fernseher. Setzen wir ein Zeichen! Als Zeichen wird der Fernseher aus dem Fenster geworfen.

Danke für die zur Verfügungstellung.

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3. Dezember 2008


3. Dezember 2008Gerhard Förster, Jahrgang 1955, ist gelernter Offsetlithograph. Seit Ende der 70er Jahre arbeitet er für Comicverlage an Lettering und Artikeln. Er zeichnet gelegentlich für die Werbung und an eigenen Comicserien (Dr. Sammler, Von Mir!). Seit Herbst 2007 ist Förster fast ausschließlich als Mitherausgeber des Magazins "Die Sprechblase" und als Kolorist der Serie "Silberpfeil" tätig.

Bildbeschreibung: Zur Weihnachtszeit schlägt das Licht ins Dunkel-Syndrom zu. Auch Franz-Joseph bekommt statt benötigter Hilfe einen Geldschein in die Hand gedrückt. Bei einer Rolltreppe wird, statt, wie von ihm gewünscht, nicht über die Stufen geholfen, sondern die Räder des Rollstuhls abmontiert, damit er auf die Rolltreppe passt. Kommentar der "Helfer": Sie brauchen sich nicht zu bedanken!

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 3 meine Stimme geben

2. Dezember 2008


2. Dezember 2008Michael Sicher, Coach und Mediator, glaubt fest an "Success trotz Handicap". Ihm ist es wichtig, dass behinderte Menschen mehr (berufliche) Chancen erhalten und nicht reflexartig unterschätzt werden. Gerade als Rollstuhlfahrer ist er davon überzeugt, dass sich viele Barrieren und Herausforderungen durch gezielte Kommunikation gemeinsam meistern lassen.

Michael Sicher: "Die Idee zur Zeichnung kam sehr spontan. Unterstützung für Menschen mit Behinderung sollte mehr sein, als zu Weihnachten Geld zu spenden und darüber zu reden. Gerade das Fernsehen kann durch die Integration von Menschen mit Handicap in Sendungen - im Publikum, als TeilnehmerInnen oder ModeratorInnen - ganzjährig dazu beitragen, gesellschaftliche Berührungsängste abzubauen und zeigen, dass die Eigenheiten aller Menschen auch für 'uns' gelten."

Bildbeschreibung: Bei Licht ins Dunkel laufen behinderte Menschen wie am Förderband. Am 24.12 stehen sie im Rampenlicht, doch das Band läuft weiter und danach kommt der Absturz. Upps!

Danke für die zur Verfügungstellung.

Karikaturwettbewerb: Bild 2 meine Stimme geben

1. Dezember 2008


1. Dezember 2008Cartoon "Andy's spezial Weihnachtstrick" von Clara Müller.

Clara Müller ist freischaffende Illustratorin aus und mit Überzeugung. Etwas unkonventionell in der Wahl der Mittel (Linoldruck, Füllfeder, Blech), aber vielseitig einsetzbar. Webtipp: www.carla-m.com

Clara Müller meint: Die Aktion "Licht ins Dunkel" finde ich im finanziellen Bereich erfolgreich. In Bezug auf die Gesellschaft unterstützt sie wohl oft Faulheit und Berührungsängste derer, die eigentlich hilfsbereit wären, und die Aufmachung als Medienspektakel rundet das ganze zur Farce ab.

Wenn man den durch die Spenden belegten guten Willen in aktivere Bahnen lenken würde, so dass die beteiligten Menschen gleich was übers Zusammenleben lernen, hätten wir es jetzt schon viel besser miteinander.

Bildbeschreibung: Andi geht die Weihnachtszeit nicht auf die Nerven, denn er hat einen Spezialtrick: Er schaltet mit der Fernbedienung den Fernseher auf lautlos und hört sich statt dem ganzen Licht ins Dunkel Mitleidsgequatsche die Beastie Boys im Radio an.

Danke für die zur Verfügungstellung.

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