Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017: Spannung im Fünferpack
Die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 steht fest! Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels heuer zum bereits achten Mal gemeinsam gestiftet.
Folgende fünf Titel sind nominiert:
- Alex Beer: Der zweite Reiter (Limes)
- Christopher Just: Der Moddetektiv (Milena)
- Stefan Peters: Erstbezug (Picus)
- Theresa Prammer: Die unbekannte Schwester (Ullstein)
- Hans-Peter Vertacnik: Totenvogel (Emons)
Die Preisverleihung
Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird erst am Abend der Preisverleihung bekannt gegeben, die am Mittwoch, den 13. September 2017, stattfindet.
Die Jury
2017 besteht die Jury aus Sylvia Faßl-Vogler (Referatsleiterin der Kulturabteilung der Stadt Wien), Jury-Sprecher Erwin Riedesser (Vorsitzender des Buchhändlerverbandes), Andreas Gruber (Krimiautor und Leo-Perutz-Preisträger 2016), Michaela Bokon (Filialleiterin Thalia W3) und Journalist Christoph Huber.
Der Preis
Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.
Im Vorjahr ging der Preis an Andreas Gruber für seinen Thriller Racheherbst. Die weiteren PreisträgerInnen sind: 2015 Theresa Prammer mit Wiener Totenlieder (Marion von Schröder Verlag), 2014 Eva Rossmann mit Männerfallen (Folio Verlag), 2013 Thomas Raab mit Der Metzger kommt ins Paradies (Droemer Verlag), 2012 Manfred Rebhandl mit Das Schwert des Ostens (Czernin Verlag), 2011 Lizl Stein/Georg Koytek mit Der Posamentenhändler (Leykam) sowie 2010 Stefan Slupetzky mit Lemmings Zorn (Rowohlt).
Das Logo des Leo-Perutz-Preises steht hier zum Download bereit.