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Elisabeth Åsbrink erzählt von der Freundschaft zwischen Otto Ullmann, der als Kind 1939 nach Schweden emigriert, und Ingvar Kamprad, dem schwedischen Großgrundbesitzersohn, dem NSDAP-Mitglied und späteren IKEA-Gründer. Anhand der im Nachlass von Ullmann gefundenen Briefe schildert Åsbrink das Schicksal dieser jüdischen Familie in allen Details. Die Autorin ist am 18. März in der Hauptbücherei zu Gast, die deutsche Lesung erfolgt durch den Schauspieler David Oberkogler.
Am 18. März ist wieder Krimizeit in der Bücherei Penzing. Als Sandra Mohr und Sascha Bergmann ins Mürzer Oberland gerufen werden, erwartet sie ein seltsamer Leichenfund. Ist der Tatort unweit des Pilgerweges nach Mariazell ein Hinweis auf einen religiös motivierten Ritualmord? Claudia Rossbacher liest aus Sandra Mohrs viertem Fall.
Pakistan in den Monaten nach dem 11. September: Jeo und sein Adoptivbruder Mikal reisen nach Afghanistan um dort verwundeten Zivilisten zu helfen, doch durch ein Komplott geraten die beiden unversehens zwischen die Fronten. Ebenso schonungslos wie poetisch beschreibt der vielfach ausgezeichnete Autor Nadeem Aslam in Der Garten des Blinden eine sehr gegenwärtige und doch auch zeitlose Geschichte über Liebe und Krieg, Verlust und Verrat und die tiefsten Beweggründe menschlichen Handelns. Nadeem Aslan liest am 19. März in der Hauptbücherei, es moderiert die Journalistin und Autorin Sibylle Hamann.
© Katarzyna Dzidt / Paul Zsolnay Verlag
An die offiziellen Opfer des 20. Jahrhunderts erinnern Mahnmale und Kriegerdenkmäler. Doch wo gedenken wir der Tausenden namenlos gewordenen, heimlich verscharrten Toten – Juden oder Roma, Antikommunisten oder Partisanen? Wie leben wir in Landschaften, die kontaminiert sind mit den unzähligen vertuschten Massakern Mitteleuropas? Martin Pollack liest am 20. März in der Hauptbücherei aus seinem aktuellen Werk, in dem er eine andere, wahrhaftigere Landkarte unseres Kontinents entwirft. Es moderiert die Falter-Journalistin Barbara Tóth.
Initiiert vom Verein somalischer Frauen in Österreich - HOOYO und der Universität Wien wird in der Bücherei im Bildungszentrum Simmering ein somalischer Buchbestand aufgebaut. Dieser umfasst Romane, Lyrik, Sachbücher, Kinderbücher und spiegelt sich auch im Veranstaltungsprogramm wider.
Die Auftaktveranstaltung am 21. März um 19 Uhr wird von Musikbeiträgen, einer Lesung, einem somalischen Sketch, einer Kurzfilmvorführung sowie einer Ausstellung begleitet.
» Eröffnung des Sprachenschwerpunkts Somali in der Bücherei im Bildungszentrum Simmering
© Ekko von Schwichow / Deuticke
» Kinderbücher und politische BildungPaulus Hochgatterer im Gespräch mit Christine Nöstlinger
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