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SteamNoir1 Cvr web
Erscheinungsdatum:
 10.10.2011
Steam Noir
 1:
Das Kupferherz 1
von Benjamin Schreuder, Felix Mertikat
Album, 
Hardcover, 
vierfarbig, 
64 Seiten, 
Preis: 16,80 €
ISBN
 9783942649155
Steam Noir - Das Kupferherz

Ein zerbrochener Planet.
Schollen, die im Äther treiben.
Maschinen mit Seelen und Menschen ohne Skrupel.
Dampfkraft, groteske Maschinentechnik und übernatürliche Phänomene.
Und über all dem eine geheimnisvolle Toteninsel, die die Welt der Lebenden heimsucht. 

Willkommen in der bizarren Welt von "Steam Noir" - der Steampunk-Saga der "Jakob"-Schöpfer Felix Mertikat und Benjamin Schreuder.

Ein Einbruch in einer Villa in der Ätherhafenstadt  Schierling ruft ein außergewöhnliches Ermittlerteam auf den Plan: Heinrich Lerchenwald, Junggeselle und Lebemann, seit vielen Jahren als Bizarromant für den Januskoogener Leonardsbund tätig; Richard Hirschmann, beseelter Maschinenmensch, sanftmütig, aber verbissener Kriminalist; Frau D., Tatortermittlerin und Suffragette in Personalunion. Ein außergewöhnliches Fahndergespann für einen außergewöhnlichen Fall: Eine verlorene Seele, ein Wiederkehrer von der Toteninsel Vineta, hat die Leiche eines Mädchens entwendet, das vor Jahren in den Hauskamin eingemauert wurde. Die Suche nach der Seele und dem Mörder des Mädchens führt Heinrich und seine Kollegen auf die Spuren eines ominösen Wunderheilers, der an der Erforschung mechanischer Organe arbeitet.

Für ihr Comic-Debüt „Jakob“ wurden Felix Mertikat und Benjamin Schreuder mit dem „Sondermann“-Preis der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet. „Steam Noir“ ist ihre zweite Zusammenarbeit und ungleich epischer und fulminanter als ihr gefeierter Erstling. „Das Kupferherz“ ist der erste Schritt in eine fantastische neue Steampunk-Welt, die in der deutschen Comic-Landschaft ihres Gleichen sucht. Originell, atmosphärisch, düster und voll zarter, lyrischer Momente, die perfekte Mischung aus fabulierfreudiger Pulp-Unterhaltung á la „Hellboy“ und den modernen Schauermärchen eines E.T.A. Hoffmann.

Jetzt auch als App erhältlich: https://market.android.com/details?id=de.velastudios.crsnb1

"Im Steampunk-Genre drück sich eine große Sehnsucht nach Abenteuer und Geheimnis aus - und ein ebenso großes Unbehagen am profanen Stand der Dinge, an der allumfassenden Entzauberung der Welt. Wie manche E.T.A. Hoffmann-Erzählung, etwa 'Der Sandmann' mit der kalten Automatenfrau Olimpia, zwingt auch die Geschichte vom Kupferherz jetzt Technik und Magie zusammen. "Es ist zu befürchten, dass mit jeder vernichteten Seele das empfindliche Gefüge zwischen unserer Scholle und der Totenscholle Vineta beschädigt wird", sagt Heinrich, der 'Eindämmungsexperte für Übernatürliches', als schwerbewaffnete Söldner die Wesen aus der 'anderen' Welt kaputtschießen wollen. Aber so dunkel es hier auch zugehen kann: 'Steam Noir' schützt sich vor dem Absturz ins verzweifelt Dystopische durch Romantik, Nostalgie und Ironie. Das Unheimliche, so darf man sagen, wird einem ganz heimelig."
Rupert Koppold, Stuttgarter Zeitung


"Die beiden Autoren entwickeln gleich zu Beginn eine komplexe Welt, die vom Leser einiges abfordert. Hat er sich aber erst einmal auf die intensive Story eingelassen, breitet sich eine experimentelle Welt aus, in der neben dem Kriminalfall so einige fantastische Dinge präsentiert werden. Das Heim der versehrten Kinder ist nur ein Beispiel für die vielen ungewöhnlichen Personen in diesem Band."
Christian Recklies, splashcomics.de


"Eine fesselnde Welt, eine rätselhafte, spannend erzählte Story, sympathische Figuren und ein äußerst stimmungsvolles Artwork machen dieses erste Album zu einem echten Highlight."
Frank Drehmel, webcritics.de


"Mit ihrem Erstlingswerk "Jakob" hat das deutsche Duo, bestehend aus Zeichner Felix Mertikat und Autor Benjamin Schreuer, bereits gezeigt, mit welch hoher Qualität sie das Comic-Genre erweitern. Nun steht mit ihrem zweiten Projekt "Steam Noir“ ein waschechtes Steampunk-Abenteuer im Regal, dass qualitativ noch mal eine Schippe obendrauf legt. Schon mit dem ersten Teil steht fest, dass dies der Auftakt zu einer abwechslungsreichen und sehr düster-atmosphärischen Saga werden wird. [...] "Steam Noir“ ist wunderbar atmosphärisch, spannend und etwas absonderlich, überzeugt mit seinem Charme und bietet schlussendlich grandiosen Steampunk aus Deutschland!"
Erik Rössler, iamgamer.de


"Von der ersten Seite an wird eine faszinierende und an schrägen Details reiche Welt aufgebaut, in die man sich beim Lesen bereitwillig hineinziehen lassen kann. Das Genre Steampunk ist ja bekanntlich aktuell das propagierte Boom-Thema schlechthin im deutschen Literaturbetrieb; die Befürchtung, dass die beiden Autoren hier eben mal auf eine Welle aufgesprungen wird, zerschlägt sich dankenswerterweise sofort. Vielmehr ist der Hintergrund sehr gut und interessant ausgearbeitet, das Setting mit einer tollen Atmosphäre ausgestattet und die Handlung vielversprechend. Felix Mertikat hat stimmige Zeichnungen gezaubert, die von einer vornehmlich in Sepia-Tönen gehaltenen Kolorierung bestmöglich unterstützt werden. Der erste Band von "Das Kupferherz" legt somit einen mehr als gelungenen Start hin, man kann den beiden Machern nur viel Erfolg wünschen und auf die für Herbst 2012 angekündigte Fortsetzung hoffen."
Andreas Grabenschweiger, SLAM


"Ja, das Comicbuch ist großartig!"
zombiebunker.blogspot.com


"Wer Probleme mit wirksamen Cliffhangern hat, sollten den ersten Band vielleicht erst nächsten Sommer lesen, wenn der Nachfolger schon fast im Regal steht. Aber eigentlich passt diese Geschichte auch ganz wundervoll in den Winter, wenn die Abende lang sind und man sich gerne von einem modernen Märchen verzaubern lassen möchte. Jedem, der auf die fantastischen Welten wie Hellboy, das Steampunk-Genre oder moderne Märchen steht, sei dieses wundervolle Comic im wahrsten Sinne ans Herz gelegt. Denn da gehört es hin."
micomics.de


"Der Comiczeichner Felix Mertikat, der eigentlich nie Comiczeichner werden wollte, zeichnet diesen Comic in einem wundervollen, fantasiereichen Stil und setzt die Farben mit gezielten Schattierungen beeindruckend dezent und facettenreich ein. Der Autor Benjamin Schreuder, der immer Autor werden wollte, jedoch nicht für Comics, hat eine Krimi-/Detektivgeschichte vorgelegt, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. [...] Der Autor überfordert den Leser nicht mit Informationen und lässt viele Details offen bzw. der Fantasie des Betrachters überlassen. Autor und Zeichner arbeiten hier stark Hand in Hand und man merkt das Herzblut, welches die beiden in dieses Projekt gesteckt haben."
nerdzweipunktnull.blogspot.com

Benjamin Schreuder
Benjamin Schreuder (1981 in Schongau/Oberbayern geboren) ist Autor der grafischen Novelle „Jakob“, die im Juni 2010 im Cross-Cult-Verlag erscheinen wird. Schon als Kind erfand er eigenwillige Bildergeschichten. Mit 14 Jahren versuchte er sich an einem Fantasy-Roman, und schrieb von da an auch Gedichte und Kurzgeschichten. In dieser Zeit begann auch seine Faszination für den Bereich Deutsche Romantik (Novalis, Ludwig Tieck, E.T.A. Hoffmann, die Gebrüder Grimm, Hans Christian Andersen und Caspar David Friedrich). In seinem Studium der Filmwissenschaft und Allgemeinen & Vergleichenden Literaturwissenschaft (in Tübingen, Zürich und Mainz) beschäftigte er sich neben diesem Bereich besonders mit Kinderliteratur, Träumen, Märchen, Mythen und Tiefenpsychologie. Seit Herbst 2008 studiert er Drehbuch an der Filmakademie Baden-Württemberg. Dort lernte er Felix Mertikat kennen und entwickelte mit ihm die grafische Novelle "Jakob" als Diplomprojekt am Animationsinstitut. Während der Zusammenarbeit entstanden Ideen für weitere Comic-Projekte (u.a. „Opus Anima: Dr. Prestauxs Kinder“, „Der Wal und sein Mensch“, „Die Kinder des Winterhauses“), die in naher Zukunft umgesetzt werden sollen. Darüber hinaus arbeitet Benjamin Schreuder an seinem Diplomdrehbuch "Altental" (einem Schwarzwald-Thriller), ist als freier Lektor für diverse Filmproduktionsfirmen tätig und hilft, das Crossmedia Studio ZEITLAND aufzubauen. „Jakob“ ist das Comic-Debüt des jungen Autoren. Seine Bildideen speisen sich aus seinen Träumen, aus bizarren Kinderbüchern und Songtexten, den Gemälden von Caspar David Friedrich, Marc Chagall und Tor Lundvall, Studio Ghibli-Filmen (u.a. "Chihiros Reise ins Zauberland"), einigen Computer- und Videospielen, die er als Jugendlicher spielte, den Geschichtswelten von u.a. Franz Kafka und Haruki Murakami – und Eindrücken, die er während langer Spaziergänge durch die Wälder und Felder der Eifel sammelte.
Felix Mertikat
Der Zeichenkünstler und Maler Felix Mertikat wurde 1983 in Esslingen bei Stuttgart geboren. Nach dem Abitur hat er sich erst einmal als Biologie-Student versucht, sich jedoch dann nach einem einjährigen Praktikum in einer Werbeagentur dafür entschieden, an der Filmakademie sein Glück zu versuchen. Während seiner Studienzeit hat er als Illustrator für verschiedene Projekte und Verlage gezeichnet (Call of Cthulhu, Shadowrun, DSA, Snickers, etc.) und 2008 sein eigenen Rollenspiel auf den Markt gebracht: Opus Anima. Für sein Comic-Debüt „Jakob“ wurde er, zusammen mit Co-Autor Benjamin Schreuder, mit dem Sondermann-Preis der Frankfurter Buchmesse in der Katergorie "Bester Newcomer 2010" prämiert. Oktober 2011 erscheint seine zweite große Arbeit, die ungleich fulminanter und epischer ausfällt als der gefeierte Erstling: die Steampunk-Saga STEAM NOIR - DAS KUPFERHERZ.

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Band 1
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