2012 ist James-Bond-Jahr
„Eine großartige Spielszene, eine Folterszene, die mich noch immer verfolgt, und natürlich eine wunderschöne Frau.“ – Raymond Chandler über "Casino Royale"
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erstellt am: 08.03.2012 14:27

Eine der größten Filmikonen überhaupt wird 50 Jahre alt! Zudem kommt Ende des Jahres der heiß ersehnte 23. Teil der Saga mit dem Titel Skyfall, Sam Mendes als Regisseur und Daniel Craig in seinem dritten James-Bond-Abenteuer in die Kinos!
Cross Cult schließt sich den Jubilaren und Förderfreunden des Mythos mit einer Wiederentdeckung der meisterhaft erzählten Agenten- und Spionageromane aus der Feder Ian Flemings an:
Ab Herbst 2012 beginnen wir mit der schrittweisen Veröffentlichung aller James-Bond-Originalromane, sodass es endlich möglich sein wird, etwa Titel wie „Goldfinger“, „Thunderball“ oder „You Only Live Twice“ erstmals komplett in ungekürzten Übersetzungen und mit den ursprünglichen Kapitelabschnitten und -überschriften zu lesen.
Der Startschuss für die durchgängig elegant gestalteten Taschenbuchbände wird pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der längsten und erfolgreichsten Filmreihe der bisherigen Kinogeschichte fallen. Es verspricht eine einzigartige James-Bond-Bibliothek zu werden, die dazu einlädt, dem Kult um den britischen Gentleman-Geheimdienstler mit der „Lizenz zum Töten“ auf den Grund zu gehen.
Die ersten drei Romane der auf 14 Bände angelegten James-Bond-Bibliothek, die sich an der Chronologie der Originalveröffentlichungen orientieren wird, werden im September herauskommen. Der Preis des ersten Bandes wird 11,80 Euro, der der Folgebände 12,80 Euro betragen. „James Bond 1: Casino Royal“, „James Bond 2: Leben und sterben lassen“ und „James Bond 3: Moonraker“ werden zeitgleich auch als E-Books erscheinen.
Zu Ian Fleming:
Der Schöpfer von James Bond, geboren 1908 in London, wurde mit Beginn des Zweiten Weltkriegs selbst zum Geheimdienstler der britischen Krone. Wenn also auch vieles von dem, was man in der James-Bond-Romanreihe – die 1953 mit Casino Royale begann und bereits vor dem ersten Film „James Bond jagt Dr. No“ (1962) begeistert rezipiert wurde – liest, eindeutig in den Bereich der Fiktion gehört, kann das doch nicht über den wahren Kern mancher Episoden und Verweise hinwegtäuschen. Überhaupt lassen sich nicht nur zahlreiche Anspielungen auf das weltpolitische Konfliktpanorama der ersten Nachkriegsjahrzehnte, sondern auch deutliche Parallelen zwischen dem Schriftsteller und seiner Figur feststellen: So flog Fleming schon in jungen Jahren zweimal aufgrund von „Mädchengeschichten“ von der Schule, und auch Flemings Reisen durch ganz Europa als Korrespondent für diverse Zeitungen spiegeln sich in der kosmopolitischen Ader des stets mit neuester Spionagetechnik und ebenso schlagfertigen Sprüchen ausgestatteten Globetrotters wider, der seinen Lieblingsdrink geschüttelt und nicht gerührt wünscht.
Bevor Fleming 1964 verstarb, veröffentlichte er neben diversen anderen Büchern zwölf Romane und zwei Kurzgeschichten-Sammlungen mit dem Titelhelden James Bond und konnte noch die Premieren und den Erfolg der beiden ersten Filme genießen, in denen Sean Connery als erste Personifikation des Kultagenten seinen ultimativen Karrieredurchbruch erlebte.
Wer kennt sie nicht, die teils stark von den Fleming-Originalen abweichenden Filme? Nun wird es Zeit, die „authentische“ Geschichte von James Bond ungeschnitten kennenzulernen!
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Hier schnell noch zwei Links, einmal zur Twitter-Seite von James Bond, wo man zurzeit noch am ehesten an die neuesten Infos und Bilder kommt.
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Und dann zur exklusiven Bluray-Jubiläumsbox, die ebenfalls im Herbst erscheinen soll - mit Film-Medley.
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