Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte Stern dem Ruf der Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeiter, leitete zunächst deren Arbeiterbildungs- heim auf Schloss Weinberg (OÖ) und war anschließend im Bildungs- referat des ÖGB tätig.
Josef Luitpold Stern wurde in einem Ehrengrab am Grinzinger Friedhof begraben. Der ÖGB ehrte ihn außerdem mit der Schaffung der Josef-Luitpold-Stern-Preise, die seit 1968 an Personen oder Institutionen vergeben werden, die sich besondere Verdienste um die Volksbildung, die Arbeiterbildung oder um die Arbeiterdichtung erworben haben.
Die Wohnhausanlage, 19., Billrothstraße 1, wurde Luitpold-Stern-Hof benannt. Seit 1989 trägt auch die Luitpold-Stern-Gasse im 22. Bezirk seinen Namen. |