In der DDR galt die Kunst der herrschenden Partei als Waffe im Klassenkampf. Das Programm des „Sozialistischen Realismus" war institutionell verankert; die Einhaltung wurde überwacht. Aber die Kunst war älter als der Staat, und es gab Künstler und Künstlerinnen, die auf der [...]
Im Italien des 14. und 15. Jahrhunderts avancierte das formmimetische Abzeichnen zu einer zentralen Tätigkeit in den Künstlerwerkstätten. Ökonomisierungsprozesse korrelierten mit einem neuartigen Bedürfnis nach Bildpropaganda, aber auch mit der Stilisierung bestimmter Künstler [...]
1950 wurde im Deutschen Bundestag, aber auch in der Volkskammer der DDR die obligatorische Beteiligung bildender Künstlerinnen und Künstler bei staatlichen Baumaßnahmen im In- und Ausland beschlossen. In 70 Jahren entstanden zahlreiche Kunstwerke, die Politik, Gesellschaft und [...]