Neu
  Meere. Neuausgabe 2008, dielmann - verlag.
 
"Herbsts Roman ist filigran und trotz der oft polternden Virilität Fichtes und der porzellanenen Anmut Irenes, die sehr wohl Züge einer femme fatale trägt, ein fast stilles Werk mit feiner Poetik und schönen Bildern (...). Dabei leuchten die Exzesse, die Leidenschaften, die Verletzungen, die Beschreibungen des künstlerischen Handelns Fichtes, seiner Kreativität und seines Scheiterns wie die Hinwendung Irenes zu Julian-Kalkreuth-Figuren und ziehen den Leser in den Bann."
Georg Keuschnig, Begleitschreiben.
 
"So wird aus Meere ein Liebesroman, einer der wenigen wirklich ergreifenden."
Gregor Eisenhauer, Frankfurter Rundschau.
 
"...wie das alles so ineinander geht, dass noch die privatesten Idiosynkrasien Fichtes, seine Perversionen, seine Wutanfälle, sein Musikgeschmack, sein kultivierter Außenseiter-Gestus, von historischen Prozessen geprägt erscheinen, die lange vor seiner Geburt begonnen haben, und mit seinem Tod kaum zu Ende sein werden."
Thomas Keul, Volltext.
 

Alban Nikolai Herbst
Meere
Roman

axel dielmann - verlag, Frankfurt am Main 2008.

   
 
     
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