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> Elfriede Gerstl
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Elfriede Gerstl
Lebenszeichen
Gedichte, Träume, Denkkrümel 2009
ISBN: 9783854207634
16.- €
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gebunden, 21 x 13 cm 72 Seiten Seiten 9 Abbildungen von Heinrich Heuer, Angelika Kaufmann und Herbert J. Wimmer

»Diese Literatur baut sich nicht monumental vor uns auf, unumgehbar: sie macht vielmehr auf alle Mängel aufmerksam, die die Dichterin bestimmen und die auch uns bestimmen.« (Wendelin Schmidt-Dengler)
»Es ist das Wesen von Gerstls Kunst, dass sie der Macht, auch der, die ihr kraft ihres eigenen Talents zukommt, fern steht, sie manchmal sogar flieht.« (Franz Schuh)
Lebenszeichen nannte Elfriede Gerstl diese Sammlung von Gedichten, Träumen, Denkkrümeln und Postkarten, die zum größten Teil in den letzten drei Jahren entstand und die sie zwei Tage vor ihrem Tod dem Verlag übergab. In ihrer Lakonie, in ihrer kunstvollen und gewitzten Unaufgeregtheit noch den berühmten ›letzten‹ Fragen gegenüber sind auch diese Lebenszeichen Dokumente einer der ganz großen und unbeirrbaren Dichterinnen deutscher Sprache in österreichischer Färbung.
Platz 5 der ORF-Bestenliste August 2009.
»Elfriede Gerstls schmales Werk hat die allzu grossen Worte nicht gebraucht, nur die passenden. Ihr letztes «Lebenszeichen» ist in diesem Sinn die autobiografische Summe ihres Schreibens.« (Paul Jandl, NZZ)
»Gerstls Gedichte und Traumgedanken sind ebenso elaboriert wie sie selbstverständlich erscheinen: Ein leichter Gesprächston, gegen jede Sentimentalität, aber bei aller Leichtigkeit dennoch präzise und ergreifend.« (Franz Schuh, WDR)
»Leichtigkeit ist eine schöne Eigenschaft von Gerstls Texten. Der Leser fühlt sich angeweht, angerührt.« (Hannes Hintermeier, FAZ)
»Fast beiläufig, ohne jede Sentimentalität, aber doch sehr präzise und ergreifend schreibt Gerstl über das Alter, über die schmerzenden glieder, über die körperliche Schwäche, über die Vergänglichkeit. Ein großes Thema, dem sich Gerstl völlig unprätentiös nähert, denn sie hat keine Scheu vor den Banalitäten des Alltags. (…) Ausgestattet mit großem Gespür für sprachspielerische Wendungen. Und - nicht zuletzt - findet sich hie und da auch ein bemerkenswert kerniger Humor.« (Marianne Fischer, Kleine Zeitung)
»Elfriede Gerstls Abschiedsbuch – stil- & sinnvoll ergänzt durch Illustrationen von Heinrich Heuer, Angelika Kaufmann und Herbert
J. Wimmer – kommt daher in schwerer Leichtigkeit und verlässt
uns in ironischer Hoffnung.« (David Axmann, Wiener Zeitung)
»Elfriede Gerstl zu lesen ist immer ein Anstoß, hinein zu kommen ins Staunen.« (Cornelius Hell, Quart)
»Dieser Band steht am Ende eines Œuvres, das bei aller Leichtfüßigkeit und Eleganz von einer großen Skepsis grundiert ist und das ganz bewußt die kleinen, dabei aber oft wesentlich subversiveren Formen gegen die ›breitspurigen Romane‹ in Stellung bringt.« (Florian Neuner, junge welt)
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