Monat: Juni 2004

Die Freien

Ich hab das alles schon lang, lang kommen sehn. Daß wir zum Betteln degradiert werden und daß die Bullen randalieren. Daß sie unsere Häuser kaputtmachen, und daß die Gefängnisse zum Bersten überfüllt sind. Und ich seh die jungen Leute an…

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bin ich das Gesicht im Bild eingezwänkt Augen wie Arme vor der Burst verschränkt: Enge mein Bauch weint die Blüten bloss angedeutet wenn sich Blumen verwandeln in unbekannte Tiere *** Weiterführend → Ein Porträt von Sophie Reyer findet sich hier. In…

Insektomorphe Reaktionen im Atemraum

  Beheimatung im ganzheitlichen Grund einem Gnadenzustand der Fruehzeit in innigster Naturfrœmmigkeit & Poesie als reine Daseinskunde gegen die Zeit > die alles einebnet…   Verabschiedung vom Daseinskino der magisch–surrealen Evokationen einer Wirklichkeit zwischen Sehnsucht, Traum & den Strapazen der…

Unendliche Minimalismen

Philip Glass’ Bhagavadgita-Oper „Satyagraha“ wird tatsächlich in Sanskrit gesungen! Eine unglaubliche Arbeit für die Sänger, zumal auch die musikalische Partitur wegen der vielen Wiederholungen mit nur ganz geringen Änderungen sehr schwer auswendig zu lernen ist. Die Inszenierung Purcaretes gehört zum…

…packen

  Morgens, ganz früh, wenn der Platz gerade zum Leben erwacht, die ersten Camper dick vermummt irgendwelche Aufräumarbeiten vornehmen, die man sonst nie macht, wahrscheinlich aus Faulheit oder Vergesslichkeit. Wahrscheinlicher noch deshalb, weil man im Tagestrubel nicht darauf achtet. Hier…