Gedankenstrich

Mein Betätigungsfeld ist ein Stück weisses Papier, meine Krücke zwischen Gedanke und Schrift ist ein Stift. Auf Papier versuche ich Raum zu schaffen, der zuvor woanders war und später woandershin wandert. Ich arbeite mit der Sprache, ihrer Musikalität und Sprachlosigkeit. Die Sprache ist ein grosses Spielfeld; eine Fundgrube für eigenwillige, etymologisch-instinktiv-assoziativ-phantastische Nachforschungen und Irrungen.

 

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Ein Rückblick auf die Reihe: Gedankenstriche von Joanna Lisiak, zuerst erschienen auf Kulturnotizen 2016

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Die Werkstatt des kreativen Denkens betrachtet Holger Benkel in einem Rezensionessay. Lesen Sie auch das Porträt der Autorin und das Kollegengespräch zwischen Sebastian Schmidt und Joanna Lisiak. KUNO verleiht der Autorin für das Projekt Gedankenstriche den Twitteraturpreis 2016. Über die Literaturgattung Twitteratur finden Sie hier einen Essay.