Sie entbinden sich aller Zutat, die auf Verknotungen beruht, solange sie einander befestigen am immer Beweglichen. Das Bewegliche hat geordneten Raum und eine Zeit, die sich der Dauer versichert, solange Haltlosigkeit sich Chaos nennt. Da gibt es offene Stellen ohne…
Autor: Angelika Janz
AbstandNehmen
Wir hatten uns im AbstandNehmen verschätzt. Von Anfang an haben wir uns in der Wahl der Maßeinheit verschätzt. Wir haben uns in der Verwendbarkeit der Geräte getäuscht. Wir haben uns in der Handhabung der Geräte getäuscht.Wir hatten mit einem solchen…
Sie vergleichen ihre Texte
Sie vergleichen ihre Texte, denen ausschließlich voneinander unabhängige Reiseerlebnisse zugrunde liegen, wobei sie auf Überschneidungen achten – bei Bilddetails und Namen. Sie werfen sich immer begeisterter Stichworte zu, die gemeinsame Vorstellungen zu Folge haben. Sie wagen sich immer mutiger an…
Gesicht vor Gesicht
Gesicht vor Gesicht, die Sinne linienverbunden. Der Ort ist beliebig, dieZeit eine Staffel. Die Bilder grauen in der Gegend ringsum, das Ausgesprochene taugt fürs Erinnern nichts, es bricht an der Frage Jaja. Und wo stillt sich, aus dem Zusammengesetzten, das…
TreffOrt
Sie verabreden sich zur vereinbarten Zeit an ausgemachter Stelle. Als beide gleichzeitig eintreffen, ohne Ort & Stelle eingehalten zu haben, beschäftigen sie sich ununterbrochen mit der Frage, ob sie nun zu früh oder zu spät angekommen seien, und ob der…
Als böte die Stille Raum
Als böte die Stille Raum, als presste sich das Entfernte vor die Netzhaut als Überdachtes und sogleich Betretbares. Hin – und herschreiten,- aus eigenem Gesetz Hin- und abgehen das Innerste der Blickwinkel nach allen Seiten, und kein Laut unter…
Das Unmittelbare
Das Unmittelbare, da ist keine Ankunft: das langsame Sehen, das Sagen.- Der Fall hat Strecke, dem Bruch liegt Zerstreuung voraus. Der Schreck sucht den Anlass, die Angst Weg. Das Plötzliche zehrt sich am Gegensatz aus, das GrundLose gähnt. Die Stille…
Er liest
Er liest über Hautnähe der Literatur. Er verwendet verwandten Wortstoff Hauptbahnhof. Da steigt jemand überhaupt nicht mehr aus. Man muss ihn aus dem Waggonzerren auf den Bahnsteig. Heil und steif reimt sich darauf. Danach ersteht er 1 Würstchen am Bahnsteig-Kiosk.…
Würde eintreten
Würde eintreten, worauf sich alles richtete, könnte Erfahrung bestätigen, wie weit Gewünschtes mit seiner Erfüllung übereinstimmt. Da das Gewünschte sich nach Gesetzen eigener Ordnung formiert, die Ordnung des tatsächlich Eintretenden aber nicht als überblickbar zu werden sich anbietet, auch im…
EINMAL hat jemand
EINMAL hat jemand einem Tier ein Zeichen gegeben, da ist es los und los flieh! Das Tier setzte Spuren, die man nicht verfolgen konnte der Derwisch stand im Weg. Das alles hatte vor einem Reisebus stattgefunden, den jemand gerade verlassen…
Der Aufenthalt
Der Aufenthalt unter dem WINDSCHIRM war kurzfristig im Programm anberaumt. Dort, unter dem Windschirm, hatten sich schon Nomaden aufgehalten – wegen des auffällig üppigen Pflanzenwuchses in der sonst kargen Gegend,wie im ReiseFührer stand. Sie vermieden die Unterhaltung in vollständigen Sätzen,…
Oder man bleibt
Oder man bleibt vor dem Fahrkartenschalter (wie angewurzelt) stehen; man wartet ein paar Zugankunftsankündigungen aus dem Lautsprecher ab. Am Fahrkartenschalter erkundigt man sich nach jener der Lautsprecherstimme zugehörigen Person. Man interessiert sich für die Gestaltung ihres verborgenen Arbeitsplatzes. Man verwickelt…
Komm meine Strekke
Komm meine Strekke gehn wir gen Süden gen dort wo Komm meine Strekke der Weg dehnt sich das Ziel zihiet Sich komm meine Strekke wer erwartet wer bereitet vor Komm meine Strekke von allen roten Ampeln unterbrohochen Zu…
Schöne Flugbewegung
Schöne Flugbewegung, mit schönen weiten Flügeln über schöne ebene Landschaft gebreitet. Hell unter den Schwingen, hell über den Schwingen, wo der Pfeil hinzeigt, reicht keiner hin *** fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2017 Weiterführend → Lesen Sie auch…
Fern fern
Fern fern. Sieh wie es sich wiegt in der Kurve, vorn mit dem Schnabel und hinten der Pfeil fürs Ausscheren. Wir scheiden das Bild und sein Ausmaß, und hinterher mögen wir zusehn, fern, fern,weil nichts hält, weil, was schwimmt, sich…
Einmal woanders sein hinterm
Einmal woanders sein hinterm Rücken die Landkarte Den Streckenplan in den Schuh Am Anfang der Reise die Gipfelflurtreppe die Unterschiede zwischen Gipfel und Tal klein die Augensteinlandschaft blind überqueren jeden Bruch jede Faltung unterm Gehen am Talgehänge ausruhen …
Wenn DELTA ein Name für Grundlosigkeit ist
Das Einfache zum Beispiel
Das Einfache zum Beispiel, eine Ebene mit dem Beweggrund unter den Füßen. Einen Ort fixieren, aus gegenwärtiger Sicht beim Stehen. Dass sich das Land für dich dreht, beim Geradeausgehen dreht, dass der Ort ein Trugort war, der Ausgangsort. …
Wenn sie einmal von DELTA absah
Wenn sie einmal von DELTA absah, richtete sie ihr Augenmaß auf das DeltaUmgebende. was sie erblickte, spiegelte sich nach Gesetzen, die der Ausdrücklichkeit auf DELTA entbehrten. Der Bezug bleibt ein von ihr gesetzter, vom Umgebenden geht keine Orientierung auf Delta…
Mit DELTA hatte etwas begonnen
Mit DELTA hatte etwas begonnen, das sich gegen alle bisherigen Umstände zusammengenommen, einfach blind stellte. Es war ein Vorwärtsschreiten, das mit dem erfahrbaren Bild des Vorwärtsschreitens nichts gemein hatte. Auch der Begriff des Gehens reichte nicht aus, weil das Gehen…
Es wird eine Geschichte daraus
Es wird eine Geschichte daraus, wenn die Bilder sich jagen. Dann werden MASSNAHMEN GETROFFEN, die damit nichts zu tun haben. Die Auswahl folgt der Hand auf dem Fusse: „Das Vereinbarte wiederherstellen!“ Das Ausgewichene, bei der Erinnerung. *** fern, fern…
Stünde ich inmitten
Stünde ich inmitten, ich würde mir einen Hut aufsetzen, und einen Schirm mir in die Hand fürs Aufspannen des Umkreises – *** fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2017 Weiterführend → Lesen Sie auch das…
Zum Hals heraus hängen uns die Stimmbänder
Zum Hals heraus hängen uns die Stimmbänder – spiel was drauf, die Gesichter ernst, die Farben und erst die Farbenspiele. Welk wie Laub und Lauben und der Park gegen. Wie lange für immer Nachdenken: weil’s spaßmacht das Erfinden. Sie hebt…
Wann denn
Wann denn, soweit Vorhandenes die Summe. Worauf zeigt, was sich sperrt, Gedächtnisklingen. Mit Schwung die Begrenzung nehmen, Halt in der Spur. Frieren aus freien Stücken, irren und die Stimmen wechseln frag *** fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2017…
Es waren die Geräusche
Es waren die Geräusche zwischen dem Zimmer und der Straße, die hellhörig werden ließen. Nachdem man Zimmer und Straße auf Ihre Geräusche hin überprüft hatte, d.h. auf ihre ursächliche Gebundenheit an Dinge, kam man zu dem Schluss, d i…
Sie hat sich nicht täuschen können
Sie hat sich nicht täuschen können die Zeit über am Schreibtisch in dem Zimmer. Es hat sich im TON etwas geändert, kürzere Abstände im Rhythmus des Sehens. Dazwischen grassierte das Zimmer, das Zimmerimmer, das Zimmerhin. Kein Vorrat keine Neige.…
Eine Nacht
Es waren die Geräusche
Du mein fragloses Hin
Du mein fragloses Hin/HIN wie die Konsequenz so der Rückzug. Die Nacht wurde, nichts dunkler. Die Abwesenheit ein Wittern nach der Tür. Ein Schreiben hinter führt wenig/ vorwärts, da lang. Sieh zwei kurze Hände, von rückwärts der Satz nach…
Der Brückengedanke
Der Brückengedanke, die gedankenmüde Vereinbarung. Als ob Erreichbarkeit auf der STELLE träte, das Nebensächliche ausdrücklich verbergend. Wir falten uns in die gangbare Lage, da geht einer blind rüber, auf’s Stichwort perDu. *** fern, fern von Angelika Janz, KUNO 2017…
Er wartet auf Antwort
Er wartet auf Antwort für die DAUER einer Antwort, die von ihm aus noch unterwegs ist zur Frage. Er setzt das Megaphon an die Lippen, das Fernglas vor die Augen, und den Kopf Hörer natürlich. Die Atemmaske beschlägt langsam, aber…
Ich stelle mir eine Antwort vor
Ich stelle mir eine Antwort vor, die sich zu keiner Frage stellt. Da sucht einer das Unverbindliche verbindlich darzustellen. Er wendet HOHL an. Er sichert sich einen geometrischen Spielraum, der sich als Spiegelreflex praktisch eindeutig regelbar bewiesen zu haben scheint.…
Wenn er mit dem Zeigefinger
Wenn er mit dem Zeigefinger über der Zunge spricht, mit dem Zeigefinger unter der Zunge lallt und sich schwer tut wie geplant, würde ich hellhörig werden und jasagen mit Zeigefinger & Daumen die Zunge klammernd. Wieso drückt das Auszusprechende nach…
Er war IM BILDE
Er war IM BILDE eintreten warten drauf zu gehen warten. Zwei ähnliche Worte wechseln einander ab im ungleichen Rhythmus. Wenn es Vorzeichen gegeben hätte,- sie hätten die Vereinbarung nicht beeinflusst. Da wär ein Wort gewesen, das sich dem Aussprechen gesperrt…
Sie unternimmt Reisen
Sie unternimmt Reisen in die NÄHERE UMGEBUNG. Er unternimmt Reisen in die WEITERE UMGEBUNG. Sie stecken auf der Karte REGIONEN ab, die für beide nicht betretbar sein werden. Sie stecken auf der Karte Regionen ab, die für beide zugleich…
Außer Reichweite sein
Außer Reichweite sein, bevor man entdeckt, dass man verfolgt wird. Da gibt es hinter jedem Gesicht ein bekanntes Gesicht, verborgen hinter einem unbekannten ETC. Das unbekannte Gesicht ansprechen, als sei man sicher. Memorymusik darf nicht abschrecken, die kommt aus einem…
Die Legende
Mit kleinsten Federn seiner Flügel schreibt er gestochen scharf an reiner Sachlichkeit vorbei, tele- phoniert im Schritt. Und einmal warf mit Fachlichkeit er einen Kreis in ein Geviert. Danach verschwand er, überwand Geometrie per Poesie: (Trauer, Traum, Trauma,Trauer, Zynik zuletzt) So…
Hat man das Gerücht
Im Einpersonenaufzug nach oben
Da sind diese Momente; in denen man ganz draußen steht – und dort eingeschlossen sich vorfindet im innersten Bezirk des allgemeinen Subjektiven. Man schließt die Augen oder heftet sie auf eine metallische Wand und erwartet ergeben was nun geschieht: ganz…
nenn es urbanal
stadtlicht, es riecht nach bewegung, zusammengehaltens wünschen aus allen sinnen, über schwellen zu brücken, verbaut verwachsen, krümmungen steilungen, weile an weile gerückt, aus fenstern fällt schwer sickert strömt flutet treppengelächter, ein geländer lädt auf, halte ich händen mein wort, aufwärts…
Einer der geht
Wie er, schmal und gerade, die staubigen Holzstufen des alten Kreuzberger Fabrikgeländes Stockwerk für Stockwerk zu seinem Atelier emporsteigt. Vorbei, ohne innezuhalten, am abgründigen Käfiggelass des lang schon defekten Aufzugs, Insekten – und Staubfalle, in der Lebensraum sich allmählich auslöscht.…
Nachtfahrt
Im Rauschen unablässig fallenden Regens löste sich das Zuggeratter auf, ein Innengeräusch, das auf der Wahrnehmungsfolie rasender Vorwärtsbewegung drinnen und draußen miteinander vernähte. In durchnässter Kleidung ließ ich mich in den noch angewärmten Sitz am Fenster fallen, während einige Abteile…
Maler male
Wo hast Du dich da hingestellt? Da passt du gar nicht hin. Du machst stets das denkbar Unbequemste aus deiner Lage. Gibst zu früh nach, zu spät auf, zu viel dazu, zu offen klein bei. Tausendmal gebrauchte unhygienisch gewordene…
Futterkrippen
Weiterführend → Das Werk von Angelika Janz erschließt sich nur dann richtig, wenn man die Verflechtung ihrer Bildgedanken mit der Dichtung versteht. Lesen Sie daher ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin.
Baracke, nebenan Feierabend
Wenn es begann, waren wir vollzählig. Die Erzählungen über frühere Arbeitspausen zu Arbeitsbeginn schlugen immer wie Granaten ein. Die Frühstückspausen revolutionierten Gefahr, die Mittagspausen griffen realistisch an, die Kaffeepausen am Nachmittag bombten alles Leben aus. Sieh mich an, Lebenswille,…
Wir warten
Wir warten die stumpfen Bahnen des künftigen Starts Wir starten von Tüchern ins Blaue Wir landen an Rändern von Zonen, das spart die Gebühren zur Pflege der Ahnen. Wir warten. Schon ist unser Meister in Sicht, er…
Art No. 100
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Nah
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Atemnot
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Wie locker
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Abdunkeln
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Das ist
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Schnitte
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Dinge
Further reading → Das Werk von Angelika Janz erschließt sich nur dann richtig, wenn man die Verflechtung ihrer Bildgedanken mit der Dichtung versteht. Lesen Sie daher ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Bitte vormerken: Sonntag,…
O Schreck
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Am Ende einer langen Heizperiode
Am Ende einer langen Heizperiode verfasst verloren jemand eine Modeode auf seine winterlang defekte Heizung: Er überlässt sich unverfroren glatt der Reizung frühlingserwachter Sinnenspreizung: in a. die tiefgespeichert Halt versprochne Kälte in den Knochen die sehr gelungen Scharfblick…
Das Idol
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Singen
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Wirf Dich nicht weg
Further reading → Das Werk von Angelika Janz erschließt sich nur dann richtig, wenn man die Verflechtung ihrer Bildgedanken mit der Dichtung versteht. Lesen Sie daher ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. – Zuletzt…
Schreiben als Fortbewegungsart: Lesung als Transportmittel
Die Unzuständigkeit des Wortes „Lesung“ für einen Vorgang, der mit Hilfe von verschiedenen Wahrnehmungstätigkeiten (Sehen, sich Gesehenes fließend sinnfällig anverwandeln und dieses wiederum in AussprechBares mit hohem Hörgestaltungswert verwandeln, Seiten haptisch bedienen und umblättern, auf der anderen Seite das Zuhören/Zuschauen,…
Wer langsam erlischt
Further reading → Ein Porträt der Fragmenttexterin Angelika Janz lesen Sie hier.
Vergessen, entgleisende Mitte
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Verkürzer
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Traue
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Im Licht
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Hülle oder Fülle
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Belichtetes Papier
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Das versetzte Denken
Schreibe
*** Heute besteht die letzte Möglichkeit die Ausstellung Fragmenttexte/Visuelle Poesie, von Angelika Janz in Schloß Nottebeck, Museum für die Westfälische Literatur zu besuchen. Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit dem Titel Traue dem Wechsel. Further reading → Ein Porträt von…
Zeitraum und Raumzeit, eine Buchumschreibung
Fassung
*** Fragmenttexte/Visuelle Poesie, Ausstellung im Gartenhaus von Angelika Janz bis Sonntag, den 14.09.2014 in Schloß Nottebeck, Museum für die Westfälische Literatur. Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit dem Titel Traue dem Wechsel. Further reading → EIn Porträt von Angelika Janz…
besucht
*** Fragmenttexte/Visuelle Poesie, Ausstellung im Gartenhaus von Angelika Janz bis Sonntag, den 14.09.2014 in Schloß Nottebeck, Museum für die Westfälische Literatur. Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit dem Titel Traue dem Wechsel. Further reading → Ein Porträt von Angelika Janz lesen Sie…
Augen
*** Fragmenttexte/Visuelle Poesie, Ausstellung im Gartenhaus von Angelika Janz bis Sonntag, den 14.09.2014 in Schloß Nottebeck, Museum für die Westfälische Literatur. Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit dem Titel Traue dem Wechsel. Further reading → Ein Porträt von Angelika Janz…
Singen
*** Fragmenttexte/Visuelle Poesie, Ausstellung im Gartenhaus von Angelika Janz bis Sonntag, den 14.09.2014 in Schloß Nottebeck, Museum für die Westfälische Literatur. Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit dem Titel Traue dem Wechsel. Further reading → Ein Porträt von Angelika Janz…
Die Mitte
Fragmenttexte / Visuelle Poesie, Ausstellung. Vernissage heute ab 19:30 Uhr – Dauer der Ausstellung, bis Sonntag, den 14.09.2014 in Schloß Nottebeck, Museum für die Westfälische Literatur, Ausstellung im Gartenhaus. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit dem Titel Traue dem Wechsel.…
Monolog im Leserstrahl oder Eine Pistole für den Schattenmann
1. Ich gebe es rundheraus zu: Seit einiger Zeit hege ich den vagen Verdacht, dass ich mein Leben nicht mehr selbst in der Hand habe. Meine Realität, dachte ich bisher, sei allein meine Sache, – und da lag schon der…
FragMentalität
Erfinden? Sich einen eigenen Reim auf das machen, was noch gesucht werden will? Was sich nicht kränkelnd ins Autobiografische zurückziehen will, weil es sich der Textverarbeitung verweigert, bevor der Text da ist, sucht sich eine Methode, die sich möglichst haarscharf…
Vergessen
Eine Runde Kunst
dem fehlen der gegend
Tiefenangst
Die Kontur
Quetsch Dichtung
Bild vernichtet anrühren
Gift des Vergessens
SCHWARZ UND WEISS
Der See hätte auseinanderbrechen müssen wie damals dem Moses und seinem Volk das Rote Meer, um eines Menschen Gedanken da hindurchführen zu können. Da, in der Mitte, der Länge nach, war nicht einmal Überschwang, nur RISS, das Allerentfernteste, das ein…
Der 9. November
Ein Flugbild zerfließt, die Grenze ist offen, mein Herz läuft sich heiß! Es fängt aus der Ferne zu weinen an, mein Taumel ist statthaft, die Mauer stürzt ein. Mein Gehen bricht los, bunt ist gebrannter Prügel deutscher Tracht, die Ohrfeige…
Totholz
An der Wasserschwäche prüft sich der Stoff. Haltung designfarbig, Zugriff unvernarbt, Struktur wildfasrig, der Zangenbiß weich. Dem Staubsignal Widerspricht zwar das Schlagvolumnen. Doch sind Widertritt feucht, Abfäule mittig, der Wurzelspiegel versehrfähig gar, Die Keimversiegelung Ist mit der Wasserschwäche erreicht.
SchreibEnde
Eines Messers Schatten stumpf hinter dem Sehen montiert, Eis, Eisen – auf einsamer Schiene glitt der Gedanke aufs Sehnen zu, durchbrach seine Wahl. „Nicht entgleisen“ datierte die Schrift auf glattem Bestehenkönnen danach.