Autor: Angelika Janz

Disziplin des Fragments

*** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer…

Paarasylieren

Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer Annäherung…

Das Ansehn

Spruchsiegschluß, Flügelnotwachsen. Kurzentschlossener Auf- flug, zwischen- geborgen. Und morgen die sanften Hügel. Von außen zu- gestoßene Fenster und trotzdem Betrug. *** Ein Rückblick auf: orten vernähte alphabetien Texte von Angelika Janz. Verlag Wiecker Bote, Greifswald 2002. Weiterführend → Lesen Sie…

Sprechen wir

Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin.

Rebellen

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Was sind Gedichte heute?

wiestauchung, endig wienachtrag, schock-genügen kaum:storm the gate, Germane,speicherdeckerder magerlyrik, duunabhänger,ende wieder in niederungen, ahmedurch – diebstählernsteht ausdruckvor Texten ei duwort wart. *** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern…

Profane Schöpfung

Notdürftig erklärt sich das All mit erlöschenden Sternen. Unser Planet fängt seine Geschichte, wie das Wild die Beute an Wasserstellen. Die Notwelt, die Brotwelt formt Geschichte in gläserner Prophetie. Des Kontinents Schwund wärmt die Gewichte der Welt als Erinnerung mit…

Fragment

  Der Fallensteller wird sich ändern Ein gerettetes Stück unbestimmter Sprache Nur für geschlossne Augen ist der Raum geschaffen. und für Singvögel. Draußen stand jemand mit Stimme, es rief ihn/er schrieb (später) Lesestoff. Ihn aber nannte niemand, den er flüsternd…

Blendung

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Das lyrische Versehen getarnt als Gedicht

  ich dachte, ich hätte etwas gedichtet. Es war lyrisch, wie gemacht für etwas Gedichtliches. Ich wunderte mich, dass es wie schön zu lesen war. Andere sagten, es ist zu lesbar, um als Gedicht zu gelten und andere, es sei…

Eine Runde Kunst

*** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat. Vertiefend ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin. Ebenfalls im KUNO-Archiv: Jan Kuhlbrodt mit einer…

CERN

An der Schnittstelle die Unschärfe Vibration der Polarität Vakuumfluktuation Schwarze. Energie- löcher im NICHTS und ein bisschen mehr gebrochene Symmetrie der Schritte zwischen Geist und Ding Gedanken sind Ruinen des Denkens sagten meine Dialog-Attrappen sind vernetzte Energien fehlprogrammierter Anfänge ***…

Wer jetzt die Kunst

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O.T.

Dieser Tag zeigt deine wunde Zeit. Oh, dieser Tag da mit gestutzten Blicken Verliert sein Fluchtgedächtnis Dein umgekippter, tiefgestürzter, grad noch fürs Fremderinnern,  Tag: Als Rettungsinsel  eine dünne Haut auf stehendem Gewässer. Du Tag besitzt mich wie ein Schmerz den…

Inbildverweise

Inbildverweise bringen Farbe aus Präpositionen in urbanes Denken. Wir schenken uns Simultanes, wenn wir unsere Narben ineinandefügen. Bleib nur im Bilde, in Milde gerührtes,im Schilde geführtes Verstehen! *** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika…

Vernetzte Netze

Dein Außen zeigt selten ein Ende. Mein Innen peilt sich Gewicht. Wir sind unsagbar lesbar. Mensch du, wovor dir graut, sag es erneut, sag es nicht, sag es, sag es bricht, wie wir gewinnen, bevor es uns streut. *** Weiterführend…

Handlachen

Haben Sie es gesehn? Wir haben es gefilmt, fotografiert, Bandaufnahmen gemacht. Wie es allmählich umkreiste sein Ding, wie es leise im Anschwellen gurgelte, sichtbar als Spreizung, wie es sich aus den Zügen riß, ahnbar als ein Bild zarter Befreiung; haben…

Vor allem anderen

Vor allem anderen Vor der Reise inwendiges Wandern. Inwendiges Bleiben – zurückrasende Vorhut: kein Bild von der Ankunft kann wunderbarer sein als die Rückkunft vor allem anderen *** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika…

Fünf Frauen vor dem Abgrund

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Wert

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Rekonstruktion einer Beschädigung

Hier ist jetzt Jasagen heißt den Ursprung praktisch wittern. Hier war überall, lagern unsere Isolations- Protokolle. Welt ist Differenz wird Demaskierung war Wohnen Verlassen für nichts, war Du-Rufen ein Finden am frühen Ende im Selbstverlust. Nein, drüben soll einzig mein…

Notiz

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Eine entschiedene Vorläufigkeit

Nichts vermutlich geschah sofort. Worte als Pelziges auf der Zunge versickerten im sandigen Körpergefühl ohne Ankunft. Zerstoben später am glühenden Kern aus Metaphernsubstrat. O Haut nach zwanghaftem Entleeren des Schlafes in Schlaf! Haut, du umspanntest die weiche Form sich täglich…

Ins Offene

Leerstellen Um etwas aufzuhalten, darfst du nicht stehen bleiben, du mußt rennen. Du bist kein Widerstand, wenn du unbewegt verwurzelt am anonymen Ort glaubst, Kräfte zu sammeln, bis dich das Böse erreicht. Lauf mit, immer schritthaltend mit dem Feind, er…

Harmonie

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Das Spülwasserlicht

Wie sie am Boden in Gebärhaltung hockte die Plastikschüssel vor sich mit dem angeschlagenem Geschirr im Dreckwasser umkreist von den eigenen Schlammspuren, die Fingernägel voller Halbmode im besänftigtem Wasser, festhielt die öligen Teller im Flüssiggrauen, Ekel strömte von den Halbmonden…

Profane Schöpfung

Notdürftig erklärt sich das All mit erlöschenden Sternen. Unser Planet fängt seine Geschichte, wie das Wild die Beute an Wasserstellen. Die Notwelt, die Brotwelt formt Geschichte in gläserner Prophetie. Des Kontinents Schwund wärmt die Gewichte der Welt als Erinnerung mit…

Die Wut

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Nächtliches Mietshaus

I. Unten sitzt ein Mensch der auf den Punkt genau ins Ferne sieht. Sie oben, Frau sitzt still, den Sternen näher, sagt: „Hier flieht mein Ist vorbei“. Einst war sie eingetunkt ins immer Gerne. II. Er lag, sie saß, und…

Angst Jongleur

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Barackenleben

Gleich rechts hinter dem Bahnübergang, unweit der ehemaligen Käserei, deren häßliche Verfallenheit sich als Inbild des Wendeelends seit Jahren am Rande des Dorfes, einstige DDR-Metropole für Fleischproduktion, bald kaum etwas mehr zu erzählen haben wird, unweit des hellblau gekachelten, seit…

Der Tod auf Stelzen

Er war müde. Seine Weltmännerschritte überquerten die gleichmütig entfaltenen Architekturen städtischer Lethargie. Dann schrie er. Weltmanns genug, im letzten Scheitern die Spitzel in den prokastinösen Gehäusen halb über halb unter sich mit irren Wortgeräuschen aus schwindender Höhe zu fesseln. ***…

Gesalzens Gedicht

wie es ausgebreitet roh ein wenig aasig süßlich fast schon wieder wie altes Schwitzen vertröstet auf einstige Anstrengung, riecht wie es am Brennen gescheitertes Stroh künstlich und glasig algenduftig geröstet ein kaltes Blitzen aus toten Blicken gelenkt ins Rasen, Rennen…

Die Beiden

Du gehörst mir, du mir. Du bist dabei, du aber wieder ganz nah. Der bricht mich, der mich vernäht, und der andre gehört sich zu spät. Die Zubrotarbeit patroullierte. Im Überschwenken: verlier dich, und das Kontrollierte geschah: ganz frei. ***…

Du aber

An manchen Tagen ist die Welt bereits da zuende, wo sich der Blick aus dem Fenster an der erstbesten Häuserfassade stößt. Ist es Tag, vermag einer sich noch vorzustellen, was da hinter den Gar- dinen vorgeht: Die Bedrückung wird vollkommen,…

Kerl an der Spitze oder Ich und das

Ich bin das tote Gesicht das nicht einschlafen kann, weils in mir spricht! Ich wiege, nur vor Gericht, abgezogen das Strafen von allem Verzicht, als Mann und als Bote. Mich trafen die Kriege, Siege an brauchbaren Stellen, ich wiege, weils…

An der Wand

Das Lauschen, gedreht. Das Über, Rauschendes Ablehnung. Stichelndes Blut, Windhölle. Lieber die Drehung aus- tauschen, Lieber. Das Vergehen der Völle, Mundenden, Nasenstüber und gut, Kindzelle, Mut- Sagen. *** orten vernähte alphabetien Texte von Angelika Janz. Verlag Wiecker Bote, Greifswald 2002.…

Haltstrom

Wiedergewinnendes Abermalssagen, neuerrechnetes Obergewässer, unterbemitteltes Abweggesuch: Wiedererfundenes Neuamende, außengeleitetes wiedergewonnenes Tragen. *** orten vernähte alphabetien Texte von Angelika Janz. Verlag Wiecker Bote, Greifswald 2002. Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus…

Achten oder Die Sprache achten

Im Rügen auf der Insel oder immer an den Kreide Felsen entlang die Landschaft steil schreibenkönnen wunder dachte ich daran Ost deutsch ist erwischt werden warum heißt eine insel so ich glitschte über die felsen grün hasswort für ausgleitendes zerren…

Das Dafürhalten im Ende

Wars das? Ich sprach die Worte wie Butterbrot. Unterlegte dem Fett das Ende, umspähtes Reimen, meine Manie. Ists das? Mich verlegte aufs Brett die Wende, geblähtes Aller Anfang ist Zeremonie! Wirds das? Ich verdorrte, bin wach und war tot. Mich…

Auf weiches Entfernen zu

Sturz, wenn Unterwegssein abwärts rast Sturz, kopffallen, auf weiches Entfernen zu. Sturz, vorsichts- halber gedacht: Nichtmehrsein. Sturz, ankommen, zerschmettert, fragmentiertes JAgebilde. Sturz, der gebiert Widersein, Widersinn, ausgelitten als Glühendes immer zu spät. *** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch,…

Schade leider

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schreib mir

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Berechnung der Abwärme

Lies: Die Temperatur der Anstrengung abzüglich der Dauer wiederholten Begehrens, aufgeladen mit der Liebe Verlust. Sieh: Umsonst in die Pappe getreten, abertausend glühende Nadeln eingefädelt, mit dem Tod immer zu früh vernäht. Lust: dranzubleiben, das aufzuschreiben, wie der Trost das…

Reste von gestern

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Zahnzeit

Kalk und Licht, es gärt unter der Absicht, frei zu denken. Kalk und Licht, gebissen dies Weiß, und sich blähender Nessel vorm Fenster. Dann strömt Weiß aus Artikeln, Schmerzpassagen, in Wellen gekämmt. Alles schmeckt nach der Erde, in der meine…

Lebe

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PROSA, HAUT

Du berichtest. Willst verschwunden sein. Schwillst in nichts in jeder Luft verändert bliebst du rosa. Wie du dichtest bist du um den Stein gewunden wie mir graut. Hast den Duft gefunden angeschaut willst du weder wie du schreibst noch wie…

Zweifellos schwächlich

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Komm

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eben

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Barackenwinter

In den Barackenwintern der Nachwende – brandiger Kaffeeduft in überheizten Räumen, mit einer Handvoll Menschen aus dem Nichts der Statistik- beginnt, eiskalt,  brühwarm, die Schule des Erinnerns – vor der statischen Kulisse aneinandergerückter Fernen junger Geschichte. Ferdinandshof im Nov. 1996…

Die Säulen

(Zwei in dem Ausstellungsraum befindliche Säulen ca in der Mitte des Raumes von ca. jeweils 4 m Höhe im Abstand von ca. 3 m werden im Spiralgang von oben nach unten mit Text bestempelt. Es ist ein Dialog, der in…

Walk over Pasewalk passing

Ununterbrochen tragische Ankunft. Long silly grey station, Nirgendzeit. Schreib: „Erschrocken die Fahrkarte 3 Junguniformierten hingehalten.“ Noch kreischen die Bremsen so schmerzhaft im Stand. Denk Du: „Antithese Paris!“ Jemand wie ich schlich   Zeile für Zeile entlang offnen Kellern between carcass stink…

aufstieg

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So

Diese Lage des Gedichts ist ohne Gewicht. Es wagt nichts, wendet kein Ding vom Platz. Es sucht nicht. Wie es liegt ist verendet der Satz, schreib es nicht. *** Schräge Intention. Gedichte von Angelika Janz, Wien: edition ch 1995 Weiterführend…

Maßstab

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einmal woanders

auf euren blickbahnen rasend voran. hier sitzt man zu vielen ein ereignis zuende, hier geht man, wann immer, getrennt ins vorbereitete perfekt zurück *** Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus…

so fok les oder Sofokles oder so?

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wo

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nenn es urbanal

stadtlicht, es riecht nach bewegung, zusammen gehaltens wünschen aus allen sinnen, über schwellen zu brücken, verbaut verwachsen, krümmungen steilungen, weile an weile gerückt, aus fenstern fällt schwer sickert strömt flutet treppengelächter, ein geländer lädt auf, halte ich händen mein wort,…

Zuerst

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Die Ketten

Ich hing an ihnen und sie an mir. Kinderklimpern, strahlende, ungleiche Reihung. Über Uniform und Badewasser vergaß ich nie meine Ketten über der Brust. Wo sie, irgendwo, im notwendigen Kreisen am Körper begannen, begannen zu sein mit ihren einfältigen Elementen…

Pluriversum

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Blind sein

  Weiterführend → Das Werk von Angelika Janz erschließt sich nur dann richtig, wenn man die Verflechtung ihrer Bildgedanken mit der Dichtung versteht. Lesen Sie daher ein Porträt über ihre interdisziplinäre Tätigkeit, sowie einen Essay der Fragmenttexterin.  

Aller Anfang ist Zeremonie oder Fragment als Haltung

Nach Lage der Dinge gibt es Verschiebungen. Entgegengesetztes trifft sich in Ergänzung. Verwandtes trennt sich vom Plan, Parallel-Laufendes wächst zusammen. Die Täuschung entlarvt, was Fehler benannt haben. Ein Satz kräuselt sich bildhaft schön, ja, ein Wort zur Lage ein paarmal…

Gegenbilder

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