017: Ein Fast-Monopol, eine Verhaftung und Dinge-Drucker
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DIGIsellschaft: Die meisten Menschen sind auf Facebook, weil ihre Freunde und Bekannten auch dabei sind und nicht etwa, weil Facebook die schönste Benutzeroberfläche oder gar den besten Datenschutz hat. Wer nicht bei Facebook ist, verpasst wichtige Teile des Soziallebens, heißt es. Für manche findet das Internet nur noch hier statt. Ein Grund, warum es für alternative Netzweke wie Diaspora schwierig ist, sich zu etablieren.
140sekunden: Das Verfahren gegen Andrej Holm nach §129 StGB wurde nach vier Jahren eingestellt.
Uebermorgen.TV: 3D-Drucker gab es ursprünglich nur in der Industrie. Ingenieure und Designer fertigten damit Prototypen an. Seit einigen Jahren gibt es auch günstige Bausätze für einfache 3D-Drucker. Damit kann man einen Schlüsselanhänger drucken oder eine Schachfigur. Noch sind Fabber, wie man die 3D-Druckgeräte nennt, ein Spielzeug für Nerds und Bastler – doch das muss nicht so bleiben. Wie könnte es übermorgen weiter gehen mit dem 3D-Druck?
Abspann: Moderation & Leitung der Sendung: Mario Sixtus; “Soziale Netze” Autor: Alan Smithee; Kamera: Oliver Vogt, Markus Hündgen; Schnitt: Alexander Lorenz; “3D-Druck” Autor: Mario Sixtus, Grafik & Animation: Fritz Gnad, Vera Lalyko, Anne Lucht, Irene Mehl, Matthias Paeper; Darsteller: Emilia Auhagen, Andy Zingsen, Sven Post; Schnitt: Jörg-Sven Pispisa; “140 Sekunden” Redaktion: Mia Meyer; Kamera: Mia Meyer, Schnitt: Mia Meyer; Sprecher: Birgit Karla Krause, Petra Bröcker, Torsten Altenhöner; Musik: Alexander Blu, BrunoXe, Dipartimento Suono Pubblico, Funkyproject, Armolithae, Vulsor, Walter Well, Waltteri, Real Rice, BrunoXe, t r y d, Urea Tarasov; Font Yanone: Jan Gerner; Redaktion ZDF: Dinesh Kumari Chenchanna, Christine Geier; Realisierung: Blinkenlichten Produktionen im Auftrag des ZDF, (c) 2011 ZDF; Creative Commons BY-NC-SA
19.10.2011 | Kommentare [17] | Versenden | Bookmark:
Kommentare:
Warum nutzt diese Seite nicht den 2-Klick-Button von Facebook? Es wird immer vor Datensammlern gewarnt, aber mit dem Social-Plugin rechts oben ist die Seite aber auch ein Datenlieferant.
Kommentar von JJhans, geschrieben am 19.10.2011.
@JJhans
Sehr gute Frage, wo doch heise den Code dafür freiwillig rausrückt und stolz zu berichten weiß, dass nach Ankündigung überwältigend viele Anfragen dafür hereingeplatzt sind.
Grueße
Erik
Kommentar von Erik, geschrieben am 19.10.2011.
Soziale Netze kennen sogar Kontakte und Mail-Adressen von Menschen, die auf ihre Privatsphäre achten und selbst gar kein Mitglied bei Facebook sind.
Kommentar von MM, geschrieben am 19.10.2011.
:O das star trek fabber girl ist mein neuer Popstar :D gibt es schon Poster?
Kommentar von Neuer Fan, geschrieben am 19.10.2011.
ihr vergesst, dass facebook früher auch mal jung war, und sich dadurch auch gegen den Rest durchsetzen musste (vz, myspace &co;)
Kommentar von Paul Scharf, geschrieben am 20.10.2011.
I Really enjoyed your blog. I just bookmarked it. I am a regular visitor of your website I will share It with my friends .Thanks.
Kommentar von seo company, geschrieben am 20.10.2011.
Das mit dem Fabben hört sich zwar ganz nett an, aber dass man damit billiger produzieren soll, als mit Massenproduktion halte ich für ein sehr gewagte These. Der Verschnitt bei diesen Geräten ist ja wesentlich größer als bei einer Maschine die darauf getrimmt ist, maximale Packungsdichten bei der Mengenproduktion zu erreichen. Dementsprechend ist auch die reduzierte Umweltbelastung unwahrscheinlich. Trotzdem eine interessante Folge.
Kommentar von Kilian, geschrieben am 20.10.2011.
@Kilian
Meiner Ansicht nach hat die Aussage von der geringeren Umweltbelastung den Hintergrund, dass sich mit dem Fabbing die Fabrikgebäude und dergleichen erübrigen, zu denen abertausende von Leuten womöglich sogar mit dem Auto hinfahren, dort Strom, Wasser und andere Rohstoffe benötigen.
Der Fabber mag zwar nicht so extrem auf das einzelne Teil optimiert sein, aber er braucht doch von allem deutlich weniger als eine Produktionsstraße, spekulier ich mal.
Ob das pro Stück wirklcih so ist, können sich schlaue Leute ja mal ausrechnen
Grueße
Erik
Kommentar von Erik, geschrieben am 20.10.2011.
@Neuer Fan:
Ich zitiere: "Angefertigt und getauscht wird: Was gefällt"... Mach doch einfach den ersten Schritt
Kommentar von Anonymous, geschrieben am 20.10.2011.
Danke für die Musikuntermalung. Durch diese bin ich soeben auf "Funkyproject" aufmerksam geworden und deren Sound kann was.
Ach ja, der eigentliche Beitrag hat mir auch gut gefallen
Weitermachen!
Kommentar von hfl85, geschrieben am 20.10.2011.
Greate video! This is a very good and informative article))
Kommentar von essays, geschrieben am 21.10.2011.
Hat sich auch mal ein Ingenieur euer uebermorgen.tv angeschaut, bevor es auf Sendung ging? Zukunftsvision schön und gut, aber das kommt von videre = sehen.
Kommentar von VonFernSeher, geschrieben am 21.10.2011.
Total öde, der Beitrag
Kommentar von Lars Wiegand, geschrieben am 21.10.2011.
Haha, herrlich! habe ich gelacht. Nein, wirklich! Bei der Dinge-Drucker-Geschichte ist es dann doch ein wenig mit euch durch gegangen. Ich bin mir absolut sicher, das niemals industrielle Massenfertigung teurer sein wird, als Dinge aus 3D-Druckern zum selber zusammenbauen. Auch wenn heute meines erachtens teils sittenwidrige Preisaufschläge verlangt werden (Produktionskosten i-xxxxx vs. Verkaufspreis), so kann die Industrie sich in diesem Punkt doch sicher anpassen.
Trotzdem ein herrlicher Beitrag und der Seitenhieb auf die unsinnigen Softwarepatente und andere Wettbewerbsumgehungsmaßnahmen waren klasse!
Eine schöne Folge!
Kommentar von auchErik, geschrieben am 21.10.2011.
Interessant dass selbst der Elektrische Reporter von der SEO-Seuche nicht verschont bleibt.
"I Really enjoyed your blog [...]" vs. "Blogs are so interactive [...]" ergibt 164.000 vs. 7.300 Treffer auf Google.
Macht doch mal ein Uebermorgen.TV über die Zukunft von Spam, Social bots, Social Network Optimization und Friend-to-Friend-Marketing in sozialen Netzwerken ...
Kommentar von Robot Amnesty International, geschrieben am 23.10.2011.
Die Anmerkungen zu facebook sind sehr treffend, finde ich. zu beginn hatte man facebook, weil man so einfach mit freunden aus übersee in verbindung bleiben konnte, die oberfläche war recht simpel. dann kann der schneeball in den staaten ins laufen und breitete sich auf europa aus. und irgendwann war nahezu jeder zweite auf facebook. ich kann menschen verstehen, die bewusst auf facebook verzichten, weil es doch von der arbeit abhalten kann. allerdings sollte man dann nicht gleich alle anderen kritisieren, die es nutzen.
Kommentar von Julia, geschrieben am 28.10.2011.
Es wird noch sehr, sehr lange dauern, bis man mit einem Gerät wie einem 3D-Drucker wirklich alles zu Hause herstellen kann. Ich denke da z. B. an integrierte Schaltkreise wie die neuste AMD-CPU, oder and einige Produkte der chemische nIndustrie.
Ich bin mir aber sicher, dass 3D-Drucker zu einer starken Dezentralisierung und Demokratisierung der Produktion führen werden. Vielleicht erwartet uns da ja eine Art Kommunismus wie er sein sollte, d. h. der NICHT auf eine Diktatur hinausläuft.
Besonders interessant finde ich, dass man mit einem 3D-Drucker weitere 3D-Drucker herstellen kann, auch mit Verbesserungen. Oder Maschinenteile für kleine Heimfabrikenn/Fertigungsstraßen (zu Hause im Hobbykeller). Maschinen die Maschinen bauen - das könnte zu einem exponentiellen Wachstum führen.
Kommentar von Malte Schreiber, geschrieben am 6.12.2011.