026: Forscher, Heimat und Prognosen

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DIGIsellschaft: Forschung ist die Suche nach neuen Erkenntnissen. Leider kommen nicht immer neue Erkenntnisse dabei raus. Das liegt zum Teil auch daran, dass viele Forscher völlig isoliert in ihrer Disziplin vor sich hin forschen und sich nur selten fächerübergreifend mit anderen austauschen. Doch das Netz bietet auch für Forscher neue Möglichkeiten der Vernetzung. Wissenschaftsplattformen wie ResearchGate, Mendeley oder Academia bringen Wissenschaftler zusammen, die eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben.


140sekunden (happyschnitzel): Zuhause ist da, wo man das WLAN-Passwort kennt. 


Uebermorgen.TV: Marktforscher und Onlinevermarkter lieben das Netz. Egal, ob es sich um die Produkteinführung einer neuen Bioseife handelt oder um die Ermittlung der Beliebtheitswerte für Kanzlerkandidaten: Zu allem und jedem gibt es im Netz eine Meinung, die sich erforschen lässt. Besonders ergiebig ist das Fischen nach Meinungen im stetigen Strom der Mitteilungen in den Sozialen Netzen. Leicht lassen sich dort Meinungen ergründen oder gar Prognosen erstellen. Wie könnte es weitergehen mit der Marktforschung im Internet?


Abspann: Moderation & Leitung der Sendung: Mario Sixtus; “Vernetzte Forscher” Autor: Stephan Ebmeyer; Kamera: Andreas Proß; Schnitt: Alexander Lorenz; “Marktforschung” Autor: Julius Endert, Grafik & Animation: Fritz Gnad, Alexander Lehmann, Anne Lucht, Irene Mehl, Matthias Paeper; Darsteller: Sven Post, Jacob Pfafferodt, Reinhild Köhncke; “140 Sekunden” Redaktion: Eric Deyerler; Kamera: Eric Deyerler, Schnitt: Eric Deyerler; Sprecher: Birgit Karla Krause, Petra Bröcker, Torsten Altenhöner; Musik: Olivier ROUITS, Hemiola, i am this, Mark.Nine, Miguel Prod, JT25, Les Garçons Joufflus, Josta; Font Yanone: Jan Gerner; Redaktion ZDF: Dinesh Kumari Chenchanna, Christine Geier; Realisierung: Blinkenlichten Produktionen im Auftrag des ZDF, (c) 2011 ZDF; Creative Commons BY-NC-SA

21.12.2011 | Kommentare [4] | Versenden | Bookmark:      


Kommentare:

Eine inspirierte Zeit. Aber sicher wissen wir das schon. wink

Kommentar von Redz, geschrieben am 21.12.2011.

ja, dieser neue Humor gefaellt mir.

"Wissenschaftliche Kommunikation unterscheidet sich eben doch von dem Geschnatter in den sozialen Netzwerken."
Bravo fuer diesen Satz!
Ueber Researchgate selber bin ich mir unschluessig: Einerseits ist es eine schoene Entwicklung, Erkenntnisse (und anders als bei Wikipedia eben auch "original research") zentral zu sammeln, zu ordnen und zur Verfuegung zu stellen. Aber warum braucht man dafuer schon wieder eine neue geschlossene Plattform?
Nichtsdestotrotz, der Beitrag gefiel mir sehr gut, vielleicht etwas kurz, aber umso mehr geeignet, bei gewissen Leuten Vorurteile ueber das Netz etwas aufzuweichen.

UebermorgenTV: sehr vieles davon ist ja bereits Realitaet (das allgemeine freigiebige Verhalten mit eigenen Daten) oder absehbar (Indect erinnert an Supergrid - oder andersrum?).
Auch junge Unternehmen, die extrem schnell extrem viel Kapital auf sich vereinigen und die Machtverhaeltnisse auf dem Markt umdrehen, ist nicht ohne historische Beispiele.
Wenn man vom Ende absieht (praktisch alles wird vorhergesagt, und das in Echtzeit.*) eigentlich eine ganz gute Folge.

*Wie ich schon mal angemerkt habe, braucht man ein Datenmodell, um ueberhaupt Berechungen durchfuehren zu koennen. Das wird oft von empirischen Daten ausgehend entwickelt, in denen ein Zusammenhang gefunden wurde, der dann verwendet wird. Dieser Zusammenhang ist erstens schon mal nicht zwangslaeufig ein kausaler, zweitens haben solche Daten typischerweise systematische und statistische Fehler, und drittens aendern sich in der realen Welt eventuell die Bedingungen, dass der gefundene Zusammenhang so nicht mehr gilt.
Das sind alles Dinge, vor denen auch lernende Maschinen nicht gefeit sind. Siehe Bayes-Filter gegen Spam.

Kommentar von madd, geschrieben am 22.12.2011.

Wieder einmal wollte ich doch anmerken, dass ihr zumindest im Bereich Social-Media den "2-Klick-Button" einführen könntet, wenn ihr schon immer düstere Prognosen der Zukunft gebt.

HR-Online hats ja auch geschafft grin
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_43494740

Kommentar von JJHans, geschrieben am 23.12.2011.

cooley ende!!!!!111eins

Kommentar von carl, geschrieben am 27.12.2011.

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