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Thema: zum "Buggy"-Artikel von Xenia Frenkel

  1. #1
    Avatar von Martha74
    Martha74 ist offline Urgestein

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    Böse zum "Buggy"-Artikel von Xenia Frenkel

    Sehr geehrte Frau Frenkel,

    mein Sohn ist nun 2,5 Jahre alt und:

    wir nutzen den Buggy zwar selten, dafür den Sport-KiWa noch recht regelmäßig.

    Und zwar, weil wir auf dem Land wohnen. Und ich gerne die Einkäufe zu Fuß mache. Wir machen die Lenkstange nach unten und mein Sohn schiebt den Wagen.
    Und auf dem Rückweg sitzt er oft drin. Weil der Hinweg schon sehr lange war.

    Zum Kinderturnen fahren wir mit dem Rad.

    Zum Entenfüttern gehen wir zu Fuß.

    Wir waren eine Woche in Südtirol im Wanderurlaub, mein Sohn lief fast alles.

    Was ich damit sagen will: nicht jedes Kind, das im Kinderwagen sitzt und über zwei Jahre alt ist, ist bewegungsfaul, übergewichtig und kann weder hüpfen, rennen noch balancieren.

    Manchmal ist es einfach sinnvoller, den Wagen dabei zu haben, damit das Kind zuvor möglichst viel laufen kann!

    Und dass man nicht mit dem Auto direkt vor dem Supermarkt parkt und so natürlich wunderbar auf Buggy und Co. verzichten kann.

    Ich habe selten einen so einseitig geschriebenen Artikel gelesen!

  2. #2
    nina9 ist offline addict

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    Standard Re: zum "Buggy"-Artikel von Xenia Frenkel

    Zitat Zitat von Martha74 Beitrag anzeigen
    Sehr geehrte Frau Frenkel,

    mein Sohn ist nun 2,5 Jahre alt und:

    wir nutzen den Buggy zwar selten, dafür den Sport-KiWa noch recht regelmäßig.

    Und zwar, weil wir auf dem Land wohnen. Und ich gerne die Einkäufe zu Fuß mache. Wir machen die Lenkstange nach unten und mein Sohn schiebt den Wagen.
    Und auf dem Rückweg sitzt er oft drin. Weil der Hinweg schon sehr lange war.

    Zum Kinderturnen fahren wir mit dem Rad.

    Zum Entenfüttern gehen wir zu Fuß.

    Wir waren eine Woche in Südtirol im Wanderurlaub, mein Sohn lief fast alles.

    Was ich damit sagen will: nicht jedes Kind, das im Kinderwagen sitzt und über zwei Jahre alt ist, ist bewegungsfaul, übergewichtig und kann weder hüpfen, rennen noch balancieren.

    Manchmal ist es einfach sinnvoller, den Wagen dabei zu haben, damit das Kind zuvor möglichst viel laufen kann!

    Und dass man nicht mit dem Auto direkt vor dem Supermarkt parkt und so natürlich wunderbar auf Buggy und Co. verzichten kann.

    Ich habe selten einen so einseitig geschriebenen Artikel gelesen!


    Und ob Frau Xenia Frenkel Erfahrung mit Kindern hat??? Naja, Papier ist geduldig!
    nina

  3. #3
    _Elina ist offline Pooh-Bah

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    Standard Re: zum "Buggy"-Artikel von Xenia Frenkel

    Hat sie - aber die sind meines Wissens nach schon älter, was man dem Artikel deutlich anmerkt. Schade, ich habe ihre Artikel bisher gern gelesen.

    Ich kann den Protest so unterschreiben und möchte noch anmerken, dass es sicher nicht nur Faulheit ein Grund für den Buggy ist. Wo ist die Umwelt denn so, dass man mit zwei kleinen Kindern unbesorgt herumlaufen kann? Wie schnell kommt plötzlich ein Auto aus einer Einfahrt heraus, vielleicht ist ein Kind gerade hingefallen oder trotzt, und das andere ist ein paar Meter vorgelaufen -

    Es gibt nun mal auch Eltern, die nicht alle Alltagsgeschäfte mit dem Auto machen und mehr als ein Kind haben. Dann nur laufen zu wollen kostet Zeit, die anderswo fehlt - worüber dann sicher bald der nächste Artikel erscheint, "immer weniger frisch gekochte gemeinsame Mahlzeiten" oder ähnliches.

    Wer so argumentiert, soll erstmal selbst alles mit Auto und Fahrrad erledigen, inklusive sämtlicher Einkäufe bitte.
    Gruß _Elina

    Kinder *2005, *2007, *2009, *2013

  4. #4
    Vegikat Gast

    Standard Re: zum "Buggy"-Artikel von Xenia Frenkel

    Ich fand den Artikel nicht einseitig, es hieß ja meiner Erinnerung nach auch, man solle den Buggy MAL stehenlassen, nicht, man solle ihn in die Tonne treten, sobald das Kind laufen kann.
    Ja, manchmal ist es sinnvoll, den Buggy mitzuhaben, weil man sonst Kind und Einkäufe tragen muss. Aber manchmal sollte man vielleicht auch laufen und sich eben mehr Zeit nehmen. Übrigens kauf ich ganz selten mit dem Auto ein, da ich zu meiner Garage mit Kind 15 Minuten zu Fuß brauche und ausserdem recht zentral wohne.
    Und ich hab eine Freundin, die den Artikel dringend mal lesen müsste, die findet es nämlich ganz toll, daß ihre 3-Jährige den ganzen Tag freiwillig im Buggy sitzen bleibt und sie nicht beim Shoppen stört. Und wundert sich, wenn das Kind abends nicht einschläft.

  5. #5
    Kornblume08 ist offline Poweruser

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    Standard Re: zum "Buggy"-Artikel von Xenia Frenkel

    Neulich habe ich einen bestimmt schon Vierjährigen im Sportwagen gesehen, der in einer Hand einen Trinkbecher von McDonald's und in der anderen Hand einen Gameboy hielt...
    Ich denke, das war die Zielgruppe des Artikels. ;-)
    Wir hatten für meinen Sohn nie einen Buggy, den Kinderwagen haben wir eingemottet, als er zweieinhalb war.
    Wie hier schon jemand geschrieben hat, wenn man weitere Wege läuft, ist es schon praktisch, das Kind auf dem Rückweg dann fahren zu können, und man kann eben Einkäufe auch gut transportieren. Mehrere Taschen und dann noch ein quängelndes, müdes Kind zu tragen kann schon anstrengend sein...
    Schon aus Eigennutz habe ich meinen Sohn oft laufen lassen, dann war er abends wirklich müde. :-)

    LG
    LG

    Kornblume mit Sohn 03/04 und Tochter 08/07

  6. #6
    Avatar von Redaktion ELTERN
    Redaktion ELTERN ist offline Administrator

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    Standard Re: zum "Buggy"-Artikel von Xenia Frenkel

    Liebe Martha74,
    da Xenia Frenkel eine freie Autorin in Berlin und gerade nicht greifbar ist, antworte ich einfach mal. Schließlich haben wir in der Redaktion auch entschieden, diesen Artikel abzudrucken.
    Wenn ich Ihren Beitrag so lese, finde ich: Sie müssen sich gar nicht angesprochen fühlen. Xenia hat sich eher an die notorischen Schieber gewandt, die gar nicht mehr darüber nachdenken, ihren Drei- oder Vierjährigen auch mal mehr als 20 Meter laufen zu lassen.
    Sicher, der Artikel ist ein wenig zugespitzt, fast provozierend: Xenia Frenkel wollte mal ihre Meinung sagen, ganz undiplomatisch.
    Aber das war, ehrlich gesagt, auch so gedacht. Weil man die, die es betrifft, mit einem abwägenden Für-und-wider gar nicht mehr erreicht.

    Ich hoffe aber, Sie finden in unseren Heften alles in allem mehr Artikel, über die Sie sich auf freuen können!
    Alles Gute für Sie und Ihre Familie

    Oliver Steinbach

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