Unbenanntes Dokument

 

erostepost-Literaturpreis 2013

1989 zerlegten wir den Namen „erostepost“ in seine Bestandteile und vergaben jährlich einen Literaturpreis zu den Themen eros, rost, step, epos, post, euro, stop und pest. Nach einer mehrjährigen Pause haben wir den erostepost-Literaturpreis wieder ins Leben gerufen.

Seit 2002 werden jedoch keine Themen, sondern Genres ausgeschrieben.

 

Nach

 

e           – wie emil und die detektive, Kriminalgeschichten (erostepost Nr. 28)

r           – wie raumschiff enterprise, science-fiction-stories (erostepost Nr. 30)

o           – wie ode an die freude, Lyrik (erostepost Nr. 33)

s           – wie sindbad und die seefahrer, Märchen (erostepost Nr. 35)

t           – wie tanz der vampire, Horrorgeschichten (erostepost Nr. 37)

e           – wie emmanuelle, erotische Geschichten (erostepost Nr. 39)

p           – wie pippi langstrumpf, Geschichten für Kinder (erostepost Nr. 41)      

o           - wie odysseus, Geschichten vom Reisen (erostepost Nr. 42)

             und

s           – wie sodom und gomorrha – (erostepost Nr. 44)

             folgt nun zum Abschluss des Zyklus

t           – wie tante jolesch:

                           Anekdoten und Kurzgeschichten über das Leben - und das              Sterben?

 

Nein, nicht unbedingt schon wieder über das Sterben, nicht schon wieder zum Untergang! Wir suchen hervorragende Kurzprosa oder Lyrik, die von den Käuzen und Originalen, deren Mangel zum Untergang des Abendlandes führen würde (Friedrich Torberg), ebenso handelt wie von den ganz gewöhnlichen Menschen, Kellnern, Postboten - ja: auch PolitikerInnnen - und deren Zugängen zu den abgründigen Einzelheiten und Eitelkeiten des Lebens - na ja, und des Sterbens vielleicht auch! ... Wir suchen Texte über die schrägen Vögel und die Unikate unter den Menschen, die Narren und die Weisen, die Alltagshelden und die Verlierer - ohne die das Leben nicht Leben wäre - kurz: Geschich-ten über jene, die wir alle kennen, vor allem aber auch über jene, die wir noch kennenlernen wollen!

 

Einsendeschluss: 31. Dezember 2012 (Poststempel!)

Einreichungen bitte nur auf dem Postweg (keine e-mails) in dreifacher Ausfertigung und anonym mit Kennwort (persönliche Daten in einem geschlossenen Kuvert mit gleichem Kennwort)

an: erostepost im Literaturhaus, Strubergasse 23, 5020 Salzburg, Österreich (Austria)

Es ist sowohl Prosa wie auch Lyrik erlaubt (bitte maximal 15 Gedichte pro Einsendung), Traditionelles wie Experimentelles - wir bewerten nicht die klassisch-formale Einhaltung von Anekdote bzw. Kurz-geschichte. Der Gesamtumfang pro Einsendung sollte zwischen 8.000 und 15.000 Zeichen liegen. Die Beiträge müssen unveröffentlicht sein. Im Internet publizierte Beiträge gelten als unveröffentlicht, wenn sie ausschließlich auf privaten Homepages ins Netz gestellt wurden.

Das Preisgeld beträgt € 1.500,-.

Der/die Gewinner/in wird im Frühjahr 2013 bekanntgegeben und in der Folge zur Preisverleihung im Rahmen einer Veranstaltung im Literaturhaus Salzburg eingeladen. Dabei wird auch die Sondernum-mer der erostepost mit den besten Einreichungen zum Preis präsentiert.

 

 

erostepost-Literaturpreis 2012

Die  drei Preisträger 2012 sind:

Christian Baier (Wien), Hauptpreis (750 €)

Annina Haab (Au, Schweiz), 2. Preis (375 €)

Hans-Peter Meißnitzer (Wien), 2. Preis  (375 €)

Weiters honoriert durch Veröffentlichg mit Seitenhonorar:

Daniel Bachmann (Oppenau, Deutschland)

Wolfgang Louis (Berlin)

Norbert Büttner (Berlin)

Von folgenden Autor/inn/en werden in der Sonderausgabe der Zeitschrift zum Literaturpreis 2012/erostepost Ausgabe 44 Gedichte veröffentlicht - wir danken für die Einreichungen:


Axel Görlach
aus Deutschland (geb. in Kaufbeuren, lebt in Nürnberg):

blackout . lied des gilgamesch
durch . bruch
 

--------

Myriam Keil
aus Deutschland (geb. in Pirmansens, lebt in Hamburg):

grausam, aber notwendig
notfallplan
 
theatrum anatomicum
  
hinter türen

--------

Sascha Kokot
aus Deutschland (geb. in Osterburg):

Zwei Gedichte:

... auch dieser See
Krachend geht der Sommer ...

--------

Thomas Steiner
aus Österreich (geb. bei Reutte/Tirol, lebt in Neu-Ulm):

6 Gedichte aus dem Zyklus die ziege mit den eisenzähnen
(zyklus aus 10 gedichten):
  

wir sind zuhause
unter dem fenster

morgen regnet es

meine lehrer sterben

gegenüber

auch am vormittag

 

erostepost-Literaturpreis 2012

wie sodom und gomorrha – Geschichten vom Untergang

1989 zerlegten wir den Namen „erostepost“ in seine Bestandteile und vergaben jährlich einen Literaturpreis zu den Themen eros, rost, step, epos, post, euro, stop und pest. Nach einer mehrjährigen Pause haben wir den erostepost-Literaturpreis wieder ins Leben gerufen.

Seit 2002 werden jedoch keine Themen, sondern Genres ausgeschrieben.

Nach

e           – wie emil und die detektive, Kriminalgeschichten (erostepost Nr. 28)

r           – wie raumschiff enterprise, science-fiction-stories (erostepost Nr. 30)

o           – wie ode an die freude, Lyrik (erostepost Nr. 33)

s           – wie sindbad und die seefahrer, Märchen (erostepost Nr. 35)

t           – wie tanz der vampire, Horrorgeschichten (erostepost Nr. 37)

e           – wie emmanuelle, erotische Geschichten (erostepost Nr. 39)

p           – wie pippi langstrumpf, Geschichten für Kinder (erostepost Nr. 41)

             und

o           - wie odysseus, Geschichten vom Reisen (erostepost Nr. 42)

             folgt nun

s           – wie sodom und gomorrha – Geschichten vom Untergang, Geschichten   über Geschichten vom Untergang

Der Kalender der Maya prophezeit diesen für den 21. Dezember 2012, was liegt also näher, als den Preis 2012 unter diesem Motto auszuschreiben. Exakt ein Jahr vorher,

am 21. Dezember 2011 (Poststempel!),

besteht die letzte Möglichkeit, einen Beitrag zum Wettbewerb einzusenden:

an erostepost im Literaturhaus, Strubergasse 23, 5020 Salzburg, Österreich (Austria)

 

Sodom wie „brennend“, Gomorrha wie „überschwemmt“ im engeren Sinn der Übertragung aus dem Hebräischen - Zerstörung und Untergang schaffen aber auch Platz für Erneuerung: Was  steht an - in einem Leben und in einer Welt? Wo sind Veränderungen nötig, im Außen dieser Welt wie im Innen des eigenen Lebens?

Wir suchen keine Science-Fiction-Szenarien oder  Katastrophenphantasien, sondern literarisch hochwertige Beiträge,  die, überlegt oder auch aufbrausend, mit dem Niederreißen und  Neuaufbau der im Menschsein vorhandenen Lebensmöglichkeiten und - entwürfe spielen.

Einreichungen bitte nur auf dem Postweg (keine e-mails) in dreifacher Ausfertigung und anonym mit Kennwort (persönliche Daten in einem geschlossenen Kuvert mit gleichem Kennwort)

Es ist sowohl Prosa wie auch Lyrik erlaubt, bitte maximal 15 Gedichte pro Einsendung. Der Gesamtumfang pro Einsendung sollte zwischen 10.000 und 20.000 Zeichen liegen. Die Beiträge müssen unveröffentlicht sein. Im Internet publizierte Beiträge gelten als unveröffentlicht, wenn sie ausschließlich auf privaten Homepages ins Web gestellt wurden.

Das Preisgeld beträgt € 1.500,-.

Der/die Gewinner/in wird im Frühjahr 2012 bekannt gegeben und in der Folge zur Preisverleihung im Rahmen einer Veranstaltung im Literaturhaus Salzburg eingeladen. Dabei wird auch die Sondernummer der erostepost mit den besten Einreichungen zur Ausschreibung präsentiert.