Filmkritik bei literaturkritik.de

Seit Januar 2012 erscheinen bei literaturkritik.de regelmäßig auch Filmkritiken.

Erschienen sind bisher:

Emanzipation in düsterer Zeit. Cordula Kablitz-Posts biographischer Spielfilm „Lou Andreas-Salomé“ setzt seine Protagonistin gekonnt in Szene / Von Rolf Löchel

Geheimnisvoll wie eine Katze. Isabelle Huppert brilliert in Paul Verhoevens provokantem Psychodrama „Elle“ / Von Dominik Rose

Totentanz und Schah-Kritik. Zur Entdeckung, Restaurierung und Annäherung an den 1961er-Spielfilm „Jeunesse perdue“ des Iraners Akramzadeh und an die Zweitfassung „Der Perser und die Schwedin“ / Von Behrang Samsami

Die Geisha und der Clown. In „Grüße aus Fukushima“ treffen sich zwei Frauen auf der Kinoleinwand, die unterschiedlicher nicht sein könnten / Von Nadja Weber

Für Tories nicht geeignet. Ken Loachs neuer Film „I, Daniel Blake“ rechnet ab mit Austeritätspolitik und dem Zerfall des britischen Sozialsystems / Von Maria Roca Lizarazu

In the Mood for Poetry. Jim Jarmusch erzählt in dem Film „Paterson“ von der alltäglichen Schönheit im Leben eines dichtenden Busfahrers / Von Dominik Rose

„Der deutsche Film war fabelhaft, bevor die Oberhausener kamen“. Dominik Grafs und Johannes F. Sieverts „Verfluchte Liebe deutscher Film“ wirft einen Blick auf das deutsche ‚Gegenkino‘ / Von Florian Lehmann

Zwei Todesfälle und ein „birthday suit“. Maren Ades „Toni Erdmann“ / Von Claudia Liebrand

Das Exilleben Stefan Zweigs in sechs Episoden. Maria Schraders „Vor der Morgenröte“ / Von Janina John

Männer in der Midlife-Crisis. Erteilen deutsche Gegenwartsfilme wie „Herr Lenz reist in den Frühling“ und „Becks letzter Sommer“ überholten Männlichkeitsbildern eine Absage? / Von Nadja Weber

Persiflage gone wrong. Zwischen politischer Satire und Slapstick-Inszenierung: Dietrich Brüggemanns „Heil“ / Von Sinah Wittke

Koks, Kaviar und Krebs. „Gruber geht“ ist eine Hommage an Bob Dylan und das Leben / Von Gaby Feniuk

Vielleicht hat das Leben eine B-Seite. Mit „Becks letzter Sommer“ noch mal träumen / Von Sabrina Iven

Mörderische Ehekrise. Horst Sczerbas „Die vermisste Frau“ / Von Jan-Arne Mentken

Zwei außergewöhnliche Künstler in der Nazi-Zeit. Das Leben zweier bekannter Künstler in einer hochpolitischen Zeit: „George“ und „Vor der Morgenröte“ / Von Jan-Arne Mentken

Science-Fiction, Mystery, Drama. „Wir sind die Flut“ von Sebastian Hilger steht zwischen den Genres / Von Nadja Weber

Zwischen Bio-Schwarzwaldbäuerin und Escortdame. Emily Atefs „Königin der Nacht“ / Von Luisa Angona

Der gerettete Retter. Tim Trageser verfilmt eine ungewöhnliche Geschichte über einen Bankräuber: „Der Äthiopier“ / Von Marie-Luise Eberhardt

Das Ersatzteillager der Klischees. Bestechende Ehrlichkeit im ersten abendfüllenden Film von Jungregisseur Max Zähle: „Schrotten!“ / Von Julian Klimmasch

Ich baue dir einen Stall für deinen Hund. Nicolette Krebitz’ „Wild“ und der Kampf um die weibliche Sexualität / Von Andreas Schmid

Der Eingang des Partikularen in das Universale. Sarah Gavrons „Suffragette“ ist ein tatsächlich politischer Film / Von Andreas Schmid

„Tonight the streets are ours”. Pop meets Art meets Street: „Banksy – Exit Through The Gift Shop”, eine Dokumentation als Spiel / Von Nathalie Mispagel

Radikaler Ausbruch aus der Zivilisation. „Wild“ von Nicolette Krebitz zeigt die verstörende Liebe einer Frau zu einem Wolf / Von Swenja Lohrengel

Kolonialer Antikolonialismus. Über James Camerons „Avatar“, #OscarsSoWhite und die paradoxe Verdrängungsarbeit des Neokolonialismus / Von Andreas Schmid

Melodramatik vor Ruinenlandschaft. Die Katastrophe von Fukushima in den Spielfilmen von Doris Dörrie, Nao Kubota und Shion Sono / Von Tobias Lindemann

In der Brautfabrik. Fünf junge Schwestern rebellieren in Deniz Gamze Ergüvens Film „Mustang“ gegen eine patriarchalische türkische Dorfgemeinschaft / Von Dominik Rose

Grenzfall. „Sin Nombre“ – Die Flucht von Zentralamerika in die U.S.A. als schicksalhafte Expedition / Von Nathalie Mispagel

Im Sonderkommando. László Nemes wagt es in seinem Auschwitz-Film „Saul fia“, die industrielle Judenvernichtung aus nächster Nähe zu zeigen / Von Jan Süselbeck

Dichtung und Wahrheit in „Mr. Holmes“. Ein Mythos begegnet sich selbst / Von Andreas Schmid

Angefaulter Apfel. Alex Gibneys Dokumentation über den Apple-Mitgründer Steve Jobs zeigt die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit / Von Markus Joch

Legende vom Glück ohne Ende. Kalifornische Ideologie in Pixars Animationsfilm „Alles steht Kopf“ / Von Nils Demetry

Eine Studie in Menschlichkeit. Auch wenn er altert und mit Senilität zu kämpfen hat – Sherlock Holmes lebt. Allerdings selten so dramaturgisch virtuos wie in Bill Condons „Mr. Holmes“ / Von Nathalie Mispagel

Dämonen der Liebe. Nichts ist lebendiger als die Toten und nichts schöner als der Schauder. Mit „Crimson Peak“, zelebriert Guillermo del Toro edelste Gothic-Ästhetik / Von Nathalie Mispagel

Willkommen im Berghof – Der verhängnisvolle Schatten des „Zauberbergs“. Ein kritischer Feuilletonspiegel zu Paolo Sorrentinos Film „Youth“ / Von Emily Jeuckens

Auf dem Ozean des Lebens. Aus Yann Martels als unverfilmbar geltenden Roman „Schiffbruch mit Tiger“ hat Meisterregisseur Ang Lee einen sinnlich-meditativen Film mit allegorischem Mehr(Meer)-Wert geschaffen: „Life of Pi“. / Von Nathalie Mispagel

Am Grauen satt gegessen. Die neue „Macbeth“-Verfilmung lässt bei allem Bilderzauber ziemlich kalt / Von Dominik Rose

Reden ist Silber, Zeigen ist Gold. Wieder hervorgeholt: Hüseyin Tabaks „Deine Schönheit ist nichts wert…“ / Von Josefine Pfütze

„Das Lumpenproletariat verbündet sich!“. Andreas Pieper setzt in „Nachspielzeit“ auf Klischees statt auf Fußball / Von Maren Poppe

Altern ist nichts für Feiglinge. ‚Liebe im Alter’ im neuen Deutschen Film / Von Corinna Hess

Alles ist vermint. Andrea Štaka zeigt in „CURE“ die psychischen Dimensionen des Jugoslawienkriegs / Von Emily Jeuckens

Weiter, immer weiter. „The Way Back“ (2010) – Eine Flucht, so existenziell wie das Leben selbst, kennt nur ein Ziel: Freiheit! / Von Nathalie Mispagel

Destination Unknown. „Snowpiercer“ (2013) – Die Menschheit hat ihr Ende besiegelt und ist zur finalen Reise aufgebrochen. Ins Nichts / Von Nathalie Mispagel

Gefährlicher Unsinn. „Brandmal“ von Nicolai Rohde kann beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen nicht überzeugen / Von Nils Demetry

Nur die Mission zählt. Ridley Scott erschafft aus dem alttestamentarischen Moses-Mythos ein monumentales, raumpoetisches Historiendrama: „Exodus: Götter und Könige“ / Von Nathalie Mispagel

Mann an Bord. Darren Aronofsky hat eine unerschrocken eigenwillige Interpretation von biblischer Geschichte gewagt: „Noah“ / Von Nathalie Mispagel

Lenz.Im.Kopf. Georg Büchners Erzählung als hochkünstlerisches und -künstliches Filmprojekt: „Büchner.Lenz.Leben“ / Von Nathalie Mispagel

Solistin im Sand. John Curran hat Robyn Davidsons Abenteuerklassiker „Spuren“ in eine einzigartige Meditation über die Essenz des Wanderns verwandelt / Von Nathalie Mispagel

Hollywoods Geister. Michael Keaton spielt in „Birdman“ einen Broadway-Regisseur am Rande des Nervenzusammenbruchs / Von Dominik Rose

Ich sehe schöne tote Menschen. Nichts für Vegetarier: In der TV-Serie „Hannibal“ bittet ein kannibalistischer Serienkiller zu Tisch / Von Romy Traeber

Grüße aus Gargantua. Anstatt eines Editorials: Eine einführende Meditation über Christopher Nolans Kinofilm „Interstellar“ / Von Jan Süselbeck

Der außergewöhnliche Mr. Turner. Mike Leigh porträtiert den großen englischen Landschaftsmaler / Von Dominik Rose

Prärie der Heimatlosen. Ein Western, so herb wie das Land: Tommy Lee Jones hat Glendon Swarthouts Roman „The Homesman“ verfilmt / Von Nathalie Mispagel

Hauptsache irgendwie ästhetisch. Giulio Ricciarellis Film „Im Labyrinth des Schweigens“ versucht sich an der Aufarbeitung des Auschwitzprozesses, verliert sich dabei aber in Modefragen / Von Romy Traeber

Im Herz der Hölle. Stilsicher, atmosphärisch, knallhart – „Ruhet in Frieden“, nach einem Roman von Lawrence Block, ist die beste Krimi-Verfilmung des Jahres / Von Nathalie Mispagel

Mit dem Tagebuch die Zeit festhalten. Philipp Hartmanns Filmessay hatte Deutschlandpremiere in der Karlsruher Kinemathek / Von Georg Patzer

Lauf, Junge, lauf. David Fincher bringt mit „Gone Girl“ einen perfekten Thriller und eine katastrophale Romanze zugleich auf die Leinwand / Von Daniela Otto

Mehr als ein Schmuddelfilm. David Wnendts gelungene Adaption des Bestsellers „Feuchtgebiete“ / Von Yvette Rode

Die zerfetzten Leiber sieht man nicht. Der Film „Im Krieg – Der 1. Weltkrieg in 3D“ zeigt das Elend des Krieges / Von Georg Patzer

Wie ein herrenloser Hund. Kindheit als Sozialdrama: „Jack“ ist ein erschreckend authentischer, zugleich tiefbewegender Film über einen vernachlässigten Jungen in Berlin / Von Nathalie Mispagel

Steppengesang. In „Sehnsucht nach Djamila“, einer Adaption von Tschingis Aitmatows kirgisischer Novelle, wird Liebe zur Inspiration eines Künstlerlebens / Von Nathalie Mispagel

Charlotte, Caroline und die Liebe in all ihren Reichtümern. Eine Dreiecks-Konstellation in Friedrich Schillers Leben und in Dominik Grafs Film „Die geliebten Schwestern“ / Von Gert Sautermeister

Im Zweifel für den Angeklagten. Milo Rau lässt „Die Moskauer Prozesse“ neu verhandeln / Von Josefine Pfütze

Ein Film verliert seine Stimme. In Nana Neuls „Stiller Sommer“ verstummt nicht nur die Protagonistin / Von Ann-Christine Reeh

Ausgelöscht. Amnesie im deutschen Film: „Schenk mir dein Herz“ und „Vergiss mein Ich“ / Von Ann-Christine Reeh

Oh, du finsteres Deutschland!. In „Finsterworld“ zeichnen Frauke Finsterwalder und Christian Kracht ein düsteres Bild der deutschen Gegenwart / Von Sandra Kozok

It’s life and life only. Richard Linklater entwirft in „Boyhood“ die Chronik einer texanischen Patchworkfamilie / Von Dominik Rose

Dunkle Fee mit Mutterherz. Die Rache liebender Frauen kann teuflisch sein, wie Disneys jüngstes Meisterwerk „Maleficent“ zeigt / Von Daniela Otto

Kindheit am Ende des Sommers. „Ich habe keine Angst“ (2003) – Gabriele Salvatores` eindringliche Verfilmung des Coming-of-Age-Romans von Niccolò Ammaniti / Von Nathalie Mispagel

To be, or not to be. Shakespeare war nicht Shakespeare, sondern ein anderer!? – „Anonymus“ (2011) macht aus einem literarischen Rätsel großes Kino / Von Nathalie Mispagel

Viel Liebe, viel Illusion. „Was ihr wollt“ (1996) – Shakespeares Komödienklassiker als stimmige, luftig-charmante Kinoadaption von Trevor Nunn / Von Nathalie Mispagel

Ich liebe dich zu Tode. François Truffauts vielleicht persönlichster Film „Das grüne Zimmer“ ist erstmals als DVD auf Deutsch erschienen / Von Behrang Samsami

Eine Orgie der Gier. Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street“ ist eine Satire auf die amerikanische Finanzindustrie – und eine Hymne an die Dekadenz / Von Daniela Otto

Ewig L(i)ebende. Jim Jarmusch hat mit „Only Lovers Left Alive“ ein grandioses Schattenpoem gedreht, das den Vampir-Mythos kongenial weiterdichtet / Von Nathalie Mispagel

Raubkatzen. Ridley Scott legt mit „The Counselor“ einen packenden Meta-Thriller nach dem Originaldrehbuch von Cormac McCarthy vor / Von Nathalie Mispagel

Die Prinzessin schlägt zurück. Oliver Hirschbiegels „Diana“ ist nicht nur Kitsch, sondern auch Reflexion einer medialen Präsenz / Von Daniela Otto

Im freien Fall der Fantasie. Tarsem Singhs „The Fall“ (2006) ist ein vollendetes Kino-Kunstwerk und einer der hinreißendsten Filme über die Macht der Imagination / Von Nathalie Mispagel

Ein Dasein in der Unschärfe. David Mackenzies Kinoadaption des existentialistischen Romans „Young Adam“ von Alexander Trocchi besticht als Studie unergründlicher Tristesse / Von Nathalie Mispagel

Hinter den Klostermauern gedämpfte Stimmung. Die Neuverfilmung von Denis Diderots antiklerikalem Roman „Die Nonne“ reduziert die kämpferische Vorlage auf beschauliches Ausstattungs- und Kostümkino / Von Dominik Rose

Sag mir, wo die Blumenkinder sind. Wo sind sie geblieben?. Klaus Maria Brandauer spielt in Antonin Svobodas Film über Wilhelm Reich endlich den Mann, in den er sich schon in den 1960er Jahren verknallte / Von Bernd Nitzschke

Es ist möglich. Zu Antonin Svobodas Film über Wilhelm Reich / Von Gunnar Kaiser

Klio dichtet auch in Brasilien. In der Tragikomödie „Narradores de Javé“ („Geschichten aus Javé“, 2003) will sich ein brasilianisches Dorf mit Hilfe von Geschichte und Geschichten vor dem Untergang retten / Von Nathalie Mispagel

Große Erwartungen oder: die Ambitionen eines Filmfestivals. Eindrücke vom „Festival des deutschen Films“ in Ludwigshafen / Von Katja Warstat

Sieben Filme. Einzelkritiken zu Beiträgen des „Festivals des deutschen Films“ / Von Rebecca Nicklaus

Große Erwartungen. Über das „Festival des deutschen Films“ in Ludwigshafen / Von Katja Warstat

Kampf-Stil. Der chinesische Regisseur Wong Kar-Wai hat mit „The Grandmaster“ das Leben der Wing-Chun-Legende Ip Man (1893-1972) verfilmt / Von Nathalie Mispagel

Radikalität als Schicksal. Das Filmdrama „Tabu – Es ist die Seele… ein Fremdes auf Erden“ (2011) reduziert das kurze Leben des österreichischen Lyrikers Georg Trakl auf dessen quälende (inzestuöse) Verbindung zur Schwester / Von Nathalie Mispagel

Blick zurück auf Liebe und Leere. „In ihren Augen“ („El secreto de sus ojos“, 2009) – Juan José Campanella veredelt Eduardo Sacheris Roman zu einem filmischen Meisterwerk zwischen Politthriller und Melodram / Von Nathalie Mispagel

Die Lust an der Improvisation. Der Tango Argentino steht für Leidenschaft und Sinnlichkeit. Dass er neben Gefühls- auch Gefängnis-Mauern überwinden kann, zeigt das belgisch-französische, tragikomische Drama „Tango Libre“ / Von Nathalie Mispagel

Fortsetzung folgt…. Das Leben ist ein Drama, das nach bestimmten Regeln funktioniert. Und die unterscheiden sich gar nicht so sehr von der Literatur. François Ozons aktuelles Werk „In ihrem Haus“ widmet sich dieser Poetik des Daseins / Von Nathalie Mispagel

Feiern, bis die Liebe kommt. Baz Luhrmanns „Der große Gatsby“ ist ein bombastisch-berauschendes Popmärchen / Von Daniela Otto

Freispruch für die Musik?!. In „Wagner & Me“ begibt sich Stephen Fry, britischer Schauspieler sowie Autor, auf die Spuren von Richard Wagner, nach wie vor umstrittener Komponist aus Deutschland, und weiß zu entzücken / Von Nathalie Mispagel

Im Zwischenreich. „Der Illusionist“ („The Illusionist“, 2006) – Neil Burgers fantastische Verfilmung von Steven Millhausers Erzählung „Eisenheim the Illusionist“ / Von Nathalie Mispagel

Sauberer Rock’n’Roll statt dreckiger Jazz. Über den Film zu „On the Road“ von Walter Salles / Von Gunnar Kaiser

Gestreckt und verlängert. Peter Jacksons erster Teil des kurzen Buchs „Der Hobbit“ / Von Georg Patzer

Die „Banalität des Bösen“. Margarethe von Trottas Film über Hannah Arendt / Von Alexandra Pontzen

Das große Theater der Liebe. Joe Wrights Neuverfilmung von „Anna Karenina“ bringt das stärkste aller Gefühle auf die Kinobühne – und hinterlässt beim Zuschauer doch ungestillte Sehnsüchte / Von Daniela Otto

Im Zauberberg. Uwe Tellkamps Roman „Der Turm“ in der ARD-Verfilmung / Von Michael Braun

Das Unheil namens Mann. Julian Pölsler hat Marlen Haushofers MeisterInnenwerk „Die Wand“ verfilmt / Von Rolf Löchel

Die Offenbarung der Zeit. Zu Raúl Ruiz’ Verfilmung von „Die wiedergefundene Zeit“ nach dem gleichnamigen Abschlussroman der „Recherche“ von Marcel Proust / Von Behrang Samsami

Als Catwoman Batman tröstete. Weiblichkeit als Maskerade in Christopher Nolans „The Dark Knight Rises“ / Von Daniela Otto

Vorposten im Kinosessel. Auf ins Jenseits der Affektwirkungen: Ridley Scotts 3-D-Blockbuster „Prometheus – Dunkle Zeichen“ propagiert die emotionale Betäubung des Zuschauers / Von Jan Süselbeck

Das verschwundene Kamel aus Stein. Über „München. Geheimnisse einer Stadt“ von Michael Althen und Dominik Graf / Von Dirk Kaesler

Verzettlt, oder: Die mörderische Gefahr der Extrapolation. Über Helmut Dietls Film „Zettl – Unschlagbar charakterlos“ / Von Dirk Kaesler

Die bedrängende Macht der Bilder. Zu Alexander Sokurows Film „Faust“ / Von Gerhart Pickerodt

„Die Geburt der Beziehungsanalyse“ und sexueller Missbrauch in der Psychoanalyse. Über David Cronenbergs Film „Eine dunkle Begierde / A Dangerous Method“ / Von Gottfried M. Heuer

Vorwärts die Rosse traben, lustvoll schaukelt das Boot. David Cronenbergs Film „Eine dunkle Begierde“, der als „die wahre Geschichte einer Begegnung, die alles verändern sollte“, ins Kino kam / Von Bernd Nitzschke